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hast du einen Energieausweis mit EKZ und Ptot? dann kann man annähernd sagen ob das passt. 200l sind für ein Vollbad ausreichend, aber dannach ist natürlich Wartezeit zb 30-60 min. bis das Wasser wieder warm ist. |
ist ein golf für ein paar Fahrten auf der Autobahn ausreichend?
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Bei der Heizung kannst Du gar nicht vorsichtig genug sein, denn nach meiner persönlichen Erfahrung ist die Kompetenz einiger Fachbetriebe bei Wärmepumpen nicht besonders ausgeprägt (ist kein Angriff auf einige der wirklich kompetenten Leute hier im Forum). Viele neigen zum Überdimensionieren, vielleicht auch aus wirtschaftlichem Interesse. Daher mach am besten selbst eine überschlagsweise Heizlastberechnung (Google), denn dann kann Dir niemand mehr einen Unsinn reindrücken.
Als Anhaltspunkt meine Eckdaten: Ich habe 240 m2 beheizt inkl. KWL, WW-Speicher mit 300 Litern, am Haus kleben 18 cm EPS-F. Meine eigene Rechnung kam auf 6 kW Heizlast und ich habe entgegen der Installateursmeinung die kleinste LWP LWP [Luftwärmepumpe] des Herstellers genommen: 8.3 kW bei +2°C Außentemperatur. Bei Normaußentemperatur (-12°C) macht sie genau noch die 6 kW. Die Heizlastrechnung ist aber eine Worst-Case-Rechnung, da sie die inneren und die solaren Gewinne nicht berücksichtigt. Das zeigt sich auch in der Praxis: Bei -4°C (kälter wars noch nicht) ist meine LWP LWP [Luftwärmepumpe] nur etwa 50 % der Zeit an und hat somit noch ausreichend Reserven. Dabei ist meine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] noch gar nicht in Betrieb. Und selbst wenn es für Normaußentemperatur zu wenig wäre: LWPs haben glaub ich alle einen Heizstab als eisene Reserve. Wenn der 2 % der Zeit mitarbeitet, ist das besser als wenn 98 % der Zeit die Wärmepumpe überdimensioniert ist. Bezüglich Warmwasser: Für das Vollbad entnimmst Du 180 Liter mit 40°C. Die werden im WW WW [Warmwasser]-Speicher durch 180 Liter Wasser mit 10° C ersetzt. Die Differenz beträgt 180 * 1.16 * 30 = 6.26 kWh. Das leistet eine 6 kW LWP LWP [Luftwärmepumpe] rechnerisch in 62,5 Minuten. Anders gesagt, wegen des Warmwassers brauchst keine Bedenken haben, denn das braucht bei einer 6 kW LWP LWP [Luftwärmepumpe] nur 4.1 % der Wärme, die Du am Tag erzeugen kannst. |
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http://www.energiesparhaus.at/forum/29362 und 3-stellige beiträge im deutschen haustechnikdialogforum... das schöne an wp-anlagen ist, daß die einfachsten konfigurationen (direktheizung -> fbh) die größte effizienz bringen, auch im betrieb ... üblicherweise schalten wp per 3-wegeventil um zwischen hz- oder ww-produktion. aber das macht gar nichts weil der heizestrich einer fbh einen groooßen speicher darstellt, moderne häuser nur sehr wenig wärme verlieren und wp ihre leistungsanpassung an den aktuellen bedarf sowieso durch ein/aus betrieb erledigen... ww kannst du klassisch direkt im speicher bevorraten oder aufwändiger über frischwassersysteme (wellrohr/externer wt) im durchlaufprinzip aus gespeichertem hz-wasser 'erzeugen'. die menge hängt extrem von den individuellen gegebenheiten ab - hier findest du im forum viele berichte ... |
vorsicht vor der paarung wp plus kombispeicher. ist in aller regel ein effizienzkiller, siehe
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@johro, leider habe ich noch keinen Energieausweis.
die oben genannte Wärmepumpe ist mir vom Fertigteilhausverkäufer angeboten worden. Es scheint als ob die Fa. eine Geschäftsbeziehung mit Stiebel Eltron pflegt und deshalb nur diese Geräte anbietet. |