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Leichtputz hat sich hier bewährt... Hmmm, is in meinen Augen etwas viel des Guten... ich würd die ganzen Schlitze anspranzen (den geschnittenen Putz schräg anstemmen...), mal grob zuwerfen (um einen halben cm unter der fertigen Fläche bleiben) und dann beim Anputzen spielen... hier gibt's mWn Sanierputze, welche eine bessere Flankenhaftung als Standardputze aufweisen. Zuerst die lockeren Teile der Farbe mit einer Spachtel / Scharre abscheren, dann Tiefengrund über die ganze Fläche - der homogenisiert Dir die alten und neuen Putze hinsichtlich Wasseraufnahme und reduziert die Rißbildung nochmal BTW: ists ein verriebener Putz? Dann wirst die Ausbesserungen leider immer sehen ng bautech |
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d.h. du würdest nicht spachteln sondern mit sanierputz drüberputzen, aber nicht vollflächig?
wie ist das gemeint? da kann ich dir auch nicht ganz folgen, der Bestandputz ist eigentlich rel. eben, ob verrieben ka. aber was ändert das an der Sache und warum sieht man die Ausbesserungen dann? Danke für deine Unterstützung |
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Beim Anputzen spielen is so gemeint: Dadurch, dass es nur Schlitze sind, kann man nur vorsichtig arbeiten, um ein ansehnliches Ergebnis zu erzielen -> Spielerei!
Wennst den Putz in den Schlitzen so hinkriegst, dass noch Spachtel Platz hat, kannst natürlich auch spachteln! Verriebenen Putz erkennst an einer feinen Körnung an der Oberfläche - Glättputz ist glatt wie ein Babypopo! |
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alles klar :)
Naja ich würde die ganze Fläche spachteln, dann ists ja nicht so tragisch ob der Schlitz so perfekt "zugeworfen" ist, darf nur nicht übermäßig überstehen oder sehe ich das falsch? Würden beim Spachteln der ganzen Fläche auch sichtbare Übergänge bleiben? Dann ists ein verriebener.... Wie wäre die Variante mit vollfächig Edelputz drüber, denke weniger Aufwand als vollflächig Spachteln? |
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Nein, siehst komplett richtig... Nö, nicht wennst spachteln kannst! Dann hast aber nach der Spachtlerei eine "andere" Wand verglichen mit den nicht behandelten (insofern es die überhaupt gibt...) - nach Spachtel ist die Wand wieder glatt, Struktur kriegst hier max durch die Malerei (Wahl der richtigen Walze) rein. Das is schon egal, beherrschen solltest halt beides, um die Wände dann auch noch ansehen zu können! ng bautech |
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hallo, wenn du die wand sowieso spachten willst, und auf den anderen eine wänden eine verriebende Oberfläche hast, spachtel das ganze mit einer spachtelmasse für den Fassadenbereich. wenn du den richtigen zeitpunkt abwartest, kannst sie sogar fein vereiben.
diese hat auch eine leichte körnung und hat den vorteil, dass du dort wo große oder breite schlitze sind, einen steifen extilglasgitter einlegen kannst, und dort wird dann acuh nix reissen. Wenn du die Schlitze auswirfst, und nur dünn drüberspachtelst, kann sein, dass die spachtelmasse reisst. das kommt daher dass der putz in dem Spalt darunter beim abbinden schwindet und sich minimal zusmmenzieht, das kann aber reichen, damit du das in der darüberliegenden dünnen spachtelschicht siehst. Sonst kann ich meinen vorrednern zustimen. |
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bei unserer altbausanierung haben wir die schlitze zuerst mit kalk/Zement putz ausgeworfen und dann wurde die ganze wand nochmal vollflächig mit edelputz verputzt
bei den schlitzen wurde noch ein gitter eingearbeitet (glaube aus Plastik, nicht Glas) Vorbereitung: farbe runter mit spachtel, wir haben die wand dann auch noch angeraut bzw den Putz (mit einer Axt alle paar cm über die ganze wand kerben reingeschlagen), vorm verputzen noch Tiefengrund (glaub 24h vorm verputzen) |
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es gibt keine Wand die "heil" geblieben ist, somit muss eh alles bearbeitet werden....
Genau diese bedenken habe ich, deswegen die Frage nach dem Gitter ob das notwendig ist oder overpowered aber scheinbar macht das schon Sinn.... am liebsten sind uns halt ganz glatte Wände, wobei hier Risse natürlich am ehesten auffallen, hier wäre ein Edelputz mit Körnung im Vorteil nehme ich an.... Fassadenspachtel ist ein Interessanter Tip, allerdings wird der warscheinlich nicht ganz glatt wie du schreibst und die Grundfarbe ist auch rel. dunkel was beim malen ordentlich überdeckt werden muss.... Welche Spachtelmasse würdet ihr denn sonst empfehlen? |
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Ardex A828 hat sich bewährt...
Ist auch für Elementdecken zum Stöße verspachteln gedacht, hält mMn viel Bewegung aus! |
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damit kann ich auch ein gitter einspachteln nehme ich an? Spricht was gegen Gitter über die gesamte Fläche, wie an der Fassade? |
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Gitter über die gesamte Fläche ist unnötig. Ich weiß, dass die open KlebeSpachtel W von Baumit gut zum verreiben ist. Die hat ein 0,6mm größtkorn also schon sehr fein.
Und sie hat den vorteil dass sie mit Weißzement ist. Also annähern weiß und nicht so graubraun wie eine Spachtelmasse mit normelem Zement. Und verrieben oder sogar geglättet sieht sie sehr gut aus. Du darfst sie aber von der glattheit nicht mit einer Gipsspachtelmasse vergleichen. |
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Wenn die Schlitze nicht zu breit sind und Du sowieso die gesamte Fläche spachtelst kannst auch ein Trockenbauvlies (was bei GKF-Platten an den Stößen eingelegt wird...) gegen die Rißbildung nehmen... |
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hmm preislich liegen zwischen fassadenspachtel und a828 ja welten...
fassadenspachtel ist halt nicht offiziell für diesen Einsatzzweck zugelassen nehme ich an, hast du da langzeiterfahrungen damit? wo hast du das eingesetzt? naja die schlitze sind teilweise schon recht breit (15-20cm) edit: die fassadenspachtel lässt sich auch nicht schleifen denke ich oder? |
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Nein, schleifen lässt sich die Fassadenspachtel nicht.
hat eher die Oberfläche wie ein Feinputz bzw wie ein ganz feiner edelputz. Da diese Spachtelmasse eine Klebe- und Spachtelmasse ist, hält sie fast überall (auch dort wo sie nicht halten sollte). Also Beton, altputz, usw. Der Vorteil gegenüber der anderen Spachelmassen für WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] ist, dass man sie verreiben kann und eine feine Putzoberfläche brekommt. Es gibt aber auch ein eigenes Produkt dafür. Die Baumit Putzspachtel. Diese ist genau für deinen Anwendungsbereich. Nur ist sie halt nicht weiß. |
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Jup, is leider so... Dann solltest das von mir vorgeschlagene Trockenbauvlies gleich wieder vergessen... hier wär vielleicht ein Putznetz (größere Maschenweite als Fassadengitter) von Vorteil. Kleiner Hinweis meinerseits noch: nimm keine Spachtelmasse zum Auffüllen der Schlitze - diese hat zuviel Schwund beim Trocknen und hinterlässt unschöne "Furchen"... also zuerst die Fläche möglichst gut mit (irgendeinem) Putz rekonstruieren und dann Oberfläche mit Spachtelmasse wiederherstellen... ng bautech |
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alles klar, danke für eure Tips.... |