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Würde ich machen - Meine Eltern hatten die gleiche Situation. Bei jedem stärkeren Regen kam das Wasser vom Nachbargrundstück rüber. Durch den Gartenzaun, also durch die Mauer.
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bei den nachbarn meiner eltern sinds nur so 20-30 cm... aber genau vor der einfahrt in die garage bleibt das ganze wasser der umliegenden 4 grundstücke stehn und bildet einen see... |
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Das mit dem Anheben ist Geschmacksache, hängt von deinem Planer ab (Barrierefreiheit, Gefällesituation usw...)
Ausführungstechnisch ist das Anheben nicht ganz so ohne, da die Fundamente von deinem Bauwerk auf "gewachsenem" Boden sein sollten (Setzungen). Bedeutet für dich, entweder einen Keller zu konzipieren, oder aber "Wände" in der Erde "versenken", hin und wieder wird mit Glasschaumschotter aufgefüllt, ist allerdings nicht ganz billig. Es gibt sicher auch Baumeister die schütten einfach auf, walzen kurz und wundern sich dann warum die Bude in allen Ecken und Enden reißt... und das obwohl eine Bodenplatte mit zwei Lagen AQ60 betoniert wurde.. wow.. Aber jeder wie er will..außerdem es hängt natürlich auch sehr stark vom Grundriss (Lastverteilung) ab... |
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Bei unserem Hausprojekt ergibt sich die selbe Situation, das Grundstück ist ca. 50cm unter Straßenniveau und "fällt" bis zur Grunstücksgrenze auf ca. 100cm. Da wir keinen Keller möchten, doch trotzdem leicht über Straßenniveau, errichten wir ein Streifenfundament das auf dem gewachsenen Boden steht. Das wird ca. 1,5 Meter hoch. Aufgefüllt mit Schotter, da drauf kommen dann XPS-Platten zur Isolation, darauf dann die Bodenplatte für das Haus. Es gefiele mir optisch nicht, in der "Senke" zu stehen, wir wollen auch die Einfahrt asphaltieren und hätten dann immer das Wasser von der Straße, das reinfließt. Leicht drüber ist besseraber auch viel aufwändiger. ca. 15.000 Euro kostet der Spaß, aber noch immer günstiger als ein Keller. (der auch wegen des hohen Grundwasserspiegels sehr teuer ausfallen würde) |
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Grundsätzlich hängt die Notwendigkeit der Aufschüttung von der Baugrundbeschaffenheit und den angrenzenden Flächen bzw. Sickermöglichkeiten ab. Wie wird die Strasse entwässert? Natürlich ins Bankett? Welche Sickermöglichkeiten bietet der Grund? Grundwasserstand?
Wir haben ein ähnliches "Problem". Bei uns wird die Strasse natürlich in Richtung Baugrund über das Bankett entwässert, dazu ein Grundwasserspiegel von 1,5 bis 2,0 m unter Niveau. Unser Grund liegt derzeit ebenfalls rund 50 cm unter Strassenniveau. Falls wir es hinbekommen werden wir mit dem Aushubmaterial aufschütten, die Einfahrt mit Rasensteinen als Sickerfläche ausbilden. Rest wird mit zugeholten Aushubmaterial aufgeschüttet. Viele Bauherren wissen ja ohnehin nicht wohin damit :) |
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Xandl, lass dich aber nicht erwischen, denn "Aushubmaterial" ist nach dem "Entfernen" aus der Baugrube "Abfall" und den kannst du nicht so einfach deponieren, klingt unglaublich ist aber so... aus diesem Grund muss das Aushubmaterial zuerst auf seine Deponierfähigkeit untersucht werden, und dann erst geht es weiter - und Achtung - die Leute vom ehemaligen Zoll sind jetzt dafür verantwortlich - also nicht übertreiben. |
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?!?!? Mein Aushubmaterial der Bodenklasse I und II soll Abfall sein?! Das hör ich zum ersten mal... Wo kommt so ein Blödsinn her? Ich kenne keine gestzliche Grundlage die mir vorschreibt meinen Humus nach dem Abtrag untersuchen zu lassen. |
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Hier wird ein bissl was vermischt - bei großen Baulosen (die Grenze nach unten war mWn mal 3000 m³ Aushub...) muß eine Prüfung und eine Entsorgung nach Einstufung (Bodenaushub-, Baurestmassen- oder Inertdeponie) erfolgen. Fürn EFH-Bauer ists das imho noch nicht gültig... edit: Hier die momentan gültige ALSAG-Verordnung... https://www.wko.at/Content.Node/branchen/oe/Geschaeftsstelle-Bau/ALSAG-Merkblatt_2012_.pdf ng bautech |
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ALSAG Verordnung war mir bekannt, die Schwellenwerte die eine Prüfung vorschreiben nicht... Habe das bisher immer nur mit dem Verführen auf Deponien in Verbindung gebracht.
Aber der Hausverstand sagt mir, dass ich als Häuslbauer bei Verwertung von Erdaushub auf Eigengrund wohl nichts zu befürchten habe - :) vorausgesetzt die Bauordnung in Bezug auf Geländemodellierung wird eingehalten und ich habe einen lastenfreien Baugrund erworben. um zum Thema zurückzukommen: empfehle weiterhin das Gelände mit dem anfallenden Aushub zu heben. ;) |
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Noch mal kurz OTDie neue AlSAG hat einen Schwellenwert von "nur mehr" 2000 to Aushubmaterial, also >1000 m³...
Muß ein Riesenkeller werden, wenn dich das treffen soll ng bautech |
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Wir haben unseres nach 8 Jahren aufgeschüttelt, weil wir komplett neues Gras und mehrere neue Bäume verpflanzt haben. |