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Ich verwende ein im Pufferspeicher integrierten Edelstahlwärmetauscher mit einer Wärmepumpe.
Lasse den Puffer von der WPWP [Wärmepumpe] im unteren Warmwasserbereich auf 43 Grad aufheizen. Dadurch erhalte ich im oberen Pufferbereich gute 45 bis 46 Grad. Das Warmwasser kommt mit ca 42 bis 43 aus dem Hahn. Wobei ich aber schon bemerkt habe, das durch Duschen und gleichzeitiges Badewanne einlassen die WW WW [Warmwasser] Temperatur sinkt. Ein Plattenwärmetaischer muss gereinigt werden und da ist ja dann auch noch eine Umwälzpumpe, die sich verabschieden könnte. Billig ist so ein WW WW [Warmwasser] Modul ja auch nicht. |
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Das hängt weniger vom System, sondern von der Fläche, dem Material und der Materialstärke des Wärmetauschers ab. Ich würde vorher die Sinnhaftigkeit eines Frischwassermoduls hinterfragen. Und falls wirklich eines eingesetzt wird, ob nicht 1000 Liter zu viel sind.
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Die Sinnhaftigkeit in Kombination versuche ich hier ja rauszufinden. Wenn ich die Frage selbst beantworten könnte und nicht von jedem Installateur was anderes erzählt bekommen würde, wäre ich mit dem Anliegen ja nicht hier....Ist ein Plattenwärmetauscher nötig um ordentlich heißes Warmwasser zu bekommen oder nicht in kombination mit einer Wärmepumpe oder reicht so eine "durchlauferhitzer" mit Edelstahlrohr im Pufferspeicher. Größe des Pufferspeichers wurde auch verschieden angeboten einmal mit 500l und einmal mit 1000l.... Wie kann ich als Laie beurteilen ob der Puffergröße zu groß bzw. zu klein gewählt ist um mein Haus zu heizen/regeln und genug für die Warmwasseraufbereitung zu haben? Fragen über Fragen .... |
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Wie hoch ist die gewünschte WW WW [Warmwasser] Temperatur?
Wie hoch soll die Zapfleistung pro Warmwasserladung sein. Damit können wir mal die Grösse des Warmwasserpuffer berechnen. Wenn du nun auch noch einen Heizungspuffer berrechnet haben möchtest, brauchen wir noch. Spreizung zwischen Heizungsvorlauf und Heizungsrücklauf, den Volumstrom deiner Heizkreise und wie lange du die Heizkreise vom Puffer versorgt haben möchtest. Wenn du uns diese Angaben postest, können dir sicher einige die nötige Puffergrösse angeben. |
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@Hgt - Zu Deiner Fragestellung: Ein allgemein gültiges "perfektes System" gibt es nicht.
Und so wie Du das angehst wirst Du keine vergleichbaren und seriösen Offerten für Deine Heizung kriegen. Kaum ein Handwerker setzt sich einen Tag hin um Dir eine Anlage zu konstruieren und zu offerieren. Im Wissen, dass er die Arbeit mit einer Wahrscheinlichkeit von 20% kriegen wird. Ich kann Dir nur den Rat geben: - Lass Dir von einer neutralen Person/Firma mit Referenzen ein Konzept erstellen und die notwendigen Grundlagen berechnen. Eventuell sogar eine Ausschreibung. Basis dazu sind die persönlichen Wünsche und die Anforderungen des Gebäudes. Dann hast Du mal - zumindest - die Grundlage für vergleichbare Offerten. - Dieses Konzept kannst Du dann ja hier im Forum mal zur Diskussion stellen. In diesem Sinne HDE |
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Gerade bei der Haustechnik gibt es mehrere, z.T. konkurrierende Ziele (Effizienz, Angst vor Legionellen...). Je nach Gewichtung werden Dir die Leute unterschiedliches raten. Vor allem jene, wo das wirtschaftliche Ziel auch noch gegeben ist. Wenn Du auf ein effizientes System wert legst, mach einen klassischen Brauchwasserspeicher mit 200-300 l und verzichte auf Puffer bei Heizung und WW WW [Warmwasser]. Ein Frischwassermodul ist nur dann ein Thema, wennst vor Legionellen Angst hast. Die wenigen bekannten Fälle sind aber immer in sehr großen Speichern (Hotels, Krankenhäuser ...) aufgetreten, von Fällen in Einfamilienhäusern wüßte ich nicht und das stelle man mal gegenüber mit der Anzahl von Menschen, die täglich duschen. Daher halte ich das Legionellenthema für Geschäftemacherei. 1 |
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Ok, vielen Dank erst mal für eure Beiträge. Das Thema ist anscheinend doch etwas komplexer als angenommen und lässt sich nicht so einfach klären. Der Pufferspeicher ist nötig da ich eine Einzelraumregelung machen möchte mit meiner Loxone, da sind sich auch alle Anbieter einig das man dann einen Pufferspeicher benötigt. Zusätzlich kann ich dann mit einer Solaranlage im Sommer mein Warmwasser erzeugen und kann auch Heizungsunterstützend fahren was ohne Puffer nicht funktioniert.
Aber nachdem bei "New_Project" ja auch warmes Wasser raus kommt scheint es ja Anlagen zu geben die genügend warmes Wasser auch ohne einen Plattenwärmetauscher zusammen bekommen....Schätze mal ich muss dan selbst abwägen welches System für mich das richtige ist. Kann man was zur Wartung sagen zu den Plattenwärmetauschern? Ist da ein unterschied zu den Puffern mit Edelstahldurchlauferhitzer? Benötigen diese auch eine Wartung oder sind die Wartungsfreier als die Plattenwärmetauscher? Vieln Dank! |
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Diese Kombispeicher brauchen keine Wartung, mir wäre zumindest nichts bekannt, was man da warten könnte. Eine Sichtprüfung ob alles dicht ist kann man natürlich immer machen. |
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Lies im dt. Haustechnikdialog mit, da bauen sich einige Leute die ERR ERR [Einzelraumregelung] wieder aus. Je nach Hydraulikschema kann ein Puffer die Probleme mit ERR ERR [Einzelraumregelung] verhindern, aber normalerweise stellst Du die FBH FBH [Fußbodenheizung] einmal richtig ein und dann paßt das auch ohne ERR ERR [Einzelraumregelung] sehr gut. Und auch effizienter, denn die Temperaturen in einem gut gedämmten Haus gleichen sich ohnehin an und für einen niedrigen Vorlauf mußt Du möglichst viel Heizfläche nützen, statt sie abzudrehen. Lesetipp: Selbstregelungseffekt von Niedertemperaturheizungen (Google). Solar paßt übrigens zur Wärmepumpe nicht so gut dazu, denn Warmwasser kannst mit der WPWP [Wärmepumpe] eh billigst erzeugen. Je nach Haus und WPWP [Wärmepumpe]-Type wirst Du 400-700 Euro pro Jahr für Heizen und WW WW [Warmwasser] brauchen. Mit der Solaranlage kannst Dir da vielleicht EUR 200 sparen, aber wann kann sich das amortisieren? Gerade im Sommer, wo Du ordentlich Ertrag hättest, fangst Du mit dem ganzen warmen Wasser ja nichts an. Besser PV, denn die WPWP [Wärmepumpe] läuft mit Strom und den Strom kannst im Sommer auch noch anderweitig verwenden. Ich hab mal die ganz generelle Empfehlung gelesen, eine effiziente Heizungsanlage solle möglichst einfach gehalten werden. Und das finde ich in vielerlei Hinsicht richtig: Der ganze Schnickschnack, sei es ein Hygienespeicher, ein Kamin mit Wassertaschen, eine Solaranlage mit Puffer, kostet entweder Effizienz, hat Standverluste oder erfordert eine Regelung, mit der nicht nur der Besitzer, sondern schon der Installateur überfordert sein könnte. 1 |
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@bts - laut deinen ausführung wär es also am besten komplett auf puffer (welche art auch immer - ob kombispeicher, hygiene usw.) zu verzichten.
LWP heizt einmal direkt in die heizung und das andere mal direkt den brauchwassertank? |
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nehmt euch die beiträge von bts zu herzen. ein modernes haus ist thermisch EINE blackbox gegenüber außen - einzelraumregelung funktioniert da schon aus simplen physikalischen gründen nicht; sowas stammt aus zeiten von stärkeren wärmeverlusten nach außen und hochtemperaturheizungen - diese konnten noch an den abgabestellen geregelt werden.
im modernen haus tröpfelt gesamthaft gerade soviel wärme rein wie durch die wände rauströpfelt. die innere verteilung wird in maßen durch den hydraulischen abgleich bestimmt. größere unterschiede sind physikalisch unmöglich weil ein raum dann seinen nachbarn kannibalisiert. wenn man wg 2-tem wärmeerzeuger einen heizungspuffer braucht kann die wp trotzdem direkt in die heizung arbeiten; ein simples umschaltventil machts möglich... |
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Ja und ja. Der Vorlauf der LWP LWP [Luftwärmepumpe] wird über ein 3-Wege-Ventil umgeschaltet, so daß entweder die FBH FBH [Fußbodenheizung] oder der WW WW [Warmwasser]-Speicher versorgt wird. Das ist in der Herstellung und im Betrieb die günstigste Variante. |