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sicherer Aufbau - Hallo Gerdo!
Der von Ihnen angedachte Aufbau ist eher kritisch zu sehen. Ein sinnvoller und sicherer Aufbau ist, die Glaswolle ebenso zu entfernen (wird wahrscheinlich sowieso nicht mehr wirklich dämmend vorhanden sein. Dann eine ca. 5 cm starke, eher weiche Dämmschicht (zB Steinwolle-Platten, Zellulosedämmplatten) aufbringen damit ev. Installationsleitungen, Nägel usw. abgedeckt sind. Dann eine luftdichte Bahn mit feuchtevariablem sd-Wert im Sub-Top verfahren verlegen und natürlich luftdicht anschließen und verkleben. Dann wahlweise a) den vorhandenen Ständer mit Mattendämmstoff auffüllen (Steinwolle, Holzweichfaser, ...) und außen Holzweichfaserplatten N+F in der gewünschten Stärke aufbringen (je nach Ständerabstand mind. 6 cm) und systemgerecht verputzen oder entsprechende Platten nehmen und eine hinterlüftete Fassade machen. b) die Ständer auf die gewünschte Dämmstärke aufdoppeln und mit Dämmstoff füllen (da geht auch Zellulose einzublasen) und mit DHF-Platten N+F zu schließen und die hinterlüftete Fassade aufzubauen c) wie b) jedoch anstatt DHF mit Holzweichfaser und Putz Generell können die Werkstoffe auch variiert werden (Diagonalschalung anstatt DHF, andere Putzträgerplatten statt Holzweichfaser,...). Das am Besten dann mit dem Holzbau-Meisterbetrieb des Vertrauens besprechen ;) Ich hoffe soweit geholfen zu haben. mfg Ing. Graf
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Sanierung - Es geht auch auf die Holzschalung eine Luftdichtung mit sd-ca 0,1m anzubringen und einfach außen eine Dämmschicht mit Holzweichfaser aufzubringen. Eventuel sollte man die äußeren Schichten,bis auf den Riegel entfernen und dann den genannten Aufbau machen. Auf jeden Fall günstiger, als alles abzutragen. |
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Widerspruch - Hallo ENB!
Diese Variante funktioniert NUR am Dach, da auf Fassadenflächen die Sonneneinstrahlung und somit die notwendige Erwärmung zu gering ist! lg Ing. Graf |
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