unser Grundstück liegt ca. 1,5 m unter Straßenniveau und aufgrund des hohen Grundwassers werden wir keinen Keller bauen. Nun machen wir uns Gedanken über die Aufschüttung.
Wir haben zwei Varianten "vorgestellt bekommen".
1. Mit verdichtbarem Material (Schotter, Betonbruch) schichtenweise aufschütten und immer wieder verdichten.
2. Entlang der geplanten Bodenplatte 1,5m hohe Ziegelmauern aufstellen, diese mit Schüttmaterial füllen und die Bodenplatte betonieren.
Variante 2 sollte angeblich besser sein, da die Ziegelmauern auf gewachsenem Boden gestellt werden und es zu keinen Setzungen kommen kann. Wir sind uns aber nicht sicher ob das wirklich so ist. Wir hätten auch genügend Zeit, dh. wir könnten aufschütten und erst ein Jahr später zu bauen beginnen.
Habt ihr Erfahrungen mit solchen Aufschüttungen bzw. welche Vorgehensweise findet ihr besser oder gibt es gar noch andere Varianten?
Wir haben in leichter Hanglage gebaut. Wir haben ein Streifenfundament auf dem gewachsenen Boden, hinterfüllt mit Rollierer und darauf die Bodenplatte.
.. Flonna schrieb: Variante 2 sollte angeblich besser sein, da die Ziegelmauern auf gewachsenem Boden gestellt werden und es zu keinen Setzungen kommen kann. Wir sind uns aber nicht sicher ob das wirklich so ist. Wir hätten auch genügend Zeit, dh. wir könnten aufschütten und erst ein Jahr später zu bauen beginnen.
Variante 2 ist mMn eindeutig zu bevorzugen, aber halt auch empfindlich teurer! Schütten mußt sowieso, egal ob ohne oder mit Streifenfundierung... und ein Jahr Setzungsphase is für Eure geplante Schüttungshöhe für mich zu wenig! So Massen bewegen sich beinahe 5 Jahre lang...
Danke Bautech für deinen Input. Wie hoch schätzt du den Kostenunterschied ein? Wir haben den Eindruck erhalten, dass das Schüttmaterial ohne Streifenfundament deutlich teurer ist, da wir speziellen verdichtungsfähigen Schotter,... benötigen.