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Versorgung der Arbeiter FTH -

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  •  seawolf
27.8. - 28.8.2014
10 Antworten 10
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HAllo,

hätte eine Frage an schon HAusbesitzer bezüglich Versorgung der Arbeiter, was so "üblich" ist. In 6 Wochen kommt bei mir das FTH FTH [Fertigteilhaus] bzw wird aufgestellt, wie habt ihr die Arbeiter versorgt oder habt ihr diese versorgt? Also ich lasse alles bauen habe keine Beuherrnhilfe oder dergleichen, also sollte sich die Firma drum kümmern?

KLarerweise werde ich schon paar Sachen mitnehmen aber die Grundversorung muss nicht ich machen oder ? ( bin ja auch berufstätig etc.)
Danke Seawolf

  •  XandL
27.8.2014  (#1)
"Üblich" ist bei kompletter Fremderrichtung gar keine Versorgung. Da, wie geschriebn, du ja nicht anwesend bist.

Viel üblicher ist es, dass du bei Bauherrenmithilfe mal gemeinsam isst. Das aber auch nur ab und an, du hast keine Pflicht die Arbeiter zu versorgen.
Baustrom und Wasser musst du meist beistellen. Das wars dann aber auch :)

Schließlich birngen dir ja deine Kunden auch keine Jause mit ins Büro, Werkstatt odgl.

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  •  samoth
  •   Gold-Award
27.8.2014  (#2)
Bei uns haben sich die Arbeiter selbst versorgt. Ab und zu wurden Getränke/Kaffee spendiert, aber das war´s dann auch schon.

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  •  Andrew91
  •   Silber-Award
27.8.2014  (#3)
Wir haben ebenso ohne Bauherrenmithilfe gebaut.

Die Arbeiter haben wir - trotzdem - mit Getränken versorgt.
(Bier, Limo, auf Wunsch eine Kaffeekanne,...)

Da wollte ich keine Nachrede haben...

Es wurde uns aber gesagt, dass das immer mehr abnimmt, und die Getränke wurden dankend angenommen.

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  •  kalki80
  •   Gold-Award
27.8.2014  (#4)
Du bist zu keiner Versorgung verpflichtet! - Steht ja auch in keinem Vertrag.
Mit Gutwill und dem Hintergedanken, dass die Arbeiter dir gut gesinnt sind, würde ich ggf. Getränke zur Verfügung stellen.
In meinem Fall bin ich mit den Leuten jedes größeren Gewerk einmal zu unserem Wirten auf ein Mittagsmenü od. habe Sie hingeschickt. Das war aber freiwillig und keine Pflicht.

lg,

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  •  mpreis76
  •   Silber-Award
27.8.2014  (#5)
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass sich eine gewisse Großzügigkeit bei der Verpflegung sicher auszahlt.

Wir haben beim Aufstellen des Hauses die Monteure immer mit Jause & Co versorgt. Dafür haben wir dann im Gegenzug auch ein paar Sachen bekommen (Holz - zig Stück Dachlatten, 5/8er-Staffel, etc., Spachtelmasse, Klebebänder, etc) welche wertmäßig sicher deutlich über dem Wert der Jausen zu stellen sind.

Daher rate ich jedem, die Monteure ein wenig zu versorgen - man bekommt es in anderer Form wieder zurück!


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  •  altenberg
  •   Gold-Award
28.8.2014  (#6)
kann mpreis - nur beistimmen. Wir haben dafür, dass wir die Leute mit Essen und Getränken versorgt haben, gratis eine Baustiege ins OG bekommen.

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  •  fateish
  •   Gold-Award
28.8.2014  (#7)
ich hab immer getränke (wasser, bier, cola) auf der baustelle zur selbstbedienung gebunkert, einmal als wirklich viel los war und alle anwesenden (zimmerer, baumeister, elektriker) sämtliche hände voll zu tun hatten hab ich pizza geholt.

bei den gewerken wo ich mitgeholfen habe (treppe, innenausbau, spengler) hat uns meist meine frau was vorbeigebracht, gulasch, reisfleisch oder ähnlich leicht transportierbare "massenspeisen".

unterm strich würd ich's wieder so machen, siehe auch mpreis76 - es kommt in irgendeiner form zurück, und die 300 euro fallen im budget nicht wirklich auf, dafür sind die leut happier ;)

lgc

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  •  atma
  •   Gold-Award
28.8.2014  (#8)
wir haben mitgeholfen, am ersten tag meinten die arbeiter aber schon, essen ist ned notwendig, sie wollen lieber ins gasthaus gehn, das sinds gewohnt und da kann man sich aufwärmen. sonst gabs wasser und kaffee. ich wär auch nie auf die idee gekommen, dass ich ihnen tagsüber ein bier auf die baustelle bring. hin und wieder gabs kuchen. nachdem ich für futter, den haushalt und mitarbeiten auf der baustelle zuständig war, wär auch ned mehr gegangen.
die stimmung war trotzdem sehr gut.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
28.8.2014  (#9)

zitat..
kalki80 schrieb: dass die Arbeiter dir gut gesinnt sind


wenn ich schon ein FTH FTH [Fertigteilhaus] haue und das alles offiziell vergebe, isses mir wurscht ob die arbeiter mir gut gesinnt sind oder nicht.
die müssen ihre arbeit bestmöglich erledigen. sollte es - weils keinen kuchen bekommen haben - zu mängel kommen, muss der fth-anbieter dafür herhalten.

wir habens so geregelt:
ofizielle arbeiter ==> keine versorgung. ausser mal n 6pack mineralwasser bei heissen tagen hingestellt oder ma nen kaffee angeboten
inoffizielle hilfeleistung und arbeiten => volle versorgung.

wurde von allen akzeptiert.

wieviel du selbst hergeben und bewirten willst musst du selber entscheiden.
keiner wird dir böse sein von den offiziell beauftragten firmen wenn du nix hinstellst. dafür machen ie ja auch ne stunde oder whatever mitagspause und versorgen sich selbst.

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  •  neoplan
28.8.2014  (#10)
bauablauf - gerade wenn du wenig auf deiner Baustelle sein solltest, ist es besonders wichtig, dass du unter den ausführenden zumindest eine Person als auch informellen (ansprech)Partner hast. so teuer kannst du den gar nicht versorgen als er dir hilfreich sein wird. einfach+praktisch.

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