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haben uns für 40 cm Zellulose Dämmung entschieden. Unser
Walmdach hat nur 20 Grad und da wäre das mit Herumkriechen auch ned lustig gewesen. 3 Mann waren in knapp 4 Stunde damit fertig. Möchte ned wissen wieviel Zeit und Mühe uns die EPS-Lösung gekostet hätte. bine |
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Und, hast du dir dir frage genau gelesen?
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aufbau bei uns (gar kein dachboden)
- Kies 16/32 5cm - Folienabdichtung Sarnafil - Flies - Wärmedämmung EPS PLUS 32cm - Dampfsperre - Betondecke im Gefälle 36-18cm - Deckenputz soweit ich weiß gehört die dampfsperre vor die dämmung von unten gesehen |
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..also ich schliesse mich derjenigen an die in diesen Fall keine Sperre/Bremse brauchen. Ehnliche Situation wie Fassade.
Als problematisch betrachte ich jedoch die Randbereiche. Wie gut kann die Mauerbank gedämmt werden, bei i.M. 35cm? Hier ist die Sperre auch bei EPS, glaube ich, unbedingt erforderlich. Jedoch wo beginnt sie? Die Feuchtigkeit wird in die kühle/kalte Ecke der Mauerbank getrieben. |
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immer die gleiche frage: ? ist aussenhalb der dampfbremse eine von dieser zu schützende feuchte-gefährdete Konstruktion ( zb holz oa )? wo ist Taupunkt ( dh im kältest-fall: eis )? |
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Dampfsperre Kaltdach? - Wie ist es nun richtig?
Betondecke Dampfsperre, z.B Flämmbahn mit Alu Styropor Inwieweit ist hier eine Dampfsperre nötig? Oder doch nur Dampfbremse? Auszug aus unser Haus:http://www.unserhaus.at/fileadmin/user_upload/pdf/UH2015-red.pdf Besonders wichtig ist die Verlegung dieser Dampf- sperre ganz besonders auf folgenden Decken: ● Kellerdecke über dem Heizraum, der Waschkü- che, Sauna, Schwimmbad usw. ● Zwischendecke, wenn die Aussicht besteht, dass später nur mehr ein Geschoß geheizt wird, wo- durch die Zwischendecke plötzlich zur obersten Geschoßdecke wird ● Oberste Geschoßdecke vom Wohn- zum Kaltbe- reich unter dem nicht ausgebauten Dach |
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Interessanter Artikel:
http://www.austyrol.at/dachbodendaemm2.php Wissenswertes zum Thema Dachbodendämmelemente: Einsatzgebiet/Dampfsbremse: Die Dachbodendämmelemente werden grundsätzlich auf unbewohnten, ungedämmten Dachböden/oberste Geschoßdecken eingesetzt, daher ist es meistens nicht notwendig Dampfbremsen zu verlegen. Wenn es bis dato noch kein Feuchtproblem gegeben hat, kann man davon ausgehen, dass es auch mit den Elementen kein Problem gibt. Grundsätzlich gilt: Dampfbremsen sind abhängig von den Gegebenheiten, das kann nur ein Bauphysiker im Einzelfall beantworten. (Gegebenheiten: Wie wird der Raum über den Elementen genutzt, welche Luftfeuchte befindet sich unter der Decke, wo die Elemente gelegt werden - Badezimmer usw. - , welche Temperaturunterschiede herrschen…) Gerade hier bei ungedämmten Dachböden/oberste Geschoßdecken gibt es kaum Probleme, weil keine Temperaturunterschiede oder Dampfduckgefälle vorhanden sind. Eine Dampfsperre muss berechnet werden! Ansonsten richtet sie mehr Schaden als Nutzen an, im schlimmsten Fall wird die Feuchte eingesperrt und sammelt sich in der Deckenkonstruktion! Sprechen Sie mit Ihrem Verleger! |
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Wie wurde bei euch die Dämmung der obersten Geschoßdecke ausgeführt?
Mit oder ohne Dampfbremse bzw Dampfsperre? |
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Dampfbremse auf Dachgeschoßboden - Die im Link genannte Begründungen widersprechen allerdings der Bauphysik.
Der Dampfdruck geht von den warmen unteren Räumen nach oben und trifft dabei auf die kältere Außenluft- besonders bei Randbereichen mit Wärmebrücken. Die Nutzung des kalten Bereichs ist dafür unerheblich. Die Betondecke ist weitestgehend dampfdicht, d.h. hat einen hohen. Sd-Wert, jedoch befindet sich in der Betondecke massenhaft Wasser, welches bei der üblichen schnellen Baufertigstellung nur teilweise entweichen kann. Da EPS ziemlich dampfdicht ist kann die Restfeuchtigkeit kaum diffundieren, sodass sich diese darunter sammelt. Eine Dampfbremse verzögert natürlich erheblich die Austrocknung der Betondecke, sodass es besser wäre, diese erst kurz vor den Dämmarbeiten zu verlegen, also kurz vor dem Winter. Bei EPS-Dämmungen würde ich eine Dampfbremse/-sperre verlegen, dazu genügt aber eine dicke PE-Folie ( 0,2 - 0,3 mm) ggf auf einem Schutzvlies verlegt - die Notwendigkeit ist abhängig von der Betonoberfläche. Bitumenbahnen, Alufolien etc sind hier absolut unnötig und sinnlos. Besser wären kapillaraktive Dämmstoffe wie Zellulose oder Holzfaserplatten, die zudem einen wesentlich höheren Hitzeschutz bieten. Diese könnten auch ohne Dampfbremse verwendet werden, (wobei der Beton aber ausgetrocknet sein sollte), Spätere weitere Trocknung ist aber bei solchen Dämmstoffen gut möglich. Andreas Teich |
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Ich sehe es nun auch so wie joski.
Wird die EPS Dämmung mit einer OSB Platte begehbar abgedeckt, so ergibt sich hier eine kritische Stelle bzzgl. Feuchtigkeit. Eine OSB Platte ist rel. dicht und behindert den Feuchtetransport. Ob nun eine Dampfbremse auf einer Betondecke bei der obersten Geschoßdecke nötig ist oder nicht habe ich noch nicht richtig herausgefunden. Die Frage ist auch welche Dampfbremse soll eingesetz werden? Wie soll diese im Randbereich verklebt werden? Der U-Wert Rechner zeigt mit OSB Tauwasser im Bereich der OSB ohne Dampfbremse an. |
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Dampfbremse oberste Geschoßdecke? - Da sowohl Beton wie auch das EPS einen hohen Sd-Wert haben- zigfach höher als die OSB Platten (die zudem nur in Teilbereichen verlegt werden sollen) wäre von daher keine Dampsbremse benötigt.
Allein die Betondecke wäre für diesen Zweck mehr als ausreichend. Das Hauptproblem wäre das im Beton gebundene Wasser- nur dafür würde ich eine PE-Folie auflegen und bis Oberkante Fußboden seitlich hochziehen. Wärmebrücken durch Wände -außen oder innen- könnten ein Problem sein, das sich aber ohne genaue Angaben nicht beurteilen läßt. Besser wären kapillaraktive Dämmstoffe wie Zellulose, Holzfaserplatten, da diese eingedrungene Feuchtigkeit gut nach außen abgeben können. Im U-Wert Rechner wir keine schädliche Feuchte angegeben, jedoch wird hier nicht die Baufeuchte berücksichtigt. Andreas Teich |