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Sanierung bei Kapillarfeuchtigkeit

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  •  Markus73
18.11. - 24.11.2014
3 Antworten 3
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Hi @ll!

Wir bauen gerade unser Bad um da wir ein Ablaufgebrechen haben. Nach dem aufstemmen wurde leider fest gestellt das auch vom Boden her eine Grundfeuchtigkeit (Kapillarfeuchtigkeit) vorhanden ist. So war eine Wand betroffen wo gar kein Ablauf war.

Gemessen wurde ein Wert (auf dem Ziegel) von 150 also schon recht hoch.
Jetzt hätte ich eine Frage wenn die Hausverwaltung keine Regulierung vornimmt (lange Geschichte). Und deswegen möchte ich mich informieren bzw. einen Plan B haben.

Und zwar wenn wir mit Entfeuchtungsputz bzw. Thermoputz arbeiten hat das einen SINN??

Achtung ich bin wirklich kein Handwerker und ein Laie aber wäre das eine Möglichkeit.

Und dann darüber halt noch ein Dichtanstrich.

Was meint ihr bzw. "was" kann ich tun?

  •  DeletedUser002
  •   Silber-Award
18.11.2014  (#1)

zitat..
Markus73 schrieb: Grundfeuchtigkeit (Kapillarfeuchtigkeit)


Hmmm, bin ja auch nur Laie...
...aber von der Logik her sollte man die Feuchtigkeit dort abbremsen/absperren, wo sie ins Gemäuer eindringt.
Und nicht erst mittels Spezial-Putzen dort, wo sie das Mauerwerk wieder verlassen will/kann.

Tut mir leid für die schlechten Nachrichten:
Aber aufsteigende Feuchtigkeit in einem Haus, das nicht VOR DER SANIERUNG steht, kann zum Super-Gau werden...so man den Schaden beheben will/muß.

An die Gschicht mit dem "Entfeuchtungsputz" glaube ich nicht...
...dass ist wie wenn Dir der Chirurg statt einer Herz-OP ein Hansaplast auf die Brust pickt...

Und vom Aufwand her ist mein Pflaster-Beispiel durchaus zu vergleichen mit "Tockenlegungsaktion" kontra Entfeuchtungsputz...

Du wirst an Deinem Tatort nicht um echte Profis herumkommen...viel Spaß beim Casting...emoji
(Sehr gefährlich der folgende Wortlaut der Handwerker-Ingenieurs-Fraktion:"...des homma imma scho so gmocht...")

Viel Glück, lg Martin


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  •  Markus73
20.11.2014  (#2)
Danke für die Antwort!

Ja das mit dem Pflaster hat was für sich.

Ich versuche mich nur im Internet allgemein zu informieren welche Möglichkeiten es überhaupt gibt!

Hoffen tu ich sowieso auf eine Lösung der Hausverwaltung!


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  •  ENB
  •   Gold-Award
24.11.2014  (#3)
Aufsteigende Feuchte -
Wenn du auf der Innenseite durch eine Abdichtung das Austrocknen verhinderst, wird die Feuchte noch weiter aufsteigen, bis sie wieder austrocknen kann! Das Schlimmste sind, Außen ein VWS und innen ein dichter Anstrich! Du kannst das Problem etwas mindern, wenn du eine Fußleisten-Heizung montierst, die das Mauerwerk austrocknet.

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