|
|
||
bei hanggrundstücken sind beim erdbau und bei den gründungen sowie eine mögliche hangsicherung bzw. die entwässerung die unsicherheitsfaktoren.
besonders wenn tief in den hang eingeschnitten wird, braucht man stützmauern oder sogar eine hansicherung. ein bodengutachten ist nicht zwingend, schaden tut es sicherlich nicht. besonders bei hanggrundstücken. sie haben recht, die genaue begutachtung der nebengebäude ist sehr hilfreich, bedenken sie aber den damaligen stand der technik. beobachten sie auch die vegetation, sichelwuchs bei bäumen deutet auf kriechvorgänge hin, vernässungen können später beim öffnen des hanges probleme verursachen (hangstabilität). die mehrkosten kann man echt schwer abschätzen, dazu müssten sie ein fertig geplantes gebäude haben. ohne bodegutachten in einem riskanten hang zu bauen kann aber die baukosten extrem nach oben schnellen lassen, da geht es dann um die zehntausende euro. |
||
|
||
Eventuell auch nach Bauvorschriften fragen. Es könnte sein, das die Gemeinde Beispielsweise bereits Pilotierungen vorschreibt, welche schon ordentlich ins Geld gehen. |
||
|
||
danke für die Hilfe,
werde mir vor Ort nochmals genau die Vegetation ansehen und die Häuser genauer (haben diese Keller/ Risse in Wand usw?) Es soll ein "normales" Haus mit Keller und zwei Vollgeschossen werden. Außenmaße 16x10 mit Pultdach. hinten ist die Straße, also Parklpätze und Hauseingang. Vorne möchte ich den Hang etwas begradigen für einen Garten. (hier benötige ich etwas zum Stüzten der Erde) |
||
|
||
|
||
Von welcher Neigung sprechen wir? Wieviel Meter sind Unterschied von Anfang bis Ende? Ich schütte mal eben 800cbm auf. Kostenpunkt inklusive Bodenaustausch auch 800cbm 17.000 Euro. Da hebe ich meinen Grund um 1m über Straßenniveau. Ich muss auf einer Seite die Erde auf ca. 25lfm so sichern, dass Sie bei Regen etc, nicht zum Nachbarn rüber läuft. Kostenpunkt ca. 5.000 Euro mittels Betonwinkelstützmauer.
Zur Südlichen Straßenseite möchte ich die Sicherung in Eigenregie und Böschungssteine machen, sind auch nochmal an die 4.000 Euro Material (Mit Auffahrtsbogen sind es bestimmt an die 40lfm) Ich habe hier relativ einfach zu sichernde Gegebenheiten. Bodenaustausch müsste ich nicht machen, wenn ich einen Keller bauen würde. Aber trotzdem würde ich mir die 800cbm Material zum Aufschütten nicht erparen. Wenn ich das auf kalkuliere sind gleich mal 12.000 Euro weg (ohne Bodenaustausch). Und ich denke dabei wird es nicht bleiben. Mein Grundstück hat eine Neigung von ca. 5° |
||
|
||
In den Hang hinein-bauen ist naturgemäß immer teurer, um wieviel lässt sich aber nur schwer sagen, zu viele Faktoren spielen hier eine Rolle. Je tiefer du gehst desto teurer wird es: allein der Aushub samt Abtransport kostet dann eine Lawine, aber im Prinzip ist es wie im Flachland mit Keller: Aushub, Kellerwände, Perimeterdämmung etc.pp. Schau dir die Nachbarhäuser genau an, wie haben die das gemacht und sprich mit den, sie werden dir viel mehr helfen als jedes Bodengutachten. (In allein Lage am Hang sehe die Situation diametral anders aus, da würde ich ohne Bodengutachten nicht bauen). Beispiele: - die Tochter meines Nachbarns hat ein Haus im Hang gebaut, mit Keller, Doppelgarage usw. Allein der Aushub & Abtransport hat 20k gekostet... - ich habe auch am Hang gebaut, aber: auf dem Platz wo ein altes Holzhaus stand; ohne Keller aber mit NG. Ein Keller samt Garage hätte in meinem Fall zusätzlich ca. 70k gekostet... Neue Zufahrt und eine 30m² große Stützmauer aus Wurfsteinen haben dagegen etwa 7k gekostet. Ein CP für weitere 5k rundet die Sache ab. Die 'gesparten' (nicht ausgegebenen ca. 50k) kann ich für was anderes verwenden. |
in so einem Fall nicht, nur sollten die Nachbarn befragt werden ob es Probleme beim Errichten gab, spätere Setzungen, was würden die heute anders machen...
||
|
||
wir bauen auch am hang. wir haben ein untergeschoss (schlafen) das zur hälfte in hang steht, ein erdgeschoss (wohnen) mit zufahrt im norden und ein angeschlossenes nebengebäude.
3-geschossig im hang würde ich mir nochmal überlegen - das wird hoch . ich könnte jetzt keine grevierenden mehrkosten beziffern. ein bodengutachten wurde vorgeschrieben und kostete 1.800 EUR. eine stützmauer zum nachbarn kostete rd. 5.000 EUR. den aushub haben wir zum aufschütten für den garten verwendet. coisa schwierigkeiten gabs nur mit hangwasser, auf das wir in ca. 3m tiefe stießen. |
||
|
||
Liebe Forumsmitglieder,
vielleicht könnt Ihr mir aus Euren Erfahrungen helfen. Ich habe ein haus am Hang (Kritzendorf)gebaut. Leider ist mein Kellerbauer, der auch die Hangstützende Garage errichten sollte, pleite gegangen. Jetzt suche ich ein Unternehmen, das mir zum "vernünftigen" Preis die Garage baut. Die Firmen, die ich bis jetzt angesprochen habe, hatten bis jetzt überhöhte Preisvorstellungen. Bitte um Hilfe! vielen Dank! macfr |
||
|
||
Bitte, mach das Bodengutachten. Wir sind in der Ebene, mein Grund hat auf 37 M ein Gefälle von 90cm. im Abstand von 20 Meter sind vorne, links und rechts Häuser. Trotzdem hatten wir eine ungleichmäßige Setzung. Das ist auf der Ebene natürlich nicht so unangenehm wie am Hang, aber das Geld würde ich investieren.... (im nachhinein ist man ja immer schlauer) |
||
|
||
vielleicht liegt es daran, dass er ständig viel zu niedrig kalkuliert hat... Aber mit deinen Angaben wirst hier nicht viele Antworten bekommen. Was ist in deinen Augen zu teuer? Wie groß ist die Garage etc... |
||
|
||
Ich habe nun ein Angebot für einen Keller (15mx10m)
inkl. Erdung, Kanal unter Bodenplatte, Pumpensumpf, Bodenplatte 30cm C25/30, Betonmauerwerk 30cm C25/30, Decke-GFD 20cm, innen Betonhohlblockwände 10cm, Aussendämmung 10cm, Noppenschutzmatte Gesamt ca 55.000€ auf was muss ich beim Keller noch achten, möchte jedenfalls auch eine Außenstiege zum Keller und somit eine zusätzliche Stützwand zur Stiege. Welche Abdichtung ist wichtig? Keller wird ca zur Hälfte unter dem Erdreich verschwinden. Womit auffüllen rund um Wände dann? Drainage? danke |
||
|
||
Wenn dein Keller auf der Hangseite nur zur Hälfte verschwindet ist die Hanglage nicht so schlimm. Mein Haus (Baubeginn war im letzten Herbst) steht hinten teilweise mit 2 vollen Geschoßen im Hang. Es hat nur ca. 11 x 10 m Außenmaß.
Ein paar Stützmauern habe ich auch, sind halt teilweise 6-8m hoch. Das hats bei mir gekostet, um die Mehrkosten abschätzen zu können: Erdbewegungen ca. 30.000 € ohne Entsorgung von Material Stützmauern ca. 25.000 € Steinmauer 10m² u. bewehrte Erde u. Erdbewegung Garten ca. 12.000 € Mehrkosten Haus durch teilw. Beton statt Ziegel: ca. 10.000 € Mehrkosten f. viel Schotter um Haus wegen Hang ca. 3.000 € Dein Keller ist mit 10cm Dämmstärke zu wenig gedämmt. Wenn du ihn auch als Wohnraum nutzen willst unbedingt 16cm oder 20cm Dämmung drauf. Kostet wenig, bringt viel. Noppenmatte kannst dir sparen, den mechanischen Schutz erfüllt die Dämmung. Dahinter eine sorgfältig gemachte Bitumenabdichtung dann sollte es da keine Probleme geben. Im Sockelbereich ein Drainagerohr in 8/16er Drainagekies. Darüber dann 16/32er Schotter. Ich hoffe ich konnte dir ein paar hilfreiche Infos geben. |
||
|
||
Hallo
Richard3007: was kann man für eine Doppelgarage ca. 60m²(hangstützend geben ich zu) kalkulieren? Ich habe ein angebot von kammel über 70000eur -> mein keller hat mich ca. 42000eur (87m²; 1/2 der wände und die Bodenplatte aus 30cm C25/30 der Rest 30cm Ziegel; säulen für die pergolas; kanalanbindung;...;)gekostet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die zusatzbewährung so viel kostet. |
||
|
||
Naja mein Nebengebäude 30m² verbaute Fläche, Frostsicher mit Carport ca. 7x6m hätte etwa 45.000 gekostet, ohne Stützwirkung. Da ist aber die Elektrik noch nicht mit drin....
Natürlich ist auch mir das zu teuer, und ich suche weitaus kostengünstigere Wege. Aber was Hangstützend kosten soll... hab ich keine Ahnung. Ich weiß ja nicht einmal was gestützt werden soll. Ich weiß ja nicht mal ob du eventuell pilotieren musst, oder auf was die Garage steht... |