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Welcher Ziegel mit ökolog. Wandaufbau?

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  •  holzfan15
19.4. - 28.4.2015
15 Antworten 15
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Hi zusammen,

sollten wir preislich kein Massivholzhaus bauen so sind wir seit einiger Zeit am "tüfteln"/überlegen/"Kopf zermattern", welcher Ziegelwandaufbau für uns am besten passen würde.
Unser Ziel: Eine ökologische Wand, luftdicht (eh klar) aber diffusionsoffen und somit ohne Styropor etc. Zusätzlich ein guter Hitzeschutz im Sommer und daher auch ein passabler U-Wert im mittleren bis oberen Niedrigenergiehaus-Segment.

Zuerst waren wir beim Porotherm mit innenliegender Dämmung. Nach einigen Recherche Stunden ;) stand dann schnell fest - Dem Ziegel vertrauen wir am besten nicht. Es dürfte noch zu viele Probleme beim Stemmen, Wärmebrücken, Fenstereinbau etc. geben.

Dann sind wir auf den 50er Ziegel von Wienerberger ohne Dämmung , sondern nur mit Thermoputz gekommen.
Ganz überzeugt sind wir von der Lösung auch noch nicht bzw. wissen wir es mittlerweile nicht mehr, da wir schon zu viel gegensätzliches und konträres gelesen haben.

Welche Alternativen gibt es denn für uns, die unseren Anforderungen ebenso gerecht werden würden? Also ökologisch, diffusionsoffen und noch leistbar bzw. nicht übetrieben teuer.
Könnte man zB auch einen normalen 25er Ziegel von Wienerberger nehmen und darauf einen Mineraldämmung aufbringen? Ist die Wand dann noch diffusionsoffen? Haben wir dann genug Masse und Schutz gegen Überhitzung?

Welche Vor- Nachteile hätte denn nun egtl. der 50er Ziegel mit Thermoputz? Vielleicht ist es ja doch die beste Alternative für uns?
Haben schon gehört, dass hier das verspachteln außen vor dem Aufbringen des Thermoputzes sehr aufwändig und daher sehr kostenintensiv sein soll.

Für jeden Tipp der uns hier weiterbringt und uns wieder durchschlafen lässt ;)) wären wir seeeehr dankbar.

Liebe Grüße
Flo

  •  bobthebuilder
20.4.2015  (#1)
Hi Holzfan,
bin nun seit fast einem Jahr in der ersten Planungsphase und hab einiges gelesen und auch hier im Forum die div. Berichte durchgeackert.

Zu deiner Frage: Ich kann dir nur sagen, dass die "eierlegende Wollmilchsau" bezgl. des Wandaufbaus auch hier noch nicht gefunden wurde. Es ist wie wenn du in der blauen Lagune jeden Verkäufer dort fragst, warum du bei Ihnen ein FTH FTH [Fertigteilhaus] kaufen solltest. Du bist nachher eigentlich wieder am Anfang.

Es ist, meiner Meinung nach, halt ein Spagat aus so vielen Parametern wie z.B. Kosten/Ökologie/Dämmwert/Raumklima/Beständigkeit/Ver- u. Bearbeitbarkeit/... die auch noch in ihrer Gewichtung so indivudel sind, dass es per se gar keinen perfekten Wandaufbau gibt welcher für jeden Häuslbauer passt.

Klar, das hilft dir jetzt wenig weiter, aber ich wollte eben nur anmerken, dass du dir einfach für dich bewusst werden musst was deine Prioritäten sind. Mit dem namen "Holzfan" und

zitat..
holzfan15 schrieb: sollten wir preislich kein Massivholzhaus bauen

ist es anscheinend so, dass du dir ein Holzhaus bauen möchtest aber die Kosten zu hoch sind.

Fakt ist, ein ökologisch gedämmtes Massivhaus mit den gleichen Werten wie ein Holzhaus wirst nicht zum selben Preis bekommen.
Wenn der Preis der treibende bzw. bestimmende Faktor ist geht derzeit an EPS wenig vorbei, es sein den du verzichtest auf Dämmwert und heizt dafür mehr..."aber ist das ökologisch sinnvoll?"...

Viel Erfolg bei deiner Suche.

lg

P.S.: ich hab auch noch keinen Wandaufbau fixiert :)



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Hallo holzfan15,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Welcher Ziegel mit ökolog. Wandaufbau?

  •  Dean
20.4.2015  (#2)
* ein 25er Ziegel ohne WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] ist wie ein Vogelhaus, und
* ein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] ist doch total diffusionsdicht und unökologisch
* ein 50er Ziegel zerbröselt dir
* Ytong saugt Wasser wie ein Schwamm
* Holzhäuser sind doch Pappendeckel-Häuser
....Ironie-Off

du siehst, jeder Baustoff hat nicht nur Vor- und Nachteile sondern ist auch mit Vorurteilen behaftet emoji Und jeder wird zu dem raten, was er selber hat. Viel Spaß beim für dich besten Kompromiss finden. P.S.: Der Baumeister gibt den Baustoff auch oft unausgesprochen vor. Er wird dir zu dem raten, was er präferiert und womit er immer arbeitet (In einem großen Teil der Fälle 25er mit EPS als WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem], auch des konkurrenzfähigen Preises wegen)...

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  •  asdf1000
20.4.2015  (#3)
Bauen gerade mit einem 50er Ytong (Rohbau fast fertig), außen wird dann nur mehr gespachtelt!
Bis jetzt haben wir nur gute Erfahrungen damit gemacht - einfache Verarbeitung und thermische Werte, ökologischer Wandaufbau (besteht aus Sand, Kalk, Zement und Wasser), leicht zu stemmen.

Probleme mit Wasser ziehen ist bei jeden anderen Ziegel genau gleich! Man muss halt beim Mauern die letzte Schar abdecken und bestimmte Sockeldetails müssen berücksichtigt werden.


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  •  bobthebuilder
20.4.2015  (#4)
...und dann kommt noch die Ausführung und deren Qualität dazu. Der billigste Massiv/WDVS-Anbieter und dessen Produkt, wird dir wenig Freude machen wenn du dadurch zum Kandidat für "Pfusch am Bau" wirst. Ebenso macht auch aber auch die professionellst geplant und ausgeführte Hütte in ökologischer Spitzenqualität nur bedingt Freude, wenn du kaum drin Zeit verbringen kannst weil du so viel arbeiten musst damit du sie lebenslänglich abbezahlst.

Was ich als gemeinsame Aussage aller hier herausfiltern konnte ist: "nimm dir Zeit zum planen, vergleiche wie ein Irrer, lies dich in die div. Thematiken ein um diverse Angebot halbwegs zu beurteilen und hol dir wo nötig VORHER Expertenrat"


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  •  AnTeMa
20.4.2015  (#5)
Ökoholzhaus - Es gibt wie immer viele Möglichkeiten-
falls Öko zu teuer ist ließen sich dadurch bedingte Mehrkosten durch eine entsprechende Bauweise kompensieren, die Eigenleistung ermöglicht- sofern das bei euch überhaupt möglich ist.

Entweder ganz in Massivholz- da gibt's sehr verschiedene Möglichkeiten-
auch abhängig davon ob Holz innen oder außen sichtbar sein soll.

Oder Holzständerbau ausgemauert mit Lehm- oder Tonsteinen ( dann mit Lehm- oder Kalkputz) und außenliegender Dämmung mit Hanf, Zellulose oder Holzfaserplatten und das dann entweder verputzt oder mit Holzverkleidung.

Dann gibt's natürlich noch die Totalökovarianten, Strohballen-, Cordwood-, Stampflehm, Blockhaus etc

Die meisten lassen sich auch mit U-Werten wie für Passivhäuser bauen und ermöglichen viel Eigenleistungen.

Wenn man genügend Freunde und Bekannte hat sind's gute Gemeinschaftsprojekte,
die mehr Spaß machen als der normale Wohnhaus-Auftragsbau von Firmen und ergibt dann sicher ein anderes Wohngefühl als bestellen und ins fertige Haus einziehen ( was aber auch bei konventionellen Häusern selten so problemlos abläuft, wie hier oft zu lesen ist.
Einige Spezialisten/Profis werden natürlich immer noch benötigt, damit's gut wird.

Es ist eben die Frage wie es von außen und innen aussehen soll-
die Bauweise beeinflußt dann auch die Formgebung.

Es wäre günstig, die Ausrichtung von Fensterflächen nach Gesichtspunkten der passiven solaren Energiegewinnung vorzunehmen.
Unser nach Süden ausgerichteter Wintergarten ist nach einigen Stunden Sonneneinstrahlung auch im Winter ohne Heizung der wärmste Raum- wegen guter Dachdämmung und senkrechterer Einstrahlung auch im Sommer nicht zu heiß.

Wir haben hier 2 ganz konventionelle 70er Jahre Häuser mit einer Außendämmung mit Zellulose, Holsständern, Holzfaserplatten und Lärchenverkleidung gedämmt auf Passivhausniveau,
mit Lärchenfenstern U-Wert 0,8 und oberster Geschoßdeckendämmung mit Zellulose und begehbarem Boden.

Wo soll denn euer Haus gebaut werden?
Ihr könnt euch bei Fragen gerne melden- meine Daten sind angegeben.

Andreas Teich


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  •  2moose
  •   Gold-Award
20.4.2015  (#6)
Da dürften sich einige Vorstellungen in Luft aufgelöst haben ... wenn ein Holzfan nach Ziegelaufbauten sucht emoji

Ich frag mich ... warum gerade Massivholzhaus? Wenn ich Holz will, dann hab ichs an der Decke, an der Wand, am Boden ... und evtl. auch als Fassade. Aber das Holz, dass hinter dem ersten Zentimeter Holzoberfläche liegt, das siehst Du nicht, riechst Du nicht, spürst Du nicht ... doch, in der Geldbörse emoji

Woher stammt also der Nick Holzfan? Was am Holz sind Dir die wichtigsten Eigenschaften?

Bei mir wars der Fußboden ... 4cm Lärche massiv ... die geölten Türen und Fenster (innen) und die Möbel. In de Wand wollte ich - wie Du ökologisch und diffusionsoffen. Daher liegen hinterm Kalkputz (in dem die Wandheizung liegt), Heraklith als Installationseben und Putzträger, OSB als Dampfbremse und Aussteifung, 37cm Stroh und außen MDF (als Winddichtung) und Holzweichfaser als Putzräger. Stroh in Eigenleistung beim, Zimmermann eingebracht => günstig. Und es geht natürlich noch ökologischer ... hier was das Steckenpferd halt das Stroh.

Ziegel ist per se ned sonderlich ökologisch weil in den Brand viel Energie gesteckt wird ... wenn dann noch Dämmstoffe reingestopft werden oder er mit Kunststoffen verklebt wird, kann man ihn ned mal sauber entsorgen.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
20.4.2015  (#7)

zitat..
holzfan15 schrieb: Welche Vor- Nachteile hätte denn nun egtl. der 50er Ziegel mit Thermoputz? Vielleicht ist es ja doch die beste Alternative für uns?

der ungefüllte 50-er braucht die krücke thermoputz damit er energetisch brauchbar wird.

aber hier hast du die nachteile mechanisch filigran, schalltechnisch schlecht (masse) und das böse styropor pickt erst außen drauf.

sommerlicher überhitzung begegnet man konstruktiv, vorm rest rettet dich nicht die masse sondern der u-wert.

wir haben ein anthrazitfarbenes blechdach, bis vor kurzem ungedämmt aber sehr gut hinterlüftet: da ist es nicht einmal im sommer drunter heiß geworden -> thermosyphoneffekt, je mehr die sonne draufknallt umso stärker ventiliert die luftschicht zwischen deckung und unterdach.

früher hatten wir ein spardach (5/8-er staffel und eternit) zum durchschauen, da gabs nur grillhaxe oder eisbein...

ich finde du hast da schon sehr gute antworten bekommen ...

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  •  holzfan15
28.4.2015  (#8)
Danke für eure Inputs - Hi zusammen,

sorry, war leider die letzten Tage kaum vorm PC und lese mir gerade eure Antworten durch. Dankeschön an alle, diese waren echt nützlich. Möchte nun jeweils darauf eingehen:

@bobthebuilder & @Dean:
Ja, ihr habt recht. Es gibt definitiv keine "beste Bauweise" - Die beste Bauweise ist jene, die einem am symphatischten ist und die noch dazu leistbar ist. Das ist Fakt.
Daher beschreibe ich kurz mal, was wir möchten:

1)Massiv
2)möglichst Trockene und schnelle Bauweise
3)keine Styropor Dämmung
4)guter Hitzeschutz
5)gesundes Raumklima

Da eine Massivholzwand all diese Anforderunen erfüllt wollen wir dies auch weiterverfolgen. Evtl. müssen wir Kompromisse eingehen, damit dies leistbar wird. Aber bestimmt nicht Massivholzwand + Styropor.

Wir sind keine Energiekennzahlen Fanatiker, und wollen ein durchschnittliches Niedrigenergiehaus: EKZ:35-40 genügt.

Wände atmen nicht, das ist klar, sie haben auch keine Lungen (Den Satz hab ich mir von wo "abgeschaut", aber wir wollen schon ein diffusionsoffenes Haus und ein angenehmes Raumklima.
Und da zB Holz (auch wenn man es bei einem Massivholzhaus nicht immer sehen kann) ein guter Feuchteregulator ist, zusätzlich auch antibakteriell wirkt, so bevorzugen wir vor allem die Massivholzbauweise bzw. haben wir eben noch keine Alternative gefunden, die ähnliche Vorteile bietet.

Bauen wir mit Ziegel, so bleibt fast nur die Verwendung von EPS Platten zur Dämmung. Natürlich kann ich bei Ziegel auch andere Dämmmöglichkeiten, aber irgendwie passt das nicht zusammen und dies käme erst wieder teurer.
Nehme ich einen 50er Ziegel, ist er porös, schwer zu verarbeiten, bricht leicht, Man hat evtl. Probleme mit Wärmebrücken bzw. das Risikio, hier beim Bau etwas nicht richtig zu machen ist einfach größer.

Als Alternative könnte es daher vielleicht ein Liapor oder YTong Wandaufbau sein. Das sind unsere neuesten Steckenpferde. Aber mit denen werden wir uns derzeit nur am Rande beschäftigen, da wir weiterhin das Ziel der Errichtung eines Massivholzhaus verfolgen werden. Ich möchte nur gerüstet sein, wenn es am Ende des Tages kostentechnischen sehr schlecht aussieht...........

@dyarne: Danke für die Info zum Blechdach. Wir wollen auch ein "Prefadach", meinst du dieses? Woraus besteht den euer Haus? Wie habt ihr gedämmt?

@AnTeMa:
Danke für deine tollen Tipps bezgl.ökologischer Bauweise.Wie schon geschriben gibt es ja noch ein paar Möglichkeiten bzw. sollten wir noch auf einen guten Anbieter kommen, wo das Komplettpaket stimmt.
Wir werden östlich von Wien (NÖ) bauen - Von wo bist du?
Woher bzw. wie kommst du zu deinen Erfahrungen in ökologischer Bauweise/Massivholzbau?

Also danke nochmal an alle - Wie dyarne schon geschrieben hat. Es waren schon wieder sehr viele nützliche Infos für uns dabei.

Wer von euch bzw. von den anderen Thread-Lesern wohnt nun bereits in einem Massivholzhaus und mit wem habt ihr gebaut? Seit ihr zufrieden bzw. würdet ihr es wieder machen?



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  •  holzfan15
28.4.2015  (#9)
YTONG - @ASDF1000:

Ihr baut ja mit 50er YTONG. Das stimmt, Ziegel muss man auch vor Wasser schützen. Aber wie sieht es denn mit dem Schallschutz aus.
YTONG ist ja relativ leicht!?

Wie macht ihr eure Innenwände, Decke?
Welches Dach nehmt ihr bzw. wie sieht hier der Aufbau bzw. die Dämmung aus?




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  •  woife79
28.4.2015  (#10)
Hi holzfan, wir wohnen seit 3 Monaten in unserem Massivholzhaus. Haben uns aus ähnlichen gründen für diese Bauweise ein schieden und keinesfalls breut. Hab mit einem lokalen Zimmerer in CLT gebaut, aussen dann mit Zellulose gedämmt und eine Lärchenschalung drauf gegeben. Das ganze war auch finanzierbar und nicht um soooo viel teurer. Für Details kannst mir gerne eine PN schicken. LG Wolfgang

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  •  Dean
28.4.2015  (#11)
Auch wir haben uns für Ytong anstatt Ziegel entschieden, allerdings schlanker und mit WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]. Schallschutz kann ich dir noch nicht sagen, da ich noch nicht drin wohne, der blau markierte Ytong, den wir nehmen (P4), ist aber relativ massiv (Ein Stein ca. 30kg, ist aber größer als ein Ziegel), hat aber den Vorteil der Isotropie (Dies minimiert Wärmebrücken im Bereich der Übergänge) und einen etwas besseren Lambda als Hochloch-Tonziegel. Ich denke nicht, dass es in der Hinsicht gravierende Unterschiede zu Ziegel geben wird, wir bauen aber in einer sehr ruhigen Neubaugegend. Innenwände sind dann dementsprechend 10er Ytong und Decke ganz "normal" Elementdecke mit Aufbeton. Im OG haben wir nochmal eine massive Stahlbetondecke, schräg verlegt, oben drauf Dachstuhl für Pultdach inkl. Dämmung (30er Dämm-Wolle), Hinterlüftung etc. Wir haben den Rohbau relativ schnell hochgezogen (ca. 1,5 Monate) und sind mittlerweile "eingedacht". Kann dir per PN meinen Baumeister, ein namhafter hier in der Umgebung, nennen (Ein Ytong-Partner, der auf Wunsch aber auch mit Ziegel baut), wenn du magst. Dieser hat sein eigenes Haus mit 30er Thermoblock + Multipor errichtet. Dieser Wandaufbau ist aber naturgemäß hochpreisiger. Außerdem wird er dir unbedingt zu einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] raten, die die EKZ rechnerisch ohnehin leicht auf kleiner 30 drückt.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
28.4.2015  (#12)
hallo holzfan,
hatte deine rückfrage übersehen...

zitat..
holzfan15 schrieb: Wir wollen auch ein "Prefadach", meinst du dieses?

ja, wir haben am haus prefa platten, auf der gaube stehfalz, am flugdach trapezblech und am holzunterstand asbest ...äh eternit(y)...

zitat..
holzfan15 schrieb: Woraus besteht den euer Haus? Wie habt ihr gedämmt?

unser haus ist ein altbau aus den frühen 70-ern, erste generation 25-er hochlochziegel, seinerzeit mit 3cm eps-wdvs gedämmt, jetzt 'frisch' saniert mit 18-24cm eps+

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  •  Dean
28.4.2015  (#13)

zitat..
dyarne schrieb: unser haus ist ein altbau aus den frühen 70-ern, erste generation 25-er hochlochziegel


Das entspricht ungefähr meinem Elternhaus. Mein Vater hat sich vor ca. 5 Jahren bei der Sanierung des Daches auch für Prefa entschieden, da die Traglast des Dachstuhles begrenzt war (Vorher war das damals allseits beliebte Wellen-Eternit drauf)

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
28.4.2015  (#14)
wir haben keine statik mehr drauf bekommen und einen neuen nach aktueller schneelast bauen müssen...


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  •  holzfan15
28.4.2015  (#15)
@Dean: Danke für deinen Input.
@dyarne: Prefa ist auch unser Favorit, aber wie gesagt stecken wir noch bei den "Wänden" fest.

@Woife79: Du machst mich seeehr neugierig...;) Zellulose haben wir auch schon überlegt, aber ich habe irgendwo gelesen, dass Holzfaserdämmplatten aufgrund ihres Eigengewichts einen besseren Hitzeschutz haben. Wir haben aber in der Zwischenzeit auch schon den Vorschlag erhalten "Zellulose + Holzfaserdämmplatten" Letztere halt dann nicht mehr so dick, da die Dämmung ja großteils schon von den etwas günstigeren Zellulose-"Flocken" übernommen wird.

Würde mich gerne via pn melden, bin aber anscheinend noch zu kurz dabei.
Wäre es möglich, dass du dich evtl. kurz meldest: hier meine Mail Adresse
florian.konstantin@gmail.com

Danke dir!

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