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Balkonkonstruktion - Ich habe solche Konstruktionen immer aus Holz geplant und ausgeführt.
Vorteile: -Sofern sichtbar siehts schöner aus -Keine Wärmebrücken (bzw nur ein Bruchteil von Metall) -Viel einfachere Befestigung und Anschlußmöglichkeit für weitere Bauteile -Streichen zumindest im Innenbereich unnötig, bei Lärche auch außen unnötig -Preislich und ökologisch viel günstiger -Bei Brandschutzanforderungen und entsprechender Dimensionierung keine Verkleidung notwendig. -thermisch bedingte Längenausdehnung minimal gegenüber Metall Konstruktionen innerhalb des VWS sind aber ungünstig- besser separat davonstellen. Solche Konstruktionen sollten gerade in Hinblick auf konstruktiven Holzschutz gut überlegt und geplant werden. Besser noch Bilder oder Skizzen einstellen- kannst du mir auch mailen ich sehe mir das dann an. Andreas Teich |
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Danke für deine Antwort!!
Uns persönlich gefällt Holz eh mehr - ein Bekannter hat allerdings gesagt dass Holz mehr "schwingt". Weis nicht ob das ein Problem sein kann? Warum sollte man die Konstruktion nicht in den VWS integrieren? Würde halt besser aussehen und praktischer wäre es auch, da man nicht wieder die Säulen im Weg hat... Ich hänge mal ein Foto des Hauses an - auf die Garage/Terrasse soll er drauf kommen. Der Balkon wird 4 x 6 m groß. Danke! |
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bei holz integriert in den vws wirst probleme mit der fassade bekommen, weil das holz einfach noch arbeitet und sich bewegt und du an der stelle risse bekommen wirst. die normalen kompribänder nehmen relativ viel auf, aber auch ned alles.
solls wirklich in die fassade integriert werden und unsichtbar sein, würd ich persönlich metall nehmen. ansonsten wenns sichtbar bleiben kann und das nicht stört (kann ja auch durchaus nett sein, so als akzent auf der einen seite vom haus) dann würd ich holz nehmen. |
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wir planen fast dasselbe, nur in größerem maßstab.
ergänzend zu den wertvollen infos von andreas und atma nur ein detail zum anschluß. aus oben erwähnten gründen wirds auch bei uns eine frei stehende konstruktion. das haus hat dazu anschlagbretter bekommen, an die das wdvs stößt. ab dort beginnt die holzkonstruktion. innerhalb des wintergartens kommt kein wdvs, sondern eine gedämmte vorsatzschale/holzbekleidung... du hats ja mit der garage auch einen eigenen baukörper, der ein anderes setzungsverhalten als das haus aufweisen wird... |
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Balkonkonstruktion - Ich hätte bei eingebauten Holstützen nicht primär Bedenken wegen des Arbeitens vom Holz sondern wegen Wärmebrücken.
Wenn die Stützen gut befestigt werden und gegen Biegung gesichert sind dürfte nichts passieren und der Kontakt mit der außen weiterlaufenden Konstruktion ist ja nur auf den oberen Punkt beschränkt. Die Konstruktion schwingt nur bei Unterdimensionierung oder mangelnder Aussteifung. (wobei der Eifelturm noch viel mehr schwingt) Da die aber mit 400 kg Belastung je qm gerechnet werden und sich nur äußerst selten so viele und dann noch schwergewichtige Leute dort aufhalten werden ist Schwingen kaum ein Problem. Etwas Elastizität wäre aber insgesamt günstig und auch für Sehnen und Gelenke vorteilhaft- wie auch bei Holzdielenböden. Außerdem ist's bei solchen Stützen günstig wenn die frei stehen, damit keine unbemerkten Feuchteschäden entstehen können, was innerhalb einer Fassadenkonstruktion eher möglich wäre. Frei stehende Stützen wären dann aus Lärche widerstandsfähiger als Fichte-der Rest ist nicht so belastet. Andreas Teich |
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Danke für die Antworten!! Ist uns eine große Hilfe!!
Werden die Konstruktion jetzt auf jeden Fall aus Holz machen - und das mit den "verputzten" Säulen werden wir wohl auch nochmal überdenken! Danke |