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Bei smart grid sind die Zeiten bei denen alle Strom verbrauchen werden Schweineteuer, danach dafür sehr günstig zb. 24:00.
Diese Strompreise werden PV Besitzern zu Gute kommen. Oder auch jene die Nachts WW WW [Warmwasser] machen und heizen. Das geht auch mit LWP LWP [Luftwärmepumpe]'S, solange Sie nicht zu laut sind. Es kommt ja auch noch was mit DB... Generell gilt zu sagen, jede nicht Verbrauchte Energie ist die günstigste. Und die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist die Ölheizung von morgen 😏 |
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Bei uns im Bgld. wird ab Oktober 2015 auf Smartgrid umgestellt, es wird im Landessüden angefangen, d.h. ich bekomme trotz Neubau derzeit noch die "normalen" Zähler.
http://www.computerwelt.at/news/technologie-strategie/m2m/detail/artikel/111411-netz-burgenland-smart-meter-rollout-mit-plc-g3-von-landis-gyr/ Kosten tut es für den Kunden erstmal nichts (Zu mindestens nicht direkt), es erfolgt eine Zwangsumstellung. Man kann dann optional Einspruch erheben, damit das Ablesen so erfolgt wie bisher ("Opt-Out"). Ich hätte damals nie gedacht, dass es so schnell geht, und bin nun doppelt und dreifach froh, mich gegen eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] entschieden zu haben. Die LWP LWP [Luftwärmepumpe] heizt dann am effizientesten, wenn die AT AT [Außentemperatur] hoch ist, das ist am Tag der Fall. Mit Smartgrids hätte der Betreiber die Möglichkeit, den Tarif flexibel und tageszeit-abhängig zu gestalten. Die Temperatur in der Erde ist tageszeit-unabhänig. |
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Ich glaube, hier werden Smart Meter und Smart Grid miteinander verwechselt.
@Dean: ich glaub nicht, dass im Burgenland im Herbst auf Smartgrid umgestellt wird. Es gibt die EU Auflage, dass bis 2020 alle Stromzähler auf SmartMeter ausgetauscht werden müssen. Smart Meter sind dann fernauslesbar und hat für den EVU bzw. auch den Endkunden den Vorteil, dass ned einmal pro Jahr jemand zum Ablesen vorbeikommen muß...was viel Geld kostet. Der Nachteil ist jedoch, dass es datenschutzmässig eher bedenklich ist, weil man gewisse Nutzungs- und Gewohnheitsprofile aus dem Stromverbrauch ablesen kann...daher auch die Opt-Out Möglichkeit. Smart Grid ist dann der nächste Schritt, davon sind wir aber noch weit entfernt. Es wird dann möglich sein, aufgrund von irgendwelchen Abhängigkeiten einzelne Stromverbrauch fernzusteuern. z.b. die Heizung, Waschmaschine, Geschirrspüler usw. dann einzuschalten, wenn zb. die PV genug Strom erzeugt oder der Strompreis günstiger ist. Das Ziel ist, dass man dann die Spitzenlasten auf Tages/Nachtzeiten verlegt, wo weniger Strombedarf ansteht und somit das Stromnetz entlastet. |
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bereits jetzt ist es so daß es zeiten mit stromüberschuß gibt, dieser jedoch nicht einfach 'auf reserve abgefüllt' werden kann und daher sogar mit negativpreisen abverkauft wird damit die netze stabil bleiben. man bekommt also zu bestimmten zeiten geld dafür daß man strom verbraucht. daher ist es wichtig als gemeinschaft der luxusfalle zu entgehen und immer mehr worstcase-reserven aufzubauen sondern 'lastmanagement beim verbraucher' zu betreiben. das ist für mich der positive ansatz bei smart-grid. es gibt auch bereits testnetze in A und bei mir in oö einen tages- u zeitvariablen tarif. http://www.energiesparhaus.at/forum/34614 der ansatz ist daß das stromnetz selbst je nach zustand: - strom teuer - strom günstig - strom überschuß dafür freigegebene verbraucher selbsttätig zu- u wegschalten kann. nichts ist dafür so prädestiniert wie die (erd-)-wp. am typischen wintertag läuft eine erd-wp den halben tag und steht den halben. die 12h heizarbeit sind frei verschiebbar. perfekt geeignet um dem stromnetz zu überlassen wann sie läuft und wann sie steht. luft-wp haben den einen nachteil, daß sie im kernwinter anteilig mehr laufen müssen, weil die leistung bei kälte in die knie geht. zusätzlich den anderen nachteil, daß in der - lastarmen und daher preisgünstigen - nacht heizen sehr ineffizient ist - 10k weniger außentemperatur bedeutet rund 25% höherer stromverbrauch... erdwärme ist nicht möglich? |
wir werden in zukunft eher ein verteil- als ein erzeugungsproblem haben.
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eu-weit muß per vorgabe bis 2018 in 80% der haushalte smart-metering ausgerollt werden; das sind gerade noch 3 jahre... siehe köstendorf, voralberg und oö, wo schon getestet wird. sobald ein evu in seinem gebiet genug potential sieht kann es einen smarten tarif für abschaltfreudige verbraucher anbieten. ich warte schon darauf ... smart-grid hat schon begonnen... http://www.smartgrids.at/ http://www.smartgridsweek.com/docs/SGW15_Praesentationen_WEB/SGW15_20-05-2015_Graf.pdf http://www.smartgridsweek.com/docs/SGW15_Praesentationen_WEB/SGW15_20-05-2015_Kernthesen.pdf http://www.vorarlbergnetz.at/downloads/at/Aktuelles_zur_Oekostromfoerderung_DOE.pdf |
glaub ich nicht ...
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Jo eh, aber das sind nur fernauslesbare Stromzähler, da wird noch nix smart aus und eingeschaltet. Jap, im vereinfachten Sinne gibts das schon...ich schalt bzw. programmier den Geschirrspüler/Waschmaschine auch für die Tageszeit, wo ich viel PV Ertrag erwarte... Das ganze wird über mehr oder weniger attraktive Stromtarife gesteuert werden, also übers geld wiedermal... Zukünftig wirds dann halt automatisch funktionieren...über irgendein Bussystem |
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2 Bilder zur Verdeutlichung der Möglichkeit Lastspitzen wegschalten zu können...
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Moment, also bestimmt nicht mehr meine Wasser/Wasser-WPWP [Wärmepumpe] wann sie sich einschaltet?
Ich komm gerade nicht ganz klar... Sagen wir mal so, das Stromnetz schaltet meine WPWP [Wärmepumpe] ein und aus, je nach Auslastung des Stromnetzes. Wenn nun mehr Ein-/Aus-Schaltzyklen zustande kommen, und meine Pumpe deshalb früher zum erliegen kommt ... wer brennt für meinen (früher entstandenen) Schaden? Dazu kommt, dass die genau zu jeder Uhrzeit wissen, wann wer bei uns zuhause ist, wenn sie die ganze zeit in Echtzeit den Stromverbrauch ablesen können. Beste Info-Zentrale für Einbrecher-Banden. Ich sehe keine Vorteile für die Endkunden in der Geschichte. Außerdem bin ich gespannt, ob auf der Rechnung weniger Verwaltungskosten drauf sind, sobald sie die Techniker gekündigt haben, die momentan ablesen kommen. lg |
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Sollte man sich dann eher eine Smart Grid fähige WPWP [Wärmepumpe] zulegen? Was ist wenn tausende Wärmepumpen auf den günstigen Strom warten und sich dann alle gleichzeitig aktivieren? |
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BUUUM!!! :) |
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Dafür werden 100.000de Computer, Lampen etc... ausgeschalten. |
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wir reden schon von 'smart-grid' und nicht von 'thumb-grid', oder? von verbraucherseite schauts so aus, daß bestimmte geräte fürs DSM freigegeben werden. bsplw bekommt die wp dann die info vom netz, daß gerade stromüberschuß anliegt, daraufhin gibt sie vollgas um diesen ins haus und den ww-speicher einzulagern. andererseits wenn sie so vor sich hinläuft mit 1h pumpen, 1h pause und sie bekommt die info, es wird grad seeeehr teuer gönnt sie sich halt 2h pause... ein kleiner schritt fürs haus, ein großer sprung fürs netz. das ist einfach die weiterentwicklung vom abschaltbaren wp-tarif - nur flexibel und intelligent. ah, gelerntes österreicherdenken ... deine wp stirbt sicher nicht den takttod wegen smart-grid, sondern höchstens weil dein hb-ler die hydraulik/dimensionierung vergurkt hat... mit einer zeitgemäßen energieintegral-regelung stellst du einfach ein wieviele takte pro tag du dir wünscht - das geht sogar bei mir im altbau mit heizkörpern ohne puffer ... ja, da kündigt sich ein direkter jobtransfer an... es ist UNSER netz. wenn dieses sinnlos auf bereitschaft und reserven bis zum geht nicht mehr hochgeschraubt wird folgt daraus -> es wird teuer UND ineffizient. wenn meine wp anteilig mit gratisstrom läuft sehe ich für mich eine großen direkten nutzen ... man stelle sich einfach einen faktor 10 zwischen überschuß- u spitzenstrom vor - und eine wunderbare absicherung gegen steigende energiepreise; überschußnutzung und eigenerzeugung, das nenne ich zukunftssicher ... bei uns kommt schon seit 20 jahren niemand mehr ablesen... |
liebe kollegen,