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Wasser in Vorsatzschalung?

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  •  tobisegger
  •   Bronze-Award
18.8. - 19.8.2015
3 Antworten 3
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Schönen Abend,

wir sind nun ein paar Monate im Haus und nach den letzten heißen Monaten gab es nun die ersten starken und ergiebigen Regenschauer. In einem Raum der im Hang liegt ist eine Vorsatzschalung in der sich eine Dämmung befindet, die Außenmauer ist Beton.
In der Außenmauer befinden sich 2 RDS, bei einer gab es bei der Durchführung "Probleme" und diese wurde dann nochmal um auf Nummer sicher zu gehen abgedichtet, zusätzlich mit Brunnenschaum. Hatten das dann im späten Winter, Beginn Frühjahr beobachtet und es war aus unserer Sicht dicht.

Jetzt habe ich aber irgendwie das Gefühl, dass das Ganze evtl. doch undicht ist? Ich sehe keine eindeutigen Spuren, jedoch werde ich den Verdacht nicht los, dass es dahinter undicht ist. Sorry, kann es nicht beschreiben, aber habe es nun beobachtet und daher eben diese Unsicherheit.

Welche Möglichkeiten habe ich nun - ohne die gesamte Vorsatzschalung zu ruinieren - zu überprüfen ob die Außenmauer mit den RDS dich ist oder nicht?
Loch in die Mauer bohren welches im Anschluss wieder geschlossen, gespachtelt und gemalen werden muss??

Danke, beste Grüße
Tobisegger

  •  dast
19.8.2015  (#1)
Sorry, aber "...um auf Nummer sicher zu gehen abgedichtet, zusätzlich mit Brunnenschaum" klingt irgendwie ironisch!

Glaube kaum, dass Brunnenschaum auf Dauer gegen drückendes (Hang-) Wasser dicht bleibt.

Hast du vielleicht ein paar Fotos?

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  •  nobody4yu
  •   Bronze-Award
19.8.2015  (#2)
Bei drückendem Hangwasser hätte ich zumindest eine Lage EKV-5 vorgesehen. Kostet nicht die Welt, spart aber viele Sorgen.

Das Problem Durchführung löst man normalerweise mit RDS und den dazu passenden Dichtelementen (abhängig vom Querschnitt). Damit braucht man keinen Brunnenschaum. Schaden tuts aber auch nicht.

Gefühle sind so eine Sache und dann noch keine eindeutigen Spuren zu sehen. Um sicher zu gehen sehe ich nur die Möglichkeit, die Vorsatzschale teilweise abzunehmen. Wenn RDS wie beschrieben verwendet wurde, glaube ich aber nicht, dass Wasser durch diese Öffnung durchkam. Welcher Beton wurde verwendet und in welcher Stärke? 30cm oder weniger?

Loch in die Mauer kann man machen. Ob du den perfekten Ort zur Kontrolle auf anhieb findest wage ich zu bezweifeln. Am Ende kann es wie schweizer Käse aussehen. Wenn ein Feuchtemessgerät zur Hand ist, mal probieren obs anschlägt?

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  •  sealpro
19.8.2015  (#3)
Wurden 2 Dichtelemente verwendet? Ist bei RDS bei drückendem Wasser vorgeschrieben! Wurden die Dichtungen mit Drehmomentschlüssel angezogen? In der Einbauanleitung angeführt! Übrigens: Brunnenschaum haftet nicht auf PE bzw. PP; RDS Futterrohr ist aus PP.
LG Sealpro

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