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Und genau der wäre für mich ein Ausschließungsgrund. Eine richtig dimensionierte WPWP [Wärmepumpe] braucht den nicht. Such dir einen Spezialisten für WPWP [Wärmepumpe] und keinen normalen Installateur. Stell mal die Daten der WPWP [Wärmepumpe] und des EA EA [Energieausweis] rein.... |
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Ich weiß nicht wo deine Heizlast/m² liegt, aber je mehr Rohrfläche verlegt wird desto niedriger kann grundsätzlich die Vorlauftemperatur sein. Bei sehr geringer Wärmestromdichte schwindet der Unterschied zunehmend. In diesem pdf sieht man das sehr schön http://www.heinze.de/media/65560/pdf/14290467px595x842.pdf kleines Beispiel: Parkettboden, Wärmedurchlasswiderstand 0,15 Heizrohr 17mm auf Estrich (Seite 7) Benötigte Wärmestromdichte 25W/m2 Verlegeabstand 10cm -> benötigte Heizmittelübertemperatur ca. 8K Verlegeabstand 20cm -> benötigte Heizmittelübertemperatur ca. 10K Benötigte Wärmestromdichte 15W/m2 Verlegeabstand 10cm -> benötigte Heizmittelübertemperatur ca. 5K Verlegeabstand 20cm -> benötigte Heizmittelübertemperatur ca. 5,5-6K Bei der höheren Wärmestromdichte liegt der Unterschied also bei 2° höherer mittlerer Heizmitteltemperatur, bei der geringeren Wärmestromdichte nur mehr 0,5-1°C. |
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@Executer
Zitat: "Ich weiß nicht wo deine Heizlast/m² liegt, aber je mehr Rohrfläche verlegt wird desto niedriger kann grundsätzlich die Vorlauftemperatur sein." Theoretisch, ja. Wie verhält es sich aber mit dem heizleistungsseitig "schlechtesten" Raum? Oder in Räumen mit großen Fensterflächen bzw. Blind-, Minder- und Stellflächen? Oder aber bei Oberbodenbelägen, die eine max. Temperatur, z.B. 26°C, nicht überschreiten dürfen? MfG miraculum |
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Also ich bin in den Bädern und bei den großen Fensterflächen bei 5cm Verlegeabstand. |
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Wenn man die Raumheizlasten berechnet, bekommt man den schlechtesten Raum, also mit den höchsten W/m2 bei schlechtest leitendem Bodenmaterial. Auf diesen muss man die höchste Heizmittelübertemperatur auslegen. Für die anderem Räume können sich dann geringere VA ergeben.
@Richard: Welches Rohrmaterial habt ihr verwendet? Habt ihr Randzonen enger gelegt? Haben die Randzonen einen eigenen Kreis oder wurde der Kreis dort nur enger gelegt? |
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du meinst sicher höhere ||
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Oh stimmt geringere |
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@Executer
Zitat: "Wenn man die Raumheizlasten berechnet, bekommt man den schlechtesten Raum, also mit den höchsten W/m2 bei schlechtest leitendem Bodenmaterial." Nicht zwangsläufig. Ich würde eher sagen, es ist eine Kombination aus höherer Raumheizlast, geringem FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohrquerschnitt, höherem Wärmeleitwiderstand des Oberbodenbelags, dem Vorhandensein von Blind-, Minder- und Stellflächen und einer höheren Raumtemperatur. gloitoms Meinung schließe ich mich an. MfG miraculum |
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Ok, danke Leute das hilft schon mal. Das Diagramm ist super Mario.
Bis jetzt hab ich EA EA [Energieausweis], ein Installateur hat tatsächlich was gerechnet und PHPP kommt auch noch (vorerst aber nur Gesamtgebäude betrachtet, hoffe das reicht). Bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] soll halt der Abstand nicht unnötig klein werden. Natürlich unter der Bedingung, dass die Vorlauftemperaturen auch niedrig sind und das mit der WPWP [Wärmepumpe] gut zusammenstimmt. Habt ihr zum Rest noch Vorschläge? Wasserverrohrung, etc.? Mir ist noch eingefallen: * Schalldämpfer ohne Mineralfaser |
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Ein paar Basics die ich als Laie auch fast vergessen hätte:
Stärker der FBH FBH [Fußbodenheizung] Verteiler. Da gibts auch extra schmale. Ich musste einen in ner 10er Wand unterbringen. War dadurch kein Problem. Frostsicher Anschlüsse für Außen nicht vergessen + Leerverrohrung für Nachrüstbarkeit. (Pool, Solar, PV...) Strangentlüftung gscheit durchplanen. (Durchdringungen im Dachbereich, Dämmung etc..) Kondensatablauf Limodor. Rohre nicht vergessen isolieren im Technikraum. Sieht man immer wieder dass entweder vergessen wurde oder Installaties davon ausgehen dass dies Bauherren arbeit ist. :) |
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Heizstab bei wp ist immer wichtig für den notbetrieb lieber rainer.... |
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Welchen notbetrieb meinst du? |
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Na den Notbetrieb den man bei falsch ausgelegten WPWP [Wärmepumpe] braucht 😏
Scherz bei Seite. Es könnte sein das die WPWP [Wärmepumpe] einmal ausfällt, und dann könntest du für die paar Tage mittels Heizstab WW WW [Warmwasser] und heizen. Bei LWP LWP [Luftwärmepumpe] könnte es durchaus sein, das bei einem Rekordwinter und 1 Woche mit -20 grad der Heizstab benötigt wird um genügen Heizleistung zu erzeugen. |
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Sorry da hat der Fehlerteufel zweimal zugeschlagen, natürlich größerer Verlegeabstand. Bin gespannt wie da die Rückmeldungen lauten, sehr verbreitet ist das scheinbar nicht. Von komfortlüftung.at werden diese empfohlen, ich vermute aber das die Dämpfungseigenschaften schlechter sein werden. Was ich gelesen habe wird als Material Basotec verwendet, welchem aber auch gewisse Ausdünstungen nachgesagt werden. Ich weiß nicht wirklich welchen Weg man gehen sollte. Sehe ich genauso, Heizstab nicht als Auslegungskriterium, sondern als Notlaufrad. |