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Hi,
Also der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]- Wärmetauscher mit den Wärmebereitstellungsgrad von 75% scheint sehr konservativ zu sein. (Wird wahrscheinlich ein Default-Wert sein) Wenn du bei der Wahl einen bißchen besseren nimmst senkst du sehr stark die Lüftungsverluste und somit die EKZ. |
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Aha interessant... die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] die wahrscheinlich bei mir zum Einsatz kommt hat einen
●Wärmebereitstellungsgrad (nach DIBt) von 87 % LG Zigi |
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Das hat aber fast keine AuswirkungenDie LWR is mit 0,17/h eh im untersten Bereich, die Lüftungsverluste mit 3739 kwh/a könntest um ~10 % verbessern - thats it!
ng bautech |
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ist das gut oder schlecht??? |
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immerhin ist um 10% bessere EKZ! ... statt 17; 15,3kWh/(m²a) |
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0,17/h... bei einem Volumen von 676,66m³... bekommst du ein Lüftungsvolumen von 115m³/h.
Das kann, wenn man zum Beispiel die Kriterien der Komfortlüftung vom Land NÖ ansieht, gar nicht mehr ausgehen, dass die Zimmer alle nach Vorschrift belüftet werden. https://www.baubook.at/m/Daten/Bilder/Infos/k4_16KriterienLueftung.pdf Wir mußten das einhalten (Passivhausförderung). Bei der Punkteförderung ists wahrscheinlich nicht so wichtig, bzw. ich weiß es nicht. |
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Bei mir stehen diese beiden Geräte zur Auswahl. http://www.vaillant.at/privatanwender/produkte/recovair-var-4-e-9536.de_at.html
Welches wäre eurer Meinung nach das idealere Gerät. Das kleinere ist für bis zu 190m² ausgelegt. Bei mir sind um die 190m². |
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Bei der heizlastabschätzung wurde aber mit einem luftwechsel von .4 gerechnet.
also mal die heizlast nach phpp berechnen lassen, um genaue Daten zu haben. und dann schauen, dass die lwp richtig dimensioniert wird, oder über eine ewp nachdenken wahrscheinlich hast du aber wenig Grundfläche frei, wenn du in Wien baust? |
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Der EA EA [Energieausweis] ist nach OIB Richtlinie 6 berechnet worden, falls es von Bedeutung ist.
Ich kenn mich da leider überhaupt nicht aus. |
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Da fragt man sich warum die Heizlast mit 0,4 und die EKZ mit 0,17 gerechnet wird? |
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servus zigi,
der energieausweis ist ein planungswerkzeug und eines zum vegleichen der thermischen qualität von häusern auch an unterschiedlichen standorten. DIE energiekennzahl, der heizwärmebedarf HWB ist eine realistische verbrauchsprognose einschließlich solarer und innerer gewinne. einmal an deinem konkreten standort, mit deiner normaußentemperatur und deinen heizgradtagen und einmal mit referenzstandortbedingungen für einen österreichischen durchschnittsstandort zum vergleichen mit anderen häusern. zusammen mit dem warmwasserwärmebedarf WWWB und dem heiztechnikenergiebedarf HTEB (den bereitstellungs und leitungsverlusten) summiert sich das ganze zum heizenergiebedarf HEB. dies muß die heizung dem haus zuführen damit genügend wärme und warmwasser ankommt. wenn HTEB, also die 'verluste' wie bei dir negativ sind, kommt das weil hier die arbeitszahl der wp eingerechnet wird, also das bei der wp hinten mehr wärme rauskommt als vorne strom reingesteckt wird. zusammen mit dem geschätzten strombedarf HHSB summiert sich HEB zum endenergiebedarf EEB, das ist die energiemenge die du zukaufen mußt. in deinem fall rein strom, bei anderen systemen wäre das strom und holz oder gas... der primärenergiebedarf PEB gibt an wiviel primärenergie benötigt wird um deine endenergie zu erzeugen. da fließt die art deines energieträgers, strom, holz, gas, und wie dieser unter österreichischen bedingungen erzeugt werden kann, ein. darauf bezieht sich auch der co2-bedarf. der gesamteffizienz-faktor fGEE vergleicht dein haus mit einem referenzgebäude nach bautechnischem mindeststandard von 2007. faktor 1 war sozusagen das 'schlechteste' was man 2007 bauen hat dürfen... sehr interessant ist die seite 5 deiner auflistung, hier werden die wärmeverluste durch die einzelnen bauteile gelistet. der wärmeverlust ist das produkt aus außenfläche des bauteils und u-wert zum leitwert in w/k temperaturdifferenz innen/außen. die summe der leitwerte gibt die wärmeverluste durch deine hülle. hier sieht man gut das besonders bei großen anteiligen flächen die materialqualität durchschlägt. hier kann man bei den größten verlusten planerisch ansetzen um diese zu nivellieren. die größten brocken sind bei dir die fenster mit 34 w/k und die außenwand mit 26 w/k bei dir geht also doppelt soviel wärme durch die außenwand als durch den dachboden, durch die fenster fast dreimal so viel. deine außenwand frißt in kalter winternacht 850w, deine fenster 1,1kw und dein dach 400w. deine gesamte heizlast ptot von 5,3kw in dieser kalten winternacht ist übrigens nach norm ohne solare und ohne innere gewinne gerechnet, also mit viel reserve... nach dieser wird dein wärmeerzeuger ausgewählt. hier könnte bsplw eine heizung mit 5-6kw eingesetzt werden. der heizwärmebedarf HWB auf der nächsten seite wird als verbrauchsprognose mit inneren und solaren gewinnen bilanziert. aber eigentlich sollte dir das alles dein ersteller erklären ... 3 |
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Hallo Zigi, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Energieausweis lesen und Fragen |
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@Perl - Denkfehler... Lüftungsverluste nicht gleich EKZ! Die Lüftungsverluste Qv machen 3,7 Mwh/a aus, die Transmissionsverluste Qt 11,5 Mwh/a. Hier sparst gar nix... Wichtiger wäre, die LWR in beiden Berechnungen auf 0,4 rauf zusetzen! Und anstelle der vielen Defaultwerte (Ladepumpen, UWP, Wärmebrücken) realistische Werte reinnehmen. ng bautech |
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recht hast ... ||
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@dyarne ...
Danke für deine ausführliche Erklärung... jetzt habe ich mal einen minimalen Einblick. Werde es mir zwar noch ein paar mal durchlesen müssen, aber schon mal sehr gut. Zur Erklärung. Diesen EA EA [Energieausweis] habe ich per email vorab von meinem GU bekommen. ist das jetzt gut oder schlecht? Ich habe extra diesen Ziegel gewählt weil er einen Spitzen Dämmwert von U-0,10 hat. Auch die Fenster sollten einen Gesamtwert von 0,68 haben. Also auch relativ gut, oder? Wo steht dieser Wert? Dachte die Heizlast wäre 7,1 ? Ihr seid ja echte Experten!!! Das könnte ich dem Ersteller ja noch schreiben - woher nimmt er diese Werte? Hier noch Bilder des Hauses inkl. Wandaufbau und Schnittplan. http://www.energiesparhaus.at/forum/36855_2#315709 Aber Grundsätzlich ist der EA EA [Energieausweis] bzw. die Bauweise vom Haus - energietechnisch doch gut oder??? LG Christian |
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Hi! Kann mir noch jemand von euch meine og. Fragen beantworten? Was soll ich noch ändern lassen? Oder ist der EA EA [Energieausweis] eh i.o.? Danke vorab schon mal... |
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servus zigi, schönen montag ...
beides spitzenwerte voll im passivhausbereich. man sieht wie wichtig hier beste materialien sind, weil die flächen hier so groß sind daß dies bei den wärmeverlusten eben durchschlägt... was für ein ziegel ist das denn? 7,1 kw ist der wert mit vollen lüftungsverlusten, also ohne kwl gerechnet. dein wert mit der rückgewinnung der kwl ist drunter im kleingedruckten angegeben... indem er deine konkrete heizung kennt oder gut schätzt. aber dazu müßte er haustechnisch ziemlich in der tiefe sein, was gu selten sind... ah, du bist der mit der langen planungsphase! und das mein ich jetzt nur positiv, ehrlich. es wird generell zuwenig und zu kurz geplant... absolut. du bist nicht weit vom passivhausstandard, das bringt dir bei diesem sehr großen haus ein leben lang den halben energiebedarf gegenüber einem aktuellen mindeststandard. wenn dein haus klein wäre wärst du mit einer heizlast von 3kw dabei... |
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Hi Arne.
dieser hier... http://www.liapor.com/at/architekten/mauersteine/liatop-50.html also wäre die bei 5,3KW da steht aber noch, daß eine exacte Heizlastberechnung nach einer ÖNORM H7500 erforderlich ist. Was heisst das? Muss das jetzt noch gemacht werden? Und er hat eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit einem Wärmebereitstellungsgrad von 75% herangenommen. Sollte er dies noch mit dem korrekten Wert berechnen? Die Wahl der Heizung sollte ja doch der Installateur aufgrund des EAs wählen oder? Wir wissen ja erst welche Heizung notwendig ist, wenn der EA EA [Energieausweis] fertiggestellt ist, oder habe ich das falsch verstanden? aso? :D ... plane ich so lange? Naja ich will ja nichts dem Zufall überlassen ... soll alles gut überlegt und durchdacht sein... je mehr ich vorher abklären kann, desto besser. Aber es gibt ja leider auch Abhängigkeiten, die alle Ihre Zeit brauchen und eilig haben wir es ja nicht... genießen ja jetzt schon das "alte" Haus... Aber welchen Wert ziehe ich jetzt heran, damit ich weiß welche Kosten auf mich zukommen? Danke für die Inputs..!!! lg Zigi |
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wenn du einen wärmeerzeuger mit fester leistung von 5-6kw einsetzt paßt das. weil auf 10% genau wird diese ptot sein. wenn du ein kompaktgerät mit integrierter kwl aus dem passivhausbereich einsetzt, wie bsplw das drexel&weiss x2 dann würde ich eine phpp auslegung empfehlen. dabei werden solare u innere gewinne mitbilanziert und man kann sehr exakt dimensionieren. bei einer luft-wp, wie von dir geplant, ist es heikler, weil diese sehr variable leistungen haben bezogen auf die außentemperatur. die angegebene nennleistung gilt für +2°, aber da hast du gerade halbe heizlast. hier steht mehr dazu... http://www.energiesparhaus.at/forum/38703_1#307775 so ist es. fragen tauchen ohnehin immer noch mehr als genug auf ... spielen wirs einmal durch... die wp muß den heizenergiebedarf HEB liefern (also heizwärmebedarf HWB plus warmwasserwärmebedarf WWWB plus verluste/gewinne speicher/leitungen/wärmepumpe HTEB. bei dir laut EA EA [Energieausweis] 3900kwh strom die du an heiz- u ww-kosten hättest, das könnten derzeit € 700,- sein, bitte aber auch zukünftige entwicklungen berücksichtigen. das ganze ist bezogen auf die heizungsauswahl leider sehr unübersichtlich, weil die 'effizienz' der heizung, die gewonnene umweltenergie, die arbeitszahl (bei dir angenommen luft-wp mit jaz 3,5) in dem negativen HTEB steckt, gegengerechnet mit puffer- u leitungsverlusten... du hast einen ww-bedarf WWWB von ~4000kwh, mit verlusten von 2000kwH -> 6000kwh bei einer arbeitszahl von 3 benötigt die wp dafür 2000kwh strom. du hast einen heizwärmebedarf HWB von ~6000kwh, mit gewinnen aus ww-speicher/verteilerverlusten -> 4500kwh bei einer arbeitszahl von 3,5 benötigt die wp dafür 1300kwh strom summe -> ~3500kwh anders überschlagen, wenn man deinen reinen heiz- u ww-bedarf HWB u WWWB summiert -> 6000kwh + 4000kwh + 20% verluste -> 12000kwh bei einer arbeitszahl von 3,5 benötigt die wp dafür 3500kwh strom bei einer effektiven erdwärmelösung mit einer arbeitszahl von 5 benötigt die wp dafür 2400kwh strom wie die kosten dafür in ein paar jahren aussehen werden ist sehr spannend, weil die einführung von smart-grid bevorsteht. dies wird bedeuten daß die tarife tageszeitlich/wetter/lastabhängig sehr stark schwanken werden, was speziell für erd-wp die möglichkeit für sehr günstigen betrieb mit überschußstrom bieten wird. http://www.energiesparhaus.at/forum/34614 was bei dir sicher besonders wichtig ist wäre die ww-bereitung genau anzusehen. immerhin ist dein ww-bedarf höher als dein heizungsbedarf. stichworte hierzu wären passende speicherdimensionierung, wp-freundliche temperaturen <45°, keine zirkulation, kürzeste ww-wege einplanen... |
ich würd sagen das kommt darauf an ...
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Hi Arne!
Danke für deine Ausführungen ... langsam kommt Licht ins Dunkel. Als Heizung sollte eine Vaillant LWP LWP [Luftwärmepumpe] kommen - da es nächstes Jahr nur mehr diese Varianten gibt ... http://www.vaillant.at/privatanwender/produkte/flexocompact-exclusive-mit-arocollect-27392.de_at.html sollte eines dieser Modelle hernagezogen werden. Welches wäre deiner Meinung nach das ideale? Als KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eines dieser Modelle - welches d.M. wäre das ideale? http://www.vaillant.at/privatanwender/produkte/recovair-var-4-e-9536.de_at.html Unterscheiden sich nur durch den Luftvolumenstrom. Heizraum ist eigentlich so geplant daß wenig Leitungen sind - darüber ist Küche und darüber ist Bad. LG Zigi |
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Bitte nicht Energieausweis und "berechnung" in einem Posting verwenden.
Der Energieausweis ist eine reine "ver***che" um den Leuten das Geld aus der Tasche zu saugen, und hat definitiv nicht mal ansatzweise was mit der Realität zu tun. Irgendwelche "Richtwerte" werden angenommen und geschätzt, nach irgendwelchen Formeln die oft kein Sinn ergeben, dazu kommt noch der Standardmässige 20% sicherheitsaufschlag, weil die meisten eh kein Dunst haben was sie dort einfüllen und sich irgendwelche "Experten" schimpfen. meine Meinung. lg |
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vaillant ist da auch ganz knausrig mit den leistungskurven...
flexocompact arocollect ist anscheinend eine monoblock-luft-wp, dh das gerät samt kompressor u kältekreis sitzt draußen, und wasserleitungen gehen nach innen zum speicher/verteiler. die ist modulierend, dh man kann sie nicht per ein, zwei wertepaaren auslegen; man braucht wie im obigen link geschrieben die kurve leistung über außentemperatur. die kleine 58/4 hat folgende leistungen angegeben: A10 -> 6,4kw cop 5,0 A2 -> 5,4kw cop 4,1 A-7 -> 4,1kw cop 3,2 Ax ist die außentemperatur bei x° grob geschätzt würde ich sich ein bivalenzpunkt -7° oder knapp drunter ausgehen, bei tieferen temperaturen muß dann der heizstab drann... die nächstgrößere hat bei A10 schon 9kw, da hat dein haus vielleicht gerade noch 1kw heizlast. auf der homepage steht leider nicht einmal wie weit die runtermoduliert ... ;-( zum thema kwl kann ich dir leider nix sagen... außer: ganz wichtig ist hier ebenfalls die planung. am besten die auslegung und leitungsführung hier vorstellen, oder noch beser gleich zu einem profi gehen, wie dem leitwolf hier im forum... sehr gut! |