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Schon komisch dass wenn schon mit Winkel gearbeitet diese nicht beidseitig verwendet wurden. Die Winkel halten ja eigentlich schon ne Menge, jedoch scheint mir die einseitige schräg gesetzte Schraube die Schwachstelle. Wenn von der Seite der ganze Balken sich aufdreht dann gibt der Winkel auf der anderen Seite wohl leicht nach und biegt bzw. schert ab.
Hab das auch so noch nicht gesehen. Kenn nur die Verschraubung von oben. (die ausserdem auch im richtigen Winkel erfolgen sollte um die maximale Zugbelastung zu gewährleisten, also keine 90 Grad) |
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ich hab einen statisch ähnlichen dachaufbau und größe. den winddruck der auf die 1,5x ?? m überkragung wirkt kann schon recht heftig ausfallen. auch wenn dein dach ca. 6 tonnen hat (ist zumindest bei mir das gewicht) sollte der wind kein segel draus machen. ich hab mit 16er gewindestangen die balken und sparren verbunden um keine bewegung möglich zu machen. bin jedoch einfach auf nr sicher gegangen da ich die windlast nicht berechnen wollte. ist aber sicher nicht so schwer zu berechnen mit welchem druck ein möglicher sturm auf deine untersicht wirkt. |
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Detto... Die Winkeln schaun mir sehr nach Unterdimensionierung aus... und einseitig ist sowieso mal sinnbefreit... |
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Bei mir wurden die Pfetten auch durchgehen gestrichen, nicht nur das was draußen ist. |
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Neben der einseiten Befestigung den Winkeln würden mir vor allem die kleinen Schrauben Sorgen machen, bei einem Bretterzaun reist du solche Schrauben bei Hebelwirkung mit der Hand ab. Das kann doch niemals normkonform bei einem Dachstuhl sein.
Die Sparren haben wir auch nur im Sichtbereich gestrichen bzw. gehobelt, im Dachboden reicht mir auch die ungehobelte Optik. Ganz ehrlich, würde da einen Sachverständigen zu rate ziehen. Wenn dann muss das jetzt geändert werden, üblicherweise schraubt man die Sparren von oben mit massiven Schrauben in die Mauerbank/Pfette. Wie ist die Mauerbank befestigt? Mit einbetonierten Gewindestangen? |
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bei der Befestigung mittels winkle hat du 2 Schwachpunkte. 1. Die Verschraubung des Winkels auf die Pfette und die Verschraubung des Winkels auf den Sparren.
Die Befestigung mit einem 2. Winkel wäre aber auf alle Fälle zu empfehlen. |
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Bei mir (Walmdach) wurden die Sparren mit riesigen Nägeln auf die Fusspfette genagelt. Zusätzlich glaube ich sogar noch so kleinere Schrauben seitlich, wie auf dem Foto oben. Mit Winkeln wurde da überhaupt nicht gearbeitet, lediglich ,die Steher-Balken, welche auf der Betondecke aufstehen, wurden mit dieser mit Winkeln verbunden. Allerdings auch mit mehr als nur einem je Steher. |
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Diese Schrauberln in den Winkeln sind viel zu schwach! Da gehören von der Sparrenoberseite mindestens 350er Montageschrauben reingedreht! Noch dazu, wo so ein weiter Dachüberstand (Vorsprung) ist! Beim nächsten Sturm kann man das Dach beim Nachbarn zusammenklauben! Wenn da schon so gespart wurde, wie schaut dann erst die Befestigung der Mauerbank aus? |
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Sparren-Pfettenbefestigung - Unter der Fußpfette befindet sich dann sicher der Ringanker bzw die Beton-Deckenplatte?
Wie wurde die Fußpfette daran befestigt? Wann da Mängel bestehen hätte man auch nicht viel von einer stabilen Befestigung der Sparren. Die Winkel sehen eher aus, als ob sie der genauen Positionierung und gegen Verrutschen der Sparren beim Eindrehen der schrägen Schrauben dienen sollen. Es müßten die dafür zugelassenen Schrauben verwendet worden sein- erkennbar daran, dass der Kopf unterhalb noch eine Schräge besitzt, sodaß diese das Winkelloch voll ausfüllt und nicht der Schraubenkopf direkt am Lochrand anliegt. Diese Schrauben wie auch die ebenfalls ähnlich ausgebildeten Ankernägel haben eine entsprechende Zulassung. Letztlich zählt die Addition der Querschnittsflächen der Schrauben/Nägel beim Abscherwiderstand im senkrechten Winkelschenkel, die Befestigungsmittel in der Pfette werden primär nur auf Zug belastet. Dabei sollten hier die ersten an der Winkelecke liegenden Löcher verschraubt sein- beidseitig Winkel anbringen ist auf jeden Fall sinnvoll. Auf dem Winkel sollte der Hersteller eingeprägt sein- Schraube zur Überprüfung herausschrauben und dann ggf den Winkelhersteller befragen. Wieweit die Befestigung genügt hängt auch von den schräg eingeschraubten Schrauben ab, von der Windbelastung, Nachbarbebauung etc. Was sagt der Zimmermann dazu? Andreas Teich |
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guter Beitrag, Andreas! |
allein am ignorieren dieses Punkts sieht man dass Pfuscher am Werk waren...
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Befestigungsmittel für Winkel etc - Danke dyarne@
Hier noch ein Bild zur Verdeutlichung der für solche Winkel zB zugelassenen Befestigungsmittel. Links die Schrauben- wichtig die Verdickung unter dem Schraubenkopf, die für die max Kraftübertragung gegen Abscheren sorgt.Schrauben sind aber teuer- gerade die von Simpson. Rechts Ankernägel- auch mit keilförmiger Verdickung unter dem Kopf.Bei Fehlbefestigung sind die kaum herauszuziehen- schneller geht's dann die Köpfe mit Winkelschleifer wegzuflexen. Bei beiden müssen die Köpfe natürlich voll auf dem Winkel aufliegen. Wenn sich dein Zimmermann geäußert hat bitte mitteilen Andreas Teich |