Wir haben im Zuge der sanierung auch eine neue Heizung machen lassen und das EG komplett auf FB-Heizung umgestellt.
Im OG laufen weiterhin die Heizkörper.
Eingebaut wurde eine Wolf Gastherme. Die 2 Heizkreise sind über 1 Mischermodul und 1 Kaskadenmodul komplett getrennt regelbar und bedienbar (2 Bedienmodule).
Wir haben jetzt zum ersten Mal Außentemperaturen um die 5° und merken jetzt, dass die Raumtemperatur nicht über 22° steigt (eingestellt 24° da wir gerade kleine Kinder haben). Soweit ich das mitbekomme läuft die Heizung fast immer, das sehe ich am Bedienmodul. Die Vorlauftemperatur liegt dann ca. bei 30°C. Heizkurzve ist momentan 0,8
Das Problem haben wir nur im EG mit der FB-Heizung. Außendämmung fehlt noch, kommt nächstes Jahr.
Bad, Stiegenhaus, Küche sind rel. warm.
Der neue Zubau wo sich der Wohn-Essbereich befindet ist im Vergleich dazu sehr kühl. Auch das Kinderzimmer was wir derzeit nur zum Wickeln nutzen bekommen wir nicht über 22° obwohl beim Verteiler diese Räume voll aufgedreht sind.
Kann die fehlende Außendämmung wirklich so einen gravierenden Einfluss haben?
Wie kann ich zumindest bis dahin den Raum wärmer bekommen? Selbst wenn ich an der Heizung 30° Tagtemperatur einstelle ändert sich nichts und es ist noch nichtmal Winter...
Bringt eine Veränderung der Heizkurve etwas? In der Anleitung vom Bedienmodul steht, dass bei FB-Heizung die Heizkurve max auf 0,8 eingestellt werden soll.
Naja ohne Dämmung und vorlauftemperatur von 30 Grad wirds im Winter a bissl huschi werden. Hab das selber voriges Jahr gehabt. Hab dann bei der WPWP [Wärmepumpe] die Außentemperatur auf Handwert -8 Grad eingestellt, damit auch die vorlauftemperatur höher ist. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit bei dir.
Kann mir z.B. im Zubau nicht vorstellen, dass die Dämmung so einen riesen Unterschied macht, da die Fensterflächen rel. groß sind und die Flächen die noch gedämmt werden rel. klein.