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hallo stefan,
mit pufferhydraulik (rücklaufanhebung) kenne ich mich leider nicht besonders aus, hoffe du bekommst da noch antworten... der heiße 15 liter rest sollte kein problem sein, weil der mit der dynamik des volumenstroms sicher mitgerissen wird. ich kann dir nur was zur wp sagen. wp über puffer fahren ist immer schlecht und effizienzschädlich - gerade bei parallelpuffer wie bei dir. eine wp verhält sich völlig gegensätzlich wie bsplw deine holzöfen, die natürlich - weil temperatur und wärmemenge nicht gesteuert werden kann - gepuffert werden müssen. die wp läuft dann am besten, wenn sie genau das direkt in die heizkreise reinschiebt was diese benötigen. die lösung dafür wäre die wp per 3-wegeventil direkt in die kreis einbinden und am puffer vorbei arbeiten lassen... |
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Hi dyarne,
Danke für deine info bzw. Hinweis. Ich hätte auch ohne zusätzlichem holzofen einen puffer miteingebunden. Grund ist einfach die taktrate des kompressors zu minimieren. Aus erfahrung eines bekannten kann ich sagen, dass eine direkt angeschlossene wp sehr hohe taktraten beim kompressor hat. Und das ist früher oder später der tot des kompressors. Sollte der kompressor dann noch im aussengerät bei splits sein, ist noch schlechter. Ist bei mir zum glück nicht der fall. Im endeffekt wird der puffer nicht weiter ineffizient sein, da die wp über vor und rücklauffühler gesteuert wird. Wenn ich hier die fühler anders platziere? Kann ich die laufzeiten indirekt steuern. Zur zeit heize ich nur das obere 1/5 bis 1/4 des puffers. Aber ich weis auch, dass das theme wp und puffer ein sehr umstrittenes thema ist. Bin aber über jeden input dankbar. |
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Heizkamin und Pufferspeicher - Gruss HDE |
Mach doch mal ein paar Fotos vom Pufferspeicher. Es sollten alle Anschlüsse und Fühler erkennbar und beschriftet sein. Eventuell hast Du ja auch ein Anlageschema.
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hallo stefan,
das ist ein weit verbreiteter irrglaube, daß ein puffer die laufzeiten einer wp verbessern kann. das ist noch immer denken aus dem kesselzeitalter - viele heizungsbauer sind dort stehen geblieben ... ein puffer hat bsplw 500l, den schießt eine 10kw wp mit 1500l/h volumenstrom in 20 minuten durch und dann wird die temperatur bereits um die spreizung angehoben. im gegensatz dazu hat ein typisches efh bei 150m2 rund 10.000l estrichmasse und darin nochmals 200l heizwasser. was wird jetzt besser puffern? hier ein aktuelles bild eines direktheizers hier aus dem forum... man sieht daß die rl-temperatur - und damit die hysterse des 'puffers estrich' gerade um 1K schwankt. besser gehts nicht. sobald du über einen wasserpuffer fährst bist du eher bei 5-10k hysterese zur fbh-temperatur. und alleine das kostet 20% effizienz. abgesehen von pufferabstrahl- und vermischungsverlusten. das alles gibts bei der fbh nicht, bzw kommen sie zu 100% der raumwärme zugute. ich hab im altbau großteils heizkörper. selbst hier ist eine direktheizung ohne puffer möglich. wenn ich will komme ich auf 5 takte pro tag, nur ist das nicht mehr effizient. das liegt nicht an der direktheizung, sondern an vergurkter hydraulik oder inbetriebnahme bei deinem bekannten. wir hatten kürzlich einen fall im forum, der hatte trotz puffer 100 starts pro tag. hier ein aktueller aus D, ebenfalls mit 100 starts pro tag trotz puffer... wenn du details zur anlage deins bekannten lieferst kann ich mir das gerne näher anschauen... |