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Kellertrockenlegung – Bitte um eure Hilf

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  •  swa182
7.1.2016 0
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Hallo!

Wir haben ein Haus (BJ 2000) gekauft, das im Keller leider ein paar Schwachstellen aufweist: In einem Bereich (vom Hang abgeneigt) dringt nach Starkregenereignissen Wasser ein, in einem anderen Bereich (zum Hang hin) nach länger anhaltendem Regen.
Ansonsten gibt es keine Probleme.

Der Keller hat laut Baubeschreibung einen 2-lagigen Bitumenanstrich. Wir vermuten, dass dieser mangelhaft aufgetragen wurde oder bei der Wiederauffüllung mit dem Aushubmaterial beschädigt wurde.
Vielleicht wurden die Leitungen (Wasser und Strom) ebenfalls nicht ordnungsgemäß verlegt, da diese an einer der beiden feuchten Stellen ins Haus kommen.
An der Außenseite wurden keine XPS Platten angebracht, sondern ca. 3 cm dicke Styroporplatten.
Ich hatte nun 5 verschiedene Firmen mit unterschiedlichen Meinungen zu dem Ganzen bei mir. Da wir uns leider kaum auskennen, würde ich euch gerne um euren Rat zu folgenden Fragen bitten:

- Reicht es, nur die beiden Stellen aufzugraben, an denen Feuchtigkeit eintritt oder macht es Sinn gleich alles freizulegen und mit XPS Platten zu versehen.

- Ist die Statik des Hauses gefährdet, wenn es komplett frei gegraben wird?

- Lohnt sich eine Drainage? Eine Firma hat dazu geraten, drei andere nicht. Die meinten, wenn es dicht ist, ist es sowieso dicht.
- Zwei Firmen wollen mit Bitumenanstrich arbeiten, eine Firma mit Flämmpappe. Kann man sagen, was besser ist bzw. wo die Vor- und Nachteile der jeweiligen Methode liegen?

- Wie dick sollten die XPS Platten sein? Die vorgeschlagenen Stärken reichen von 4 – 8 cm.

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr uns weiterhelfen könntet :)


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