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Ich kann dir leider nicht weiterhelfen, aber eines würde mich interessieren:
Hast du da genauere Informationen zu dieser Behauptung? Würde mich interessieren, ob das wirklich so ist, oder nur ein persönlicher Eindruck von dir? Ich kann mir vorstellen, dass anfangs die Luftfeuchtigkeit in Ziegelhäusern höher ist, weil die Baufeuchte noch austrocknen muss, aber danach hätte ich gedacht, macht das keinen Unterschied mehr. |
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.. Also grundsätzlich ist das eine Behauptung, die ich mal wo aufgeschnappt habe - Glaube aber, dass sie stimmt, da Holz ja Wasser schneller aufnimmt als ein Ziegel und die Feuchte dann nach Außen abtransportiert. So konnte ich es mir zumindest selbst immer erklären... Vielleicht kommt aber noch der eine oder andere Post hier und die Frage klärt sich auf;) |
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Früher hab ich das auch heglaubt. Die langfristige Luftfeuchte (nach 2-5 Jahren wenn die Baufeuchte raus ist) in einem Wohnhaus hängt aber vor allem vom Nutzungs und Lüftungsverhalten und nicht von der Bauart ab. viel Kochen, Wäsche trocknen etc erhöht natürlich die Feuchtigkeit, eine falsch eingestellte Lüftungsanlage mit zu hoher Luftwechselrate wirkt sich negativ aus. |
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Hi
meiner Meinung nach ist eine trockene Luft NICHT das Problem von einer Wohnraumlüftung oder nicht zwangsweise. Trockene Luft würdest du im Winter auch bekommen, wenn du /Mann/Frau regelmäßig lüften würde bzw, so lüften würde wie es gut wäre. ( zweimal am Tag ist da sicher zu wenig, natürlich abhängig von Nutzungsverhalten . Räume etc..) Natürlich kann bei einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] die Luftwechselrate zu hoch sein, was dann zu trockener Luft führen kann. Im Übrigen wohne ich seit einem Jahr in einem HAus mit Wohnraumlüftung und habe absolut kein Problem mit trockener Luft, habe allerdings auch eine mit Rückfeuchte Gewinnung: ( Hoval)-> kann diese nur empfehlen. |
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die lüftung richtig einstellen ;) im sommer ists sowieso kein problem. im winter wirds bei zu hoher luftwechselrate relativ trocken. da kannst jetzt entweder badtüre nachm duschen offen lassen oder die nasse wäsche im wohnraum oder am gang aufhängen oder die kwl korrekt einstellen, dass du das problem gar nicht bekommst. vorausgesetzt, dass du nicht über die luft heizt. wir leben seit 3 jahren mit unsrer kwl. kein problem mit trockenheit auch ohne feuchterückgewinnung. zum wandaufbau kann ich dir leider nichts sagen, wir haben massiv mit ziegeln gebaut. |
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danke - ...für euer Feedback. Wir haben uns zwischenzeitlich auch für eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] entschieden.
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Wir haben ebenfalls in dieser Bauweise gebaut.
Aussenwände 10cm CLT, 20cm OSB Stegträger, 6cm Holzweichfaser, Zellulosedämmung. Innen großteils auf Sicht, bzw. Lehmputz oder GKP Zwischenwände Tragend:16cm KVH, Holzwolle, 15mm OSB3, Lehmputzplatten oder GKP. Nichttragend: 8cm Holzriegel, Holzwolle, 23mm Sparschalung, Lemputzplatten oder GKP. Geschossdecke 14cm CLT, 8cm Split, 8cm Perlite, 8mm Holzfaser, 6cm CA-Fließestrich. Decke auf Sicht, weiß lasiert. Sind aber noch nicht fertig (Fußboden,Fliesen als nächstes), daher keine Wohnerfahrungswerte. Wir haben sehr viel in Eigenleistung gemacht und sind bis jetzt sehr zufrieden mit unserer Entscheidung. Bez. Lehmputz, würde ich jetzt mehr machen, ist aber auch eine Preisfrage. |
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Hi Maka,
danke für deine Infos ;) Aufbau kann man durchaus mit unserem vergleichen...Darf ich fragen auf welche EKZ ihr gekommen seit? Da wir gerade noch unseren Plan von Ziegelbau auf CLT mit den Wandaufbauten (wie oben beschrieben) ändern lassen, wissen wir noch gar nicht wo wir liegen werden. Darf ich fragen, wo ihr baut? Wir kommen aus NÖ (Bezirk GF). Und hat bislang alles geklaptt? Du schreibst, dass ihr mit Lehmputzplatten gearbeitet habt? Sind die viel teurer als Fermacell bzw. sind diese bereits fix/fertig? Habt ihr das Dach auch in CLT umgesetzt? Wenn ja, für welchen Aufbau habt ihr euch entschieden (Dämmung,..?) Du schreibst: Warum würdest du jetzt mehr machen? Feuchtigkeit, Klima, Optik,..? |
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und was mir noch auffällt: Viele nehmen die 10er CLT Wand. Wir haben in unserem Angebot die 9cm Wand, da es anscheinend statisch ausreicht und evtl. auch etwas günstiger ausfällt.
Hätte es noch einen grundlegenden Vorteil zB die 10er Wand zu nehmen, oder ist das eine reine Philosophie Frage? Luftdicht sind ohnehin beide Varianten... |
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fußbodenaufbau - wenn ihr sowieso Lehmputz machen möchtet, würde ich mal über eine Wandheizung nachdenken. beides ließe sich wunderbar kombinieren. Dann noch eine EWP mit passiver Kühlung und es ergibt ein rundes Gesamtkonzept
Dann könntet ihr auch den Fußbodenaufbau überdenken. Wenn ihr da auch einen guten Holzboden möchtet könnte der Estrich/FBH entfallen Daumen hoch für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Entscheidung Ich komme aus der Nähe, habt ihr schon ein gutes Angebot, bzw. einen Holzbaumeister den ihr empfehlen könnt? Gerne pn LG |
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ach und noch eine Frage. Wenn ihr schon recht nachhaltig unterwegs seid, warum gibt es bei den Innenwänden dann Mineralwolle? |
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hi,
wir wohnen seit ca 1,5 Jahren in einem CLT Haus und haben uns bewusst gegen eine zentrale KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] entschieden (Nur im Elten-SZ und im fensterlosen Schrankraum haben wir zwei dezentrale Lüfter die aber auch notwendig sind). Ich würde nicht behaupten, dass es in einem Holzhaus zwangsläufig trockerne Luft gibt noch dazu wenn ihr Lehmputz plant. Die Sichtwände und vor allem der Lehmputz puffern die Luftfeucht und wir haben im Winter auch nie weniger wie 42 % gehabt. Die Idee mit Riegelwänden innen ist sicher ganz gut, auch wir haben in fast allen Räumen eine Mix aus Sichtwänden und Lehmputz. Speziell der Schallschutz zwischen Kinderzimmern/Bad/Elternschalfzimmer lässt sich so einfacher realisieren als mit einer CLT Wand. Unseren Fußbodenaufbau findest du hier, der ist meiner Meinung nach für FBH FBH [Fußbodenheizung] recht gut und geeignet: http://www.energiesparhaus.at/forum/38346 Dach ist bei uns ebefalls in CLT (6cm) aber eher aus optischen Gründe. Darüber ist eine übliche Sparrenkonstruktion (7°) die mit 30 cm Zellulose ausgedämmt sind. lg Woife79 |
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Hi, da wir auch keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] haben (wie bei Woife79 vorgesehen) und die Zahlen für uns eher sekundär waren, liegt die EKZ lt. EA bei 43kWh/m²a. Wir haben in OÖ Bezirk UU gebaut und bis jetzt hat alles sehr gut geklappt.
Wir haben die Lehmbauplatten von S&L (ca. 20€/m²), diese werden mit Halteteller an der Wand befestigt und mit Lehmfeinputz verputzt. Sehr gute Feuchtigkeitsregulierung (hat sich nach dem Fließestrich einbringen bestätigt), bessere Schalldämmung, sehr gutes Raumklima (absorbiert Schadstoffe). Die Dachkonstruktion ist wie bei Woife79 ebenfalls mit 6cm CLT als Sichtdecke, darauf direkt 30cm Zellulose und dann 7° Pultdach mit EPDM Eindeckung. Uns wurde generell nur 10cm Wandstärke angeboten und ich muss sagen, ich hab nur bei den Deckenstärken bez. der Statik nachgefragt. LG, maka |
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CLT- /KLH- Platten Wandaufbau - 90 mm ist sicher genug- außer es liegen besondere statische Anforderungen vor.
Was erspart wird lieber in bessere Dämmung investieren. Ich hatte bei 3 Projekten Stegträger mit Zellulose und Holzfaserplatten- außen teils Holzverkleidung, teils verputzt. Allerdings habe ich selber eine Zellulose-Einblasmaschine. Dämmen mind auf Passivhausniveau, da bis auf den Zellulose-Mehrverbrauch alle anderen Kosten fast gleich bleiben. Wandheizung in Lehmputz ist mMn am Besten, da dann problemlos Holzdielen auf KVH-Unterkonstruktion verlegt werden können. Alternativ Ton-Trockenestrichplatten, um unnötige Feuchtigkeitseinträge zu vermeiden und auch wegen guter Trittschalldämmung. Unter diesen könnte ggf auch eine Fußbodenheizung in Trockenbau verlegt werden. Wenn keine Wandheizung verlegt werden soll können auch Lehmbauplatten verwendet werden, um Trockenzeiten zu reduzieren und als Putzträger. Dazu können aber auch Schilfrohrmatten oder dünne magnesitgebundene Heraklithplatten auf den CLT-Platten befestigt werden- am schnellsten mit Klammergerät. Andreas Teich |
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über das haben wir noch nicht nachgedacht. Bei uns ist es allerdings so, dass wir lediglich die Außenwände in CLT machen wollen und die Innenwände in Holzriegelkonstruktion. Lehmputz werden wir also nur teilweise auf den Innenwänden anbringen. Derzeit haben wir noch überall Fermacell geplant, aber wir werden nun Bereiche kennzeichnen, die wir mit Holzweichfaserplatten + Lehmputz ausführen anstatt fermacell. Da sind wir aber noch am überlegen wo das überall sein wird, da es dann schon nochmal um einiges teurer wird als Fermacell + darüber malen. Die Decke soll ebenfalls Sichtoptik sein, allerdings eine KVH Decke mit einer 22mm 3Schicht platte. Finden wir in unserem Fall besser geeignet und günstiger als CLT Decke als auch CLT Wände, da wir dann gleich die Installationen in denen ausführen könnnen und die Decke nicht mehr abgehängt werden muss und wir trotzdem "Sichtoptik" haben. Das ergibt für uns einen guten Mix aus Holz (Außenwände + Decke) und immer als kleiner Kontrast Lehmwände oder weiße Fermacell Wand. Daher würde die Wandheizung (So denke ich) auch keinen Sinn machen.. Das kann ich ganz einfach beantworten: Nachhaltig ja, aber eben nicht zu jedem Preis. Ich kann auch mit dem Auto in die Arbeit fahren und bei anderen Punkten trotzdem auf die Nachhaltigkeit schauen. Bei uns gibt es nicht nur Weiß und Schwarz sondern sehr wohl mit Fokus auf die Umwelt, aber trotzdem noch ausgewogen! |
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Wie meinst du das? Wie könnte in diesem Fall der Fußbodenaufbau zB bei Verwendung einer FuBo -Heizung und einer warmen Bodenplatte aussehen? Macht eine Kiesschüttung im Erdgeschoß unter Estrich zusätzlich Sinn? Dachte, das macht man nur im OG wegen MAsse und Trittschalldämmung nach unten? |