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Wir kühlen über die Wandheizung und nutzen über einen Wärmetauscher den Erdkollektor der Wärmepumpe (welche zur Kühlung nicht laufen muss). Die Vorlauftemperatur wird über Regelventil auf 18°C gehalten, das hat sich bewährt. Halten damit um die 24°C im Haus ... was an richtig heißen Tagen schon mal zu kühl erscheinen kann. |
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Wir kühlen über die Fußbodenheizung. Funktioniert gut, 1-2 Grad kann man die Temperatur senken, ja. Wegen Kondenswasser würde ich mir da keine Gedanken machen. Ich denke bevor das auftritt wird der Fußboden schon so eiskalt sein, daß man die Solltemperatur automatisch höher dreht, weil ein so kalter Boden dann einfach irgendwann unangenehm wird. Wird haben momentan ein Raumsoll von 24 Grad eingestellt. Um das zu erreichen wird der Boden wirklich nur leicht kühl. Den Unterschied zu nicht gekühltem Boden merkt man wirklich nur wenn man es weiß. |
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wir kühlen auch über fbh (aber nur an ganz heissen tagen, dh heuer noch nicht) und wir halten damit in heissen jahren auch so um die 23-24 grad im haus. auch bei uns ist vorlauf auf 18 grad, die heizung hat aber noch einen taupunktwächter, damit da nix kondensiert.
letztes jahr hab ich mal aufgewaschen, während gekühlt wurde - das braucht dann recht lang zum trocknen (war ned sehr schlau von mir). |
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2moose wie groß ist bei dir die Wandheizung?
Hast du nur die als Heizung? Ich glaube im Sommer kann das schon so ab einer Fußbodentemp. von 16 Grad auftreten das man da Probleme bekommt mit Kondensat Wenn es jetzt im Raum 25,26 Grad hat und eine Luftfeuchte von 60-65% |
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36m², an den Außenwänden verteilt, ein Geschoß, alleinige Heizung.
Bei den von Dir genannten Werten bist ziemlich genau bei 18 Grad Taupunkt. Taupunktrechner z.B. http://www.architekt-schiller.de/bauphysik/taupunktrechner Wenns am Boden gefühlt zu kalt/feucht ist, kann es schon zu spät sein ... speziell Holzfußboden ... da gibts keine Oberflächenfeuchte, das Kondensat wird sich eher im oder unterm Holz anreichern ... geölte Böden sind nicht diffusionsdicht und lassen die Luftfeuchte zum kalten Estrich durch. Entscheidend für die Behaglichkeit sind annähernd gleiche Oberflächentemperaturen - das gilt nicht nur für den Winter. Da denk ich mir, es ist behaglicher, die von der Sonne aufgeheizte Außenwand zu kühlen anstatt des Fußbodens, der auch so schon die kältere Oberfläche aufweist. |
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Gar nicht. Wenn Du auf Nummer sicher gehst kühlst Du nicht, wenn Du ordentlich kühlst kannst Du Kondenswasserbildung nicht ausschließen. - Beschattung - Wärmedämmung - Speichermasse - Intelligentes Lüften und wenn gar nichts anderes geht, dann Klimaanlage |
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Das Schöne an der passiven Kühlung mittels Erdwärme ist, dass die Komponenten ohnehin vorhanden sind und der Stromverbrauch überschaubar ist. |
Bei atma und bei uns klappt das. Warum meinst, das man Kondenswasserbildung nicht ausschließen kann? Und was verstehst Du unter "ordentlich" kühlen ... Klimaanlage? Wenn die nötig ist, hat man im EFH was falsch gemacht. ||
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Ja vom Prinzip her ist es Klasse. Fast Gratis Kühlung: Toll.
Leider kann man die gratis vorhandene Kühlleistung nur "auf die Straße" bringen wenn man in "Kälteverteilung" investiert. Entweder Konvektoren oder Wandkühlung oder Deckenkühlung. Nun schützt man sich vor sommerlicher Überhitzung durch Investition in die 4 Maßnahmen: - Beschattung - Wärmedämmung - Speichermasse - Intelligentes Lüften Wenn das geklappt hat ist eine weitere Investition in Kühlung nicht nötig. Wenn das nicht geklappt hat dann ist das Geld besser in eine Klimaanlage investiert, bei der man kein Problem mit Kondenswasser hat, wenn man mal mehr kühlen muss. Wenn man natürlich in einem Haus wohnt wo die sommerliche Überhitzung durch Investition in die 4 Punkte vermieden wurde, dann ist es egal ob man noch ein paar Tropfen kühles Wasser im Kreis pumpt oder nicht. |
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Ich habs oben geschrieben - es sind bei Erdwärme alle Komponenten vorhanden, da muss nix extra auf die Straße gebracht oder investiert werden. Spricht nix dagegen, die 4 Punkte umzusetzen und um einen fünften zu ergänzen. Je nach Sommer, Wohnort und Klimaerwärmung stößt man trotz intelligentem Lüftung halt an Grenzen ... und wenn es in der Nacht nicht wirklich abkühlt, sorgt die Speichermasse nur dafür, dass die Temperaturspitze drinnen halt 3 Wochen später erreicht wird. Hätten wir keine Erdwärmeheizung, hätten wir auch die Kühlung nicht gemacht ... aber so gehts halt mit. Und die paar Tropfen kühles Wasser sind weit effektiver als Du glaubst |
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Bei Deiner Erdwärme vielleicht.
Die meisten haben Fussbodenheizung und die bringt die Kühlleistung eben nicht, weil sonst das Parkett absäuft. Außerdem erzeugt es Kälte am Boden die wenig nutzt. Kühlung mit Wärmepumpe und FBH FBH [Fußbodenheizung] ist eine nette Spielerei, mehr nicht. |
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So weit ist der Fragesteller auch schon ... siehe seine Frage nach den Wandflächen. Wobei es den Beiträgen nach ja doch funktioniert. Die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kühlung im OG dürfte in geringem Maß wohl die Deckentemperatur im EG verringern, der Faktor Zeit spricht dafür. |
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dass die 4 genannten punkte erfüllt sein müssen ist meiner meinung nach voraussetzung, dass diekühlung überhaupt funktioniert. es st dann auch noch immer eine frage, von welchen werten man ausgeht und wieviel man sich erwartet. |
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Das Thema bei passiver Kühlung ist der Taupunkt. Ich war eben 5 Tage nicht im Haus, die PC hat das EG auf 22,8 gekühlt und og auf 23,6. Meine VL VL [Vorlauf] ist nie niedriger als 21 grad. |
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Genau so ist es. Von einer Fußbodenkühlung darf man sich keine Wunder erwarten. Wenn man die Kühlung so einsetzt wie sie gedacht ist, nämlich als Unterstützung für die oben genannten Punkte und man keine Kühlschranktemperatur anstrebt dann hat man auch kein Problem mit Kondenswasser. Wenn man natürlich versucht mit der Fußbodenkühlung die Raumtemperatur auf 18 Grad zu bekommen wirds irgendwann kritisch. Und einen Schnupfen holt man sich vermutlich obendrein, weil dann der Fußboden eiskalt sein wird. Aber ich sag mal, mit den oben genannten Punkten plus der Kühlung bekommt man angenehme Temperaturen von sowas 22-25 Grad auch während Hitzewellen hin. Ohne Klimaanlage. |
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Auch wenn der Taupunkt nicht unterschritten wird? Eine Frage ist, ob man den Taupunkt kontrollieren kann. Z.B. durch VL VL [Vorlauf]-Temperatur > 18 grad oder noch höher oder durch einen Taupunktwächter? |
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Echt? Kocht ihr nichts? Geben eure Geräte keine Wärme ab? Die meiste Wärme im Haus entsteht durch kochen,.... Da kann das Hauserl noch so gedämmt sein. Außer man kocht nichts und wohnt praktisch nicht im Haus. Aber ist auch nicht der Sinn der Sache |
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Eine Frage ist, ob man den Taupunkt kontrollieren kann. Z.B. durch VL VL [Vorlauf]-Temperatur > 18 grad oder noch höher oder durch einen Taupunktwächter? Wir haben das so. Wenn der taupunktwächter anschlägt, hört die wp mit der kühlung auf. Vl können wir einstellen. |
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Ob wir kochen? Und wie Mein Schatz ist beim Windelträger zu Hause ... Sie hat slawische Wurzeln, ich böhmische => Essen kommt nach der Familie an zweiter Stelle und dann kommt laaaaange nix. Es gibt sogar nen eigenen Stromzähler für die Küche ... doch selbst wenn exzessiv gekocht und gebacken wird, liegt der gemittelte Tagesschnitt selten über 5kWh. Die Sonne hingegen knallt im Sommer hingegen mit über 1kW pro m² runter. Ein unbeschattetes Fenster bringt den vielfachen Wärmeeintrag der Kocherei ins Haus. Ich hab deshalb beim Pultdach auf eine Begrünung gesetzt weil ich keine Steine oder nackte Folie/Bitumen am Dach wollte, das sich auf 70 Grad und mehr aufheizt. Ein Anliegen war mich auch, die Terrassentür konstruktiv zu beschatten, damit beim rein- und rausgehen nicht immer der Raffstore rauf- und runter muss. Ja, auch andere Geräte geben Wärme ab ... im Schnitt 150W Dauerleistung. Da nimmt die Lftung einiges davon mit. |
Ja, echt. Dass gegen die sommerliche Überhitzung ein paar Hausaufgaben zu machen, wurde mehrfach erwähnt. Sind die erfüllt, gibts keine Notwendigkeit einer aktiven Kühlung, bei der ein Kompressor laufen muss - sei es eine vergewaltigte Wärmepumpe oder die Außeneinheit einer Splitklimaanlage. Letzteres erhöht auch nich den Lärmpegel im Freien ... aber davon haben leider nur die Nachbarn was, selbst bekommt man das im gekühlten Haus mit den geschlossenen Fenstern nicht mit.
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Anbei noch eine (schlechte) Aufzeichnung der Raumtemperatur seit Ende Mai. Schlecht, weil ich faul war und den Fühler hinter die Metallblende des E-Verteilers im Eingangsbereich (offener Wohnraum) geklemmt habe. Die Kühlung war heuer kaum in Betrieb. Die Lücke in der Aufzeichnung war ein Ausfall der Steuerung ... die hat vorher noch die Raffs hochgezogen. Wir waren da ein paar Tage nicht zu Hause ... war recht mollig, als wir wieder kamen |
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ja, die Kühlung, heißes Thema gerade ;)
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naja25 Grad sind ja nicht wirklich kühl und angenehm.
Vorallem wenn es in der nacht e nur 15-20Grad hat. Fakt ist, im Sommer (wie auch gestern) war es extrem dunstig draußen. Das schlimmste ist ja die Luftfeuchtigkeit und nicht die Hitze (vorallem, heuer gibt es ja nicht wirklich eine Hitze, und schon gar nicht eine Hitzeperiode). Die Luftfeuchtigkeit bringt man so nicht raus, wie einige schon bemerkt haben. Da gönnt man sich dann doch eine Splitklima um 300 Euro von Ebay und gut ist es. Und da muss man sich dann nict einsperren und Hundchen kann aus und eingehen wie er will,.... |