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naja25 Grad sind ja nicht wirklich kühl und angenehm.
Vorallem wenn es in der nacht e nur 15-20Grad hat. Fakt ist, im Sommer (wie auch gestern) war es extrem dunstig draußen. Das schlimmste ist ja die Luftfeuchtigkeit und nicht die Hitze (vorallem, heuer gibt es ja nicht wirklich eine Hitze, und schon gar nicht eine Hitzeperiode). Die Luftfeuchtigkeit bringt man so nicht raus, wie einige schon bemerkt haben. Da gönnt man sich dann doch eine Splitklima um 300 Euro von Ebay und gut ist es. Und da muss man sich dann nict einsperren und Hundchen kann aus und eingehen wie er will,.... |
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Bei über 30°C im Freien sind mir 24°C im Innenraum zu wenig, da hab ich das Gefühl, ich will was Langärmliges wenn ich von draussen rein komme ... also mehrmals am Tag. Da gibts natürlich unterschiedliche Empfindungen ... ich kann oft mit den in gekühlten Autos uns Großraumbüros eingestellten Temperaturen nix anfangen. Frei nach dem Motto: "Zu Hause muss ich schwitzen, aber jetzt geb ich Gas."
Mit der Feuchtigkeit haben wir kein Problem, trocknen auch im Sommer teilweise die Wäsche im Wohnraum ... wenn draussen wieder mal Eau de Guelle in der Luft liegt. Liegt möglichwerweise am Kalkputz ... und am Soletauscher in der Außenluftansaugung, aus dem permanent Kondensat rausläuft. Weit kritischer ist die Luftqualität in Verbindung mit hohen Temperaturen ... wenn Spanplattenmöbel, Teppiche, Plastikbeläge, Elektrogeräte ... so richtig auszugasen beginnen. Wird noch verschärft, wenn es keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gibt. Und es wurde mehrfach geschrieben: Wenn man das Kühlen moderat betreibt, muss man sich um die Feuchtigkeit weder in der Luft noch am Fußboden Gedanken machen und kommt mit einem Bruchteil des Stromverbrauchs (EnergieSPARhaus.at) einer Splitklimaanlage zum angenehmen Raumklima. Und ganz ohne Zugerscheinungen, Geräuschentwicklung, zusätzliche Filterreinigung und Kauf-, sowie Installationskosten. Der Hund kann seinen Liegeplatz jedesmal wechseln, wenn auch das Herrchen die Terrassentür benutzt. |
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eine klärende Frage zu s.g. passiven Kühlung mit WP WP [Wärmepumpe]: hier laufen zwei Pumpen, die Sole- und die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kreislaufpumpe, richtig? Bei aktiver Kühlung wird Kälte sozusagen über Kompressor etc. erzeugt d.h. hergestellt, oder?
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Genau. Bei Passiv sitzt zwischen Solekreis (mit Pumpe) und Heizungskreis (mit Pumpe) ein Wärmetauscher. Unsere WP WP [Wärmepumpe] brachte die Funktion, daher haben wir den Wärmetauscher und Regelventile die Begrenzung der Vorlauftemperatur nachgerüstet. Das würde ich sogar empfehlen, wenn es gar keine Wärmepumpe im Haus gibt ... in Form eines solegeführten Erdwärmetauschers ... der Solekreis hat nämlich einen Doppelnutzen: Er wärmt im Winter die Ansaugluft der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] vor (im Sommer kühlt er vor und entfeuchtet) und über einen Wärmetauscher kann er die Abwärme einer Flächenheizung aufnehmen und somit kühlen.
Bei Aktiv wird der Wirksinn der Wärmepumpe über Ventile umgekehrt und der Kompressor holt die Wärme aus dem Haus. Wie das auch die meisten Split-Klimaanlagen machen ... können ebenso heizen und kühlen. |
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ich bin ganz bei 2moose... 21 grad drin bei 35 grad draussen sind uns auch zu kalt. es ist sommer und da geniessen wir auch die warmen temperaturen. im haus ist es ja trotzdem angenehm kühl.
wir haben katzen - die verwenden dann die türe, wenn wir sie auch verwenden. ein rein-raus-rein-raus gibts nicht. ich denke auch, dass die kwl hier viel ausmacht. bei uns ebenfalls soletauscher und da ists ständig feucht. wir haben im haus kein problem mit feuchtigkeit. tagsüber läuft nur die kwl und alles wird automatisch beschattet (damit man nix vergessen kann) und in der nacht sind 2 fenster zusätzlich gekippt. |
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Wir haben unseren Katzen bzw wohl eher uns selbst eine Petwalk-Türe gegönnt Ist so gut gedämmt wie eine Haustüre und wir haben weder jammernde Katzen noch müssen wir Türöffner spielen. Die gibts übrigens auch für Hunde.
Und ja, wir könnten auch weniger als 25 Grad erreichen wenn wir wollten. Aber 1. wird sonst der Unterschied zu draussen groß und 2. würde es dann eben kalt abstrahlen, das wollen wir wegen unserem Kleinen nicht. Wegen der Luftqualität kann ich auch nur zustimmen, das Schlimme ist weniger die Feuchtigkeit als die abgestandene Luft, bei Neubauten dann auch noch die Schadstoffbelastung. Hier ist die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] schon wirklich sehr angenehm. |
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Wir kühlen auch passiv. VL allerdings auf 20°C eingestellt, da uns 18°C zu kalt sind. So kalte Böden sind für Kinder (und Frauen) eher suboptimal, daher gehen wir nicht weiter runter. Hab mal mit 18°C VL VL [Vorlauf] getestet, da wurde es unbehaglich. Deckenkühlung würde ich mir nachträglich wünschen.
So sah es in der doch sehr sommerlichen letzten Woche bei uns aus: Beschattung läuft auf Automatik und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Luft-EWT ist ebenso im Einsatz. Den Kreis im Schlafzimmer hab ich jetzt im Sommer übrigens voll aufgedreht und daher selten über 23°C beim Schlafen. |
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Nachtrag zur Steuerfunktion der passiven Kühlung: Die Kühlung startet bei uns nur, wenn die Raumtemperatur über dem Sollwert liegt UND die PV mehr als 100W liefert (damit sind die beiden Pumpen mehr als abgedeckt) und läuft, solange bis die Wunsch-Raumtemperatur erreicht wird. Wird diese nicht erreicht (was an heißen Tagen der Fall ist), dann stoppt die Kühlung trotzdem 2 Stunden nachdem die Sonne weg ist (Ertrag der PV wieder unter 100W). In der Nacht wird also nicht gekühlt, da wird dem Haus Zeit gegeben, selbst abzukühlen. Dadurch kann es trotz der 18°C Vorlauf nicht zu kühl im Haus werden ... und man merkt die Kühle auch nur dann, wenn man die Wände anfasst. Der ungekühlte Holzfußboden hat Raumtemperatur. |
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bei mike sieht man schön, wie die schwarze Kurve bei steigenden Temperaturen auch ansteigt, für mich ist die Frage nach längeren Warm-Perioden, d.h. permanent 30-35°C, Nachts minimum 25°, so etwa wie letztes Jahr. Schafft die passive Kühlung da die 23°C zu halten oder geht es kontinuierlich - aber verzögert - drauf?
Und was macht das KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] dabei aus... bzw. schafft die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] über EWT die Temp etwas runter zu bringen, wenn ja, wieviel? |
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@MinMax: von der passiven Kühlung darf man sich natürlich keine Wunderdinge erhoffen. Voriges Jahr fühlte es sich bei uns aber schon an als würde man in einen Eisschrank gehen als es die von dir erwähnte Hitzeperiode gab. Meiner Meinung nach darf die Innentemperatur während einer Hitzeperiode ansteigen - das fördert die Behaglichkeit.
Am Wichtigsten für eine konstante RT RT [Raumtemperatur] ist natürlich eine gute thermische Hülle sowie konsequente Beschattung der Glasflächen. Kühlung mittels WP WP [Wärmepumpe] ist für mich dann der Punkt auf dem I. Ich muss gestehen, dass die Kühlung mittels FBH FBH [Fußbodenheizung] nicht ganz optimal ist, weil es hier natürlich individuelle Empfindlichkeiten zu berücksichtigen gibt. Fliesen sind bei 18°C schon sehr kalt. Wenn da Kinder den halben Tag am Boden sitzend spielen ist das suboptimal. Bei mir sind es daher aktuell wie gesagt 20°C VL VL [Vorlauf]. Wir sind mit unserer RT RT [Raumtemperatur] von ca. 23°C im Obergeschoss aber so momentan auch zufrieden und sollte mal eine längere Hitzeperiode kommen kann ich noch nachjustieren. In unserem Untergeschoss hab ich die HKV übrigens abgedreht. Hier haben wir aufgrund der erdanliegenden Betonflächen aktuell schon fast zu kühle 21.5 bis 22°C. Haben hier aber großzügige Glasflächen mit denen ich bei Bedarf auch im Sommer heizen könnte. Luft-EWT: Bei uns kommt die Luft aktuell mit 17°C zum Wärmetauscher (Stand heute: 27°C im Schatten. Filterkasten steht in der Sonne). Bypass ist bei unserer D&W Stratos so eingestellt, dass er erst bei 18°C aufmacht (Stichwort "Kaltluftseen"). Ist also noch im "Winterbetrieb". |