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Unterkonstruktionsfragen zu Grillkota

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  •  herbert56
20.9. - 24.9.2016
8 Antworten 8
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Hallo liebe Forenmitglieder,

ich will vorm Winter noch ein Gartenhaus aufstellen,
oder besser gesagt einen Grillkota,
habe verschiedene Bausätze gesehen, Preis ist in Ordnung, gefällt mir sehr gut,

nun zu meiner Frage,
ich will kein Betonfundament machen,
da ich gerade den Garten sauber angelegt habe,
und auch nicht mehr die Zeit dafür ist,
daher will ich einfach Gehwegplatten bei den Kanten legen,
und eine Holzunterkonstruktion bauen,
ich dachte mir ich nehme Leimbinder 16/20 und verschraube sie ordentlich,

was meint Ihr denn dazu?

Soll ich eine andere Holzsorte nehmen?

Hat wer Erfahrung mit Grillkota?

Danke,
liebe Grüße
Herbert

  •  Innuendo
  •   Gold-Award
20.9.2016  (#1)
16/20 ein wenig überdimensioniert aber kommt drauf an welche Spannweite du überwinden willst. Ich bau gerade eine Gerätehütte und die UK ist aus 8/12er Konstruktionsholz (Fichte/Tanne) und nur die Ausleger die >2m Spannweite gehen werden 8/16er Leimbinder.
Ich verwende hier Schraubfundamente von Krinner und verkleide mit Lärche.


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  •  hasenstall
20.9.2016  (#2)
kannst ein Foto reingeben, Innuendo, damit ich mir das auch vorstellen kann?

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  •  herbert56
20.9.2016  (#3)
Danke für Deine Antwort,

Schraubfundament habe ich auch schon überlegt,
leider ist der Boden extrem steinig, daher werde ich eher nur Gehwegplatten unterlegen,

ich habe mir gedacht ich mach 6 Meter Länge,
und 5 Meter Breite,

und zwar

vorne und hinten einmal 6 Meter lange Hölzer
und in der Mitte dann alle Meter eine Verbindung also 7 Stück,

meinst Du würde günstigere Holz als Unterkonstruktion auch reichen?
Falls ja, was in welcher Stärke würdest Du denn empfehlen?

Danke,
liebe Grüße
Herbert


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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
20.9.2016  (#4)
Bin ja erst am Konstruieren. Wird 6x2,50m. Davon 3Meter als Hütte und 3meter freie Überdachung und alles mit Flachdach. Dort verwend ich 8/16er Sparren alle 60cm.
Du solltest trotzdem die ganze Konstruktion mit dem Untergrund verbinden. Ausser das Eigengewicht ist so gross bzw. der Platz so geschützt dass du keine Angst for grossen Windlasten haben musst. Wenn du sowieso eine Rahmenbauweise anstrebst dann müssen nur die Dachsparren dementsprechend dimensioniert werden um Schneelasten zu tragen. Der Rest kann aus normalen "Bauholz" 10x10 gebastelt werden. Kommt aber auf das ganze konstrukt an.

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  •  herbert56
20.9.2016  (#5)
Hallo Innuendo,

ich will nur die Unterkonstruktion vorbereiten,
drauf kommt dann:

http://www.ebay.at/itm/NordLog-Grillkota-9-2-Grillhaus-Grillhutte-Feuerstelle-Pavillon-Gartenhaus-Kota-/282164370808?hash=item41b24e9d78:g:4IEAAOSwMmBVsp4T

und bei dem Gewicht, denke ich nicht, dass ich es mit dem Boden verbinden muss.

Ich denke Gehwegplatten
und dann ne ordentliche Holzkonstruktion sollte reine,

Liebe Grüße
Herbert

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
20.9.2016  (#6)
Asooo. Du brauchst nur das "Fundament". Dann würd ich auch nur Humus abziehen mit Schotter auffüllen, Gehwegplatten und darauf getrennt mit Bitumenbahn Stücken das Holz von der Auflage trennen. Wenn du die Hütte Auf einen fertigen Holzkranz/Plattform aufstellen willst würde ich diesen aus Lärche ausführen. Dimension ja fast wurscht hier, da reine Druckbelastung und du darunter genügend Auflagen mit den Platten schaffen kannst.

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  •  herbert56
21.9.2016  (#7)
Danke!

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  •  herbert56
24.9.2016  (#8)
Hallo,

bin gerade am Überlegen, ob ich anstatt den Hölzern drunter Aluprofile verwenden sollte,
sowas auf die Art:
https://www.hornbach.at/shop/Unterkonstruktion-Isostep-Base-aluminium-35x64-5x4000-mm/5724188/artikel.html
Was meint Ihr denn dazu?
Hat von Euch schon wer mit sowas gearbeitet?

Wie verbindet man die denn eigentlich?

Irgendwie hab ich Bedenken, dass mir eine Lärchenunterkonstrukion weggammelt.

Danke,
liebe Grüße
Herbert

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