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Stadl wird zu Garage

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  •  TitusSteel
18.11. - 26.11.2016
17 Antworten 17
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Liebe Forengemeinde!

Wir möchten demnächst mit dem Herrichten des Stadls bzw. "Schupfn" wie das Gebäude jetzt noch genannt wird, beginnen.
2 Themen habe ich noch nicht geklärt und wäre interessiert an Meinungen:

1. Boden

Derzeit ist dort Sand. Wir wissen noch nicht was wir anstellen dem machen können/wollen.
- geschliffener Beton?
Wie verhält ich der bei Dreckwasser vom Auto im Winter z.B. Ist der rutschig? Ist der teuer? Wieviel Bodenaufbau muss man rechnen?

- Epoxitboden
Wieviel Bodenaufbau? Ungefähren Preis/m2 habe ich im Forum mit ca. EUR 60,00 schon herausgefunden.
- Was gäbe es noch?

Fliesen bzw. Steinboden scheidet glaube ich wegen Preis aus. Wir haben immerhin 200m2 Garagenfläche...

2. Decke

Wie man auf den Fotos sieht, ist der Dachstuhl in Ordnung und auch das Dach möchte ich lassen. Allerdings würde ich das gerne irgendwie "zumachen" sodass man da eine falsche Decke hat. Was kann man da drauf schrauben? Styroporplatten oder so (Feuerrichtlinien)?


2016/20161118873525.jpg

2016/20161118117639.jpg

So etwas würde mir gefallen, danke an den Finder in dem anderen Thread:

2016/20161118834208.jpg

Danke!

  •  Pit
18.11.2016  (#1)
Epoxidboden - einen geschliffenen Beton würde ich dir nicht empfehlen, da dieser auf Dauer nicht dicht ist. Dabei wird der Beton geschliffen und imprägniert. Da es nur ein "Wasserl" ist, musst du dies nach einigen Jahren wieder nachbessern.

Wenn du einen dichten Boden auf Dauer haben möchtest, bist du mit einer Epoxidharzbeschichtung am besten bedient.
Dieser hat einen geringen Aufbau (3mm) nur als Untergrund braucht du einen Betonboden (bewehrten Betonplatte - Stärke je nach Belastung).
Der Boden ist salz- und ölbeständig und fugenlos(!)

60€ sind überteuert! Ich verlange für so einen Boden zwischen 35-40€/m².

Abgehängte Decke:
Ich weiß jetzt nicht, ob Gipskartonplatten in der Garage zulässig sind (müsste man nachfragen), aber das wäre meiner Meinung eine saubere Lösung.

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  •  TitusSteel
18.11.2016  (#2)
ok danke für die info.

oft sieht man dass sich der boden irgendwie verfärbt oder ablöst, dort wo die reifen des auto stehen. ist das immer noch so oder gibt es da schon eine lösung dafür?

rigipsplatten hätte ich mir auch zuerst gedacht, aber die werden zu schwer werden.

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  •  Karl10
  •   Gold-Award
18.11.2016  (#3)

zitat..
Pit schrieb: Ich weiß jetzt nicht, ob Gipskartonplatten in der Garage zulässig sind

Ist es jetzt ein Stadl oder eine Garage?? Bzw. gibts eine Bewilligung für die Nutzungsänderung von Stadl zu Garage bzw. für allfällige Umbaumaßnahmen (Betonboden, abgehängte Decke usw.)??
Da waren ja dann die diversen MAterialien und Ausführungen anzugeben und dann weist ja ob und wie es genehmigt wurde!

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  •  Pit
18.11.2016  (#4)
Bezüglich den Verfärbungen oder Ablösungen...
Das sind sogenante Versiegelungen (stärke unter 1mm). Das wird nur aufgerollt und viele verkaufen das dann als Beschichtungen.
Eine normale Dickbeschichtung wird gespachtelt und hat eine Stärke von ca 3mm. Die ser Boden löst sich nicht ab, wenn er richtig gemacht wird 😉
Zu Verfärbungen kann es kommen, wenn zB ein Traktor (der viele Weichmacher in den Reifen hat) ein halbes Jahr steht. Aber da würd ich was drunter legen...

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Hallo TitusSteel,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Stadl wird zu Garage

  •  TitusSteel
20.11.2016  (#5)
ja da stehen anhänger und traktoren längere zeit.

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
20.11.2016  (#6)
Was die abgehängte Decke betrifft, würde ich einen Zimmermeister kommen lassen, der kann auch wegen der Belastbarkeit des Dachstuhles Auskunft geben. Ganz genau wird es der Statiker beurteilen können.

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  •  ap99
20.11.2016  (#7)
Evt. mit dem Thema Feuchtigkeit befassen, falls wirklich Gipskarton verwendet werden soll.

Warum willst du die Decke eigentlich einziehen? ... Lagerfläche oberhalb?

@Pit: mich würde interessieren, wie es bei deinem vorgeschlagenen Epoxidboden, mit der Anforderung an die Bodenplatte hinsichtlich Rissbreitenbeschränkung aussieht?

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  •  TitusSteel
20.11.2016  (#8)
der stadl ist trocken. bei uns ist alles recht trocken, der untergrund leitet schnell ab. keine gemüsezucht möglich.
die zwischendecke möcht ich nur aus optischen gründen. muss nicht dämmen und nix lagern. aber meinen baumeister frag ich sowieso wegen boden und vielleicht ruf ich doch jemand an wegen dem dach.

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  •  Pit
22.11.2016  (#9)
@ap99:
die Rissüberbrückung vom Epoxidboden ist ~0,2.
also, die Bodenplatte sollte schon etwas bewehrt sein, wenn man keine Risse haben möchte ;)

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  •  ap99
22.11.2016  (#10)
"Etwas bewehrt" ist gut emoji
Vielen Dank für die Antwort.

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  •  TitusSteel
24.11.2016  (#11)
ich mach geglätteten beton als boden

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  •  streicher
  •   Gold-Award
24.11.2016  (#12)
Was wäre z.b. mit einer Besenstrichöberfläche?

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  •  ap99
  •   Bronze-Award
25.11.2016  (#13)
Evt. schleifen lassen (bei nur Flügelglätten befürchte ich, daß irgendwo das Wasser zu stehen kommt (Unebenheiten))

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  •  TitusSteel
25.11.2016  (#14)
vermutlich werd ich dann so gitter mit schacht einbauen, dass das wasser abfließen kann. das aufwaschwasser z.b.
so eine hebebühne wär auch nicht schlecht.

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  •  Karl10
  •   Gold-Award
25.11.2016  (#15)
Hab schon oben mal die Frage gestellt, obs für das alles auch eine Bewilligung gibt (wurde aber nicht beantwortet).

Vieles von den baulichen/technischen Maßnahmen, die hier diskutiert werden, betreffen auch baurechtliche/bautechnische Bestimmungen. Da redet auch die Baubehörde bzw. der BAusachverständige mit, wie etwas gehen kann/muss!

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  •  TitusSteel
26.11.2016  (#16)
ich red eh noch mit meinem baumeister zuerst. Und die oberste baubehörde hier is ein guter freund, das sollte keine probleme geben 😬

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  •  Karl10
  •   Gold-Award
26.11.2016  (#17)

zitat..
TitusSteel schrieb: Und die oberste baubehörde hier is ein guter freund,

JA wenn das so ist, dann is ja alles gut! Ich hoffe, deine NAchbarn sind auch alles gute Freunde (und sie bleibens auch für immer).
Ah, noch was: wer is eigentlich die "untere" Baubehörde?? dort beginnts in der Regel!

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