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Hier sind mehr als genug Threads die du verwenden kannst....... |
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dann suche dir biete einen neuen.... denn der will anscheinend ja gar nicht ansonsten würde er dir was anderes sagen |
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das ist ganz einfach. frage bitte deinen installateur wie er bei dir auslegen würde: angenommen 6kw heizlast wieviel energiebezugsfläche/kollektorfläche? wieviel meter rohrtauscher? wie weist er die turbulenz der strömung im kollektor nach? bitte die antworten hier posten, dann kann man die systeme mit zahlen & fakten vergleichen... ja, und derjenige der das damals dort im versuch mitbetreut hat war josef köttl, heute der chef von knv, der jetzt landesweit ringgrabenkollektoren verbaut ... diese alten grabenkollektoren hatten aber gar nix mit dem ringgrabenkollektor zu tun. würde mich wundern wenn dein installateur diesen überhaupt kennt... 1 |
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Also der Installteur möchte bogenförmit einen 100m langen, 2,4m breiten 1,2m tiefen Graben machen und da im Abstand von 80cm 4 Rohre verlegen.
Hier Skizze: Ich sehe schon das Problem, dass hier ein Temperaturausgleich stattfinden würde. Wird ein Flächenkollektor üblicherweise so verlegt? Und warum hat Ochsner vor 20 Jahren wieder aufgehört mit dem Slinky? Von KNV rät er halt ab, weil die von weit anfahren müssen bei Problemen. |
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das klingt einmal sehr gut, würden wir mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] entsprechend den randbedingungen genauso machen. also 2 kreise mit je 200m wir würden da 2 kreise mit je 300m legen, haben also 50% (!) mehr tauscherfläche... bravo! sehr gut erkannt. RGK -> getrenntes warmes und kaltes ende -> kein temperaturtransfer wir würden rohr in RC-qualität legen, das spart den kabelsand (typisch € 1000,-) wir legen 1,5-2,0 m tief, das bringt deutlich bessere soletemperaturen und ermöglicht vollwertige passive kühlung. plant er mit verteilerschacht? kostet den nächsten 1000,-er wir gehen direkt mit dem kollektor nahtlos ohne verbindungsstelle aus dem haus und wieder rein. mit speziellen durchführungen legt er nach euren bodenverhältnissen aus? wir haben ein rechenmodell mit 5 verschiedenen bodenklassen. je nach bodenart kann die benötigte entzugsfläche um 100% differieren. genug argumente um deine frage zu beantworten? schau dir richards verlauf der soletemperaturen an. überall wo wir das in der branche herzeigen geht ein raunen durch die runde. jede tiefenbohrung wäre stolz auf diesen temperaturverlauf... wir verlegen gewichtet. beginnen seicht und gehen immer tiefer. warum? der 'motor' für den entzug ist das delta-T sole zu erdreich. dadurch daß der kollektor immer wärmer wird würde er fortlaufend weniger entziehen. durch das laufende tieferlegen in wärmere schichten halten wir den entzug konstant. außerdem können wir durch die slinky/schleifen-belegung die rohrdichte über den kollektorverlauf gewichten. auch hier wird am anfang geringer gewichtet, dann immer höher. hält ebenfalls den entzug konstant. ochsner hat ja nicht das gemacht was wir machen. die haben stichgräben gemacht, ebenfalls mit hin/her-hydraulik wie dein installateur. frühere grabenkollektorkonzepte haben sich in A nicht durchgesetzt, weil mit dem graben immer versucht wurde an der entzugsfläche zu sparen. das geht auf kosten der soletemperaturen. in den sandigen norddeutschen böden funktioniert das, in den schweren bindigen böden bei uns kommt es zu hebungen. wir haben sehr viele neue bausteine die den ringgrabenkollektor von alten konzepten abheben. siehe oben im detail... das stimmt aber nicht. KNV ist ja nicht umsonst nr.1 in A. die haben in jedem bundesland einen servicetechniker und rund 240 partnerinstallateure im ganzen land. die großen davon haben eigene werksgeschulte servicetechniker für die wärmepumpen. auf der homepage gibts eine karte auf der die alle eingezeichnet sind... http://knv.at/index.php/unternehmen/knv-partner einfach auf die karte klicken... 1 |
das sind grob 240m² aushubfläche, entsprechend (1m entzugsradius ums rohr) 440m² energiebezugsfläche.
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Ja vor 20 Jahren hat Ochsner bereits Kollektoren mit Slinkys angeboten und gebaut. Leider war die Basisauslegung zu knapp. Es hat auch kein warmes und kaltes Ende wie beim aktuellen Ringrabenkollektor gegeben und von 300 lfm Rohrlänge war man auch weit entfernt. Dazu muss allerdings festgehalten werden, dass die Pumpentechnologie einen wesentlichen Effizienzsprung gemacht hat. Damals wäre bei einer Leitungslänge von 300 lfm die Leistungsaufnahme viel zu groß gewesen. Bei guten baulichen Grundvoraussetzungen ist der Ringgrabenkollektor ein im Preis- Leistungsverhältnis optimiertes Wärmeentzugssystem, das jedoch bei vielen von der Technik nicht angekommen ist. |
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Grundwasserspiegel bei 135cm - Wir haben aber ohnehin derzeit noch ein anderes Problem: Unser Grundwasser steht laut heutiger Messung bei 135cm. Im September/Oktober war s noch bei 175cm, da wäre ein Grabenkollektor gegangen.
Aber wie sollten wir das jetzt machen? Vielleicht steigt der Spiegel noch weiter über den Winter? Jetzt wäre die Überlegung, zuerst das Haus zu bauen mit Leerverrohrung für den Kollektorzugang und den KOllektor im Sommer wenn s trockener ist zu legen. Aber das ist auch schwierig, da wir hier 6m unter dem Haus zu überwinden hätten. MIt der Schmutzwasserpumpe den Graben frei pumpen? Oder was wäre Eure Lösung? |
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Den Kollektor außen konfektionieren und dann rein schmeissen.
Oder auspumpen. |
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"außen konfektionieren"? Du meinst außen die Slinkies legen und festbinden und dann reinschmeißen? Hmm, ob das funktioniert. Die schwimmen ja auf, und wenn Du dann Erde drüberscmeisst, könnte es doch passieren, dass die Erde unter den Slinkies liegt.
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Effizienz abhängig von A oder A/V - Wie hoch die Entzungsleistung ist, hängt das jetzt eigentlich von der Oberfläche der Rohre ab (also A = 4r2) oder doch von A/V? Sonst könnte man ja einfach doppelt so dicke Rohre verlegen? |
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weder noch.
Von der Entzugsleistung der WPWP [Wärmepumpe] ... |
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Ok arne, das verstehe ich jetzt nicht ganz.
und was meinst bzgl des Grundwassers? |
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und warum dann keine Wasser Wasser Lösung? |
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Richtig erkannt. Mein installateur war anfangs auch verwundert, dass ich so slinkies machen wollte. Ich denke, das ist unterbewußt deinem installateur zuwider, da er nie so etwas bisher gemacht hat. Jein, einen flächenkollektor legt man in ein rechteck. Dein installateur hat schon mal die variante zu einem graben verbessert. Nun auch noch slinkies und perfekt. Ja, richtig. Slinkies festbinden und einen ganzen "graben" reinschmeißen. Ja, auch richtig - beim verfüllen mit latten festhalten. Sind mal ein paar 'löffeln' erde drauf, bleibt er liegen. Ja, so etwas funktioniert und wurde schon mehrmals gemacht! Das ist super. Besseres preis/leistungsverhältnis gibt es nicht. Günstiger rgk mit grundwassertemperaturen. Unbedingt zuerst kollektor machen. Ich habe 1000qm, habe es nach dem hausbau gemacht und 3 tage statt 1 tag gebraucht Die wp holt sich zb 6kw vom kollektor in jedem fall, wenn sie 6kw braucht. Dabei geht es nur darum, ob die kollektorflüssigkeit mit der richtigen temperatur vom kollektor zurückkehrt. Wenn nicht, kühlt die wp die flüssigkeit einfach weiter ab. Und weiter und weiter. Wenn der kollektor von der erschlossenen fläche, wie auch von den laufmetern (=tauscherfläche) überdimensioniert ist, kommt es zur wp immer ausreichend warm. Daher kann die wp weit effizienter arbeiten. |
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könnte ich den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auch weniger tief verlegen - wenn wir so einen hohen Grundwasserspiegel haben? zB zwischen 130 und 160cm Tiefe?
Und warum bräuchte man so viel länger wenn man den Kollektor nach dem Hausbau verlegt? Das ist mir nicht schlüssig. Wir haben ein sehr großes Grundstück, also am Platz kann s nicht scheitern. Ich hatte nur Sorge dass man die Rohre nicht durch die Leerverrohrung durchziehen könnte |
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Ja, geht. Unter ca 1,2m sollte der kollektor jedenfalls sein. Platzmangel. Auf "einer grünen wiese", kann der größtmöglicher bagger (zb 20t+) antanzen und ruckzug die erde ausheben, seitlich neben graben lagern. http://www.energiesparhaus.at/forum/39142_19 Ich hatte nur einen 8t bagger, weil hinterm haus kein platz war für einen größeren. Aushub lagern hinterm haus war auch schwer möglich |
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Schau dir mal mein Video an: Das sind ca. 1500m² Grundstück die du da siehst... Und dabei ist ein Grabenende schon wieder verfüllt.... Und hier siehst auch was für riesen Haufen her werden: Und da waren einige Grabenabschnitte nicht mal einen Meter tief weil später aufgeschüttet wird. Wenn du jetzt schon ein Haus am Grundstück stehen hast, kannst dir sicher sein, dass du Erde von A nach B schaufeln musst weil der Platz an gewissen Stellen für den Aushub nicht reicht... Und das selbe dann wieder zurück beim Zuschütten. Was anderes ist es natürlich, wenn du alles auf die unbebaute Nachbarswiese schaufeln kannst Noch eine Grund gibt's: Wir haben zum Beispiel das ganze so getimt, dass der Kollektor kurz vor Baubeginn verlegt wurde. Das spart einen zusätzlichen Transport des Baggers. So war's bei uns: Freitag Humus Abziehen Samstag Graben graben, Rohre rein, Graben zuschütten Montag Ausstecken Baumeister Dienstag Keller baggern Fazit: Grundsätzlich geht's mit einem bestehendem Gebäude. Es ist aber mit Sicherheit Zeitaufwendiger und ein vielfaches umständlicher als auf der grünen Wiese... Naja und wenn du jetzt die Baggerstunde beim 20 Tonner mit 100€ annimmst dann sind zwei Tage mehr baggern auch gleich 1600€. Plus den zweiten Transport mit naja sagen wir mal 150€... |
Weil der Aushub wirklich viiiiiiel Platz braucht. Mein Opa (Baggerfahrer) sagt immer bei Lehm kannst ungefähr das dreifache rechnen. Also wennst einen 1m³ aushebst liegen dann ca. 3m³ herum.
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Kabelsand kostet nur einen Bruchteil davon. Soviel ich mich noch erinnere, hat der 8m³ Kipper samt Zustellung 60 € gekostet. Und da blieb noch ganz schön was über. Kabelsand kam nur so viel dass halt das Rohr abgedeckt war. Hat dann wie ein Spargelfeld ausgesehen. |
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@maider
Warum keine Wasser-Wasser-Anlage? Ziemlich hohe Investitionskosten - wir müssten im Prinzip 2 neue Brunnen graben lassen (der alte gibt nicht mehr genug Leistung, haben wir schon probiert). Und 100m weiter hat einer so ein System und hatte ziemliche Probleme damit... der Wasserfluss ist auch nicht so hoch, der Lehm ist nicht so wasserdurchlässig, das geht sich mit dem Fluss knapp aus. (warens 0,4m3/s?? Wir hatten glaub ich 0,2lm3/s beim alten Brunnen) |
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hmm, sand für kollektorrohr gratis?? welche körnung hast du da genommen? optimal ist 0 bis 0,kommajosef damit das rohr bestens umschlossen ist. so einen feinen sand gibt's nicht gratis. größere körnung gibt zwar auch den schutz, jedoch ist die wärmeübertragung weit schlechter, da weniger sand-korn<=>kollektor-rohr oberfläche einander berühren |
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Arne hat hier schöne Bilder in meinen kollektor Thread gepostet: http://www.energiesparhaus.at/forum/40599_1 |