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Hallo,
zu den Kosten kann ich nichts sagen. 1) Wenn WVDS, dann würde ich 20cm nehmen. 2) Fenster würde ich vor dem WVDS machen, da die Anschlüsse zu den Fenstern mittels Dichtband absolut dicht sein müssen und beim Tausch der Fenster beschädigt werden können, bzw. nicht mehr gut kleben. Gruß |
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Hallo,
erstmal Danke für die Rückmeldung. Ja das habe ich befürchtet, dass diese auch getauscht werden müssen. Aufgrund der Neuwertigkeit (Haus wurde nahezu nie bewohnt, nur der Nachbar hat im Winter regelmäßig geheizt), und mein Budget begrenzt ist, hatte ich gehofft mit den Fenstern warten zu können und erst wieder zu investieren wenn neues Kapital da ist. LG |
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m2 x u-Wert x Delta T (20, -15)
30 x 2,5 x 35 = 2,6 kW (alte Fenster, wenn der u-Wert stimmt) 30 x 0,9 x 35 = 0,95 kW (neue Fenster) Fassade fertig, und dann die Fenster tauschen? --> ganz schöner Aufwand. Wenn die Alurahmen nicht thermisch getrennt sind, dann wirst du sehr viel Kondenswasser bekommen. --> das ist kein guter Plan |
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Auch ich würde die Prioritäten tauschen. Zuerst das Dach, dann Fenster mit Fassade. Wenn nötig 2 Winter noch mit Öl heizen, aber bereits jetzt für Wärmequelle entscheiden.
User Kleinhirn hat WP WP [Wärmepumpe] mitbRinggrabenkollektor realisiert, hat ebenso noch Radiatoren. User Dyarne hat WP WP [Wärmepumpe] mit Tiefenbohrung und 350qm aus den 60gern saniert. Ebenso größtenteils noch Radiatorenheizung. User Maider WP WP [Wärmepumpe] mitvRinggrabenkollektor realisiert. Macht jedoch alles mit FBH FBH [Fußbodenheizung] wenn ich mich richtig erinnere. |
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Danke für eure Meinung.
Hm ich werde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen. Das Dach hatte ich mir wirklich erst für die Zukunft vermerkt. Da die Eternitplatten noch wohl solange aushalten werden und nachdem der Boden des Dachbodens, ein neues Dach auch wärmetechnisch zurzeit nicht erforderlich ist. Werde mir von Alpor mal ein grobes Angebot erstellen lassen anhand der Grundfläche. Das neue Dach in der Zukunft hat außer Dichtheit, sowie geringes Gewicht(Da Bungalow), auch keine hohen Anforderung. Daher weiß ich auch keine Preisvorstellung. Also Dachbodendämmung sowie Fassade ist ein Muss. Fenster anscheinend auch, da kommt preislich schonmal vorab was zusammen. Ob eine Wärmepumpe mit Radiatoren möglich ist, hängt wohl schlussendlich von der Größe der Radiatoren, sowie des finalen HWB ab. ( Minimum 80 kw/m²/a sollte man schon anstreben) Ich habe nur leider kein Gefühl, wie viel Gesamtkosten das Projekt verschlingen wird (wenn man alle genannten Punkte im ersten Punkt zusammenzählt) , ob dann schlussendlich ein Neubau nicht günstiger wäre. EDIT: Komme ich mit diesen grobe Preisen hin? Dachbodendämmung: ca. 6.000€ Fassade: 12.000€ Blechdach: 12.000€ Wärmepumpe (Flache oder Tiefenbohrung) ca. 12.000€ Kellerdämmung: 3.000€ Elektro neu. mit Kasten + neue Schalter. 10.000€ Fenster + Haustür : 15.000€ |
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Die Wasserleitungsrohre sollten auch gleich saniert werden, da steht auch schon das Ablaufdatum drauf |
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Auch wenn du sehr viel selber machst kommen mir paar der Schätzungen doch zu niedrig vor. Bei der Kellerdämmung kommen ja vermutlich noch Baggerkosten dazu , oder hast du selbst einen Bagger ? Tiefenbohrung mit Pumpe geht sich nicht aus um 12k. Informier dich mal über Ringgrabenkollektoren oder Erdwärmekörbe hier im Forum. Das geht sehr gut zum selbermachen und die Baggerkosten sind relativ überschaubar. Vernünftige Haustür alleine kostet ja schon etwa 5k. Um 10k Fenster ist wohl möglich aber knapp. Sollen da Aussenrollos/Raffstore auch noch gekauft werden ? Blechdach geht sich in meinen Augen nicht aus um 12k. Fassade auch knapp. Machst die komplett alleine oder ? Eine gscheite Sanierung kommt dir auch nicht wirklich viel billiger als ein Neubau ... bei Überraschungen wirds sicher auch oft teurer. Allerdings hat man halt dadurch vielleicht eine bessere Lage/mehr Grund für sein Geld. Wir haben uns auch deswegen für eine Generalsanierung entschieden. |
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Hallo Blackjack, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Sanierung Kostenaufstellung |
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Fassade und WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] sind bestimmt um 50% teurer wenn nicht noch mehr.
WP mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und Eigenleistung verlegen, geh mit 16k - 18k in die Kalkulation. Bei HWB 80 wird es mit niedrigen Temperaturen ungemütlich. Daher eher Richtung HWB 50 - 60 planen. Fenster und Haustür wird deutlich teurer. Richtung 25k. Zusätzliche Überraschungen einplanen. Keller kommt mir auch sehr sportlich vor.... Elektro je nachdem ob noch gestemmt werden muss, Kabel neu etc... Kann weit teurer werden. |
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Für die Kellerdämmung würde ich rein nur die Kellerdecke mit XPS oder EPS Platten versehen. (unbeheizter Keller/Garage)
Einzig eine Dreinage müsste noch zusätzlich um das Haus gemacht werden, wegen der Feuchtigkeit. Fassade würden wir den WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] würden wir selbst anbringen (Dübeln), nur verspachteln würden wir wohl fremdvergeben. Kommen dennoch Kosten von 18.000€ zustande ? Elektro muss nichts gestemmt werden nur nur verlegt, Maximal wird die Höhe der vorhanden Schalter nach oben versetzt. Das die Haustüre so teuer ist hat mich nun gerade selbst etwas umgehauen :S. Ich denke bezüglich HWB 50-60 wird schwierig zu erreichen sein... Nachträglich eine Fußbodenheizung wohl zu kostenintensiv, bei 150 m² Wohnfläche. Sowie eine Kettenreaktion bezüglich der Türstockhöhen auslösen... |
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Und nicht vergessen Unterbauüberaschungen. |
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Sanierungskosten reduzieren - Für gute Holzfenster mit 0,5 er Glas kannst du etwa 500,-€/qm rechnen
Fassadendämmung mit Stegträgern, Zellulosedämmung und Holzfaserplatten zum Verputzen ca 60,-€/qm bei Passivhausniveau. Auf Dachboden Zellulose offen aufblasen bei 30 cm ca 30,-€/qm Kellerdecke dämmen ist ohnehin günstig. Dann wird's natürlich alles ziemlich öko werden... was vielleicht nicht geplant war, aber technisch wesentlich besser würde. (Material kann ich günstig besorgen) Arbeit kann mit Anleitung komplett selbst durchgeführt werden. Zellulose-Einblasmaschine habe ich. Du würdest vermutlich Zuschüsse bekommen - bei Eigenleistung müßtest du eine Rechnung/Bescheinigung eines Fachbetriebes haben (habe ich schon ausgestellt) Wenn die alten Fenster wie bei uns außen in die Stegträger eingebaut werden könntest du die notfalls später noch austauschen ohne etwas zu ruinieren. Wenn du zuerst die Dämmmaßnahmen entsprechend planst kannst du später die Ölheizung gegen Erdwärme mit Grabenkollektoren und Photovoltaikanlage ersetzen. Die Dachdeckung würde ich erst ersetzen wenn Sie undicht wird- wenn die Fassadendämmung daraufhin geplant wird ist das ohne Schäden machbar. Andreas Teich |
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Puh da sind ja grobe Preisunterschiede genannt worden.
Inwiefern kann ich das verstehen ökologischer und günstiger?, bisher war ich der Annahme das dies ein Widerspruch wäre. Da muss es doch einen Haken geben?, bezüglich Langlebigkeit? Förderung würde es geben, 30% mit Annuitäteenzuschuss, der Gesamtkosten, (Voraussetzung ein HWB <75 W/m²K). Rolläden wären extra zu bezahlen nehme ich an. LG |
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Hab vom Umfang her ähnliches umgesetzt, aber gleich alles auf einmal.
Ansonsten hast im Nachhinein immer mehr Aufwand und trotzdem keine saubere Lösung. |
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Bezüglich Kosten: Dach hätte bei mir ~ 18.000 und 20.000,- gekostet.
VWS EPS F+ 031 auf bestehenden 5cm knapp 20.000, Fesnter / Tür knapp 16.000,- ( 0,75) WP Sole knapp 12.000,- Läuft mit Radiatoren bisher prächtigst; mal sehen wie sich der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] entwickelt bie meiner hohen Belastung.. Für Fotos etc einfach bei meinem Projektsanierungsfaden durchblättern.. edit: seh grad-steiermark? wo denn? bin in graz süd - persönlicher kontakt/besichtigung wäre jederzeit möglich.. du kommst auf 60,- je m² grund? je nach lage, aber klingt als wäre das haus eine quasi " draufgabe" beim kauf; dann wärs überlegenswert.wirst aber bezüglich der kosten schon richtig investieren müssen und hast aber noch immer keinen "neubaustandard"! |
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Bundesförderung gäbe es auch noch, aber dann alles mit Rechnung klarerweise! Dort geht mit "Selbst" nix. |
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@ Jotschi, Vielen Dank für die Info, ich werde mich wohl auch damit anfreunden, zumindest alle Dämmungsmaßnahmen sofort durchzuüfren.
@ Kleinhirn. Vielen Dank für deine Kosteneinschätzung. Vorallem der Preis für die Wärmepumpe ermutigt mich. Welche Leistungen sind bei deinem Dachpreis inludiert? (Dämmung, Blech?, Montage, Dachstuhl etc.) Wie hoch war dein m² Anzahl der Fenster und Türen? Wenn man nur den Dachboden dämmt, sowie die Außenfassade, wie kann dann noch zusätzlich die Wärmebrücke der Außenmauer die beim Dach (ungedämmtes Eternit bzw. später Blech) reduzieren.? EDIT: Sorgen machen mir auch die vorhanden Fenstergrößen. 1 Fenster im Wohnbereich hat die Abmessung 4 x 1,7m. Ich denke solche werden nicht mehr angeboten? |
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Nur eindeckung mit Kaltdach ca 140m² inkl gerüst, spenglerarbeiten usw....
Dämmung der OG hab ich selbst gemacht vor jahren und den mauerabschluß nur zugedeckt mit der mineralwolle fenster 10stk, 2 balkontüren, 1 haustür... theoretische fenstergrößen mußt direkt bei den fensteranbietern abfragen.. rekord wird wahrscheinlich am schnellsten antworten können bzw hier im fensterforum gibts "profis".. |
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Ökologisch und günstig? - Blackjack@
ich bin bei den Preisangaben vom Materialpreis ausgegangen bei Selbsteinbau, wie ich es letztes Jahr hier vom ESH ESH [Energiesparhaus] jemand besorgt hatte, der alles selbst montiert hatte.. Ich bekomme die Materialien günstig und kanns daher àuch günstig abgeben. Die Zellulose-Einblasmaschine habe ich selber. Qualitativ und von der Haltbarkeit sicher besser als die meisten sog.konventionellen Dämmstoffe. Und wenn irgendwann mal etwas geändert wird ists problemlos zu recyclen oder wiederzuverwerten- nicht wie bei EPS, wo es schwierig sein kann. Welche Dachneigung hast du? Wir haben auch die Bundesförderung ud die Landesförderug bekommen- es hängt von den Maßnahmen ab, die du durchführst. Andreas Teich |
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Also ich haben nun folgende Rechnung mal aufgestellt.
Fassade: 17.000€ ( rund 250m²) Dachbodendämmung: 4.500€ (Angebot von alpor liegt vor) Fenster und Türen, 18.000€ Erstangebot bei Rekord, aber da kann man sicher noch ein besseres einholen. Kellerdecken dämmung: 4.000€ Dreinage: 7.000 € + Außendämmung Wärmepumpe: 15.000€ Elektro neu: 10.000€ Wasser: 6.000€ Böden neu: 5.000€ Mauern,Malen, etc.: 4.000€ Das sind die Arbeiten die ich vor Einzug zu machen hätte. Dabei hoffe ich auf eine Förderung vom Land: 3 Ökopunkte (unter HWB 63) : Krediit 14 Jahre 45.000€ und davon 12.000€ Zuschuss. Bund: Einmalzahlung 5.000€ (4.000€ +evt. 1000€ wenn Ökodämmstoffe) Jungfamilie: Kredit 10 Jahre 22.500. davon 3.500€ Zuschuss) Ich denke Die Bank kann diese Kredite dann zusammenlegen, um nicht 3 parallel laufen zulassen? Bad: 10.000€ Küche: 10.000€ Dach: 15.000€ PV: 8.000€ Kommen dann wenn nebenbei wieder Kapitak vorhanden sind. Gesamt + 10% Sicherheit: 150.000€ Sanierungskosten davon rund 18.000€ Förderung. Also 310.000€ Dafür tolle Lage und große Grund. Das eine realistische Einschätzung? @ Andreas habe eine 25% Dachneigung. Danke! LG |
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Find ich schon realistisch. Dinge die evt. noch fehlen in der Kalkulation : Innentüren, Entsorgungskosten, Treppenbelag (wird ja vermutlich auch erneuert werden mit den Böden und die sind grauslich teuer). Je nachdem wie euer Verdienst und Eigenkapitalanteil ist, ists halt denk ich schon gscheiter zumindest das Dach gleich mitzumachen und in den Kredit mitreinzunehmen. Es sind halt über 40k die ihr auch sonst die nächsten Jahre nebenher ansparen wollt um den Rest umzusetzen - das ist schon ein Brocken wenn man dann schon Kredit bedient. |
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Die Elektrik ist massiv überzogen wenn du nur Material benötigst, wie schaut der Stromverteiler aus?
Dachbodendämmung mit Zellulose kannst auch billiger machen. Habe für das ganze Haus Zellulose ~2800kg 3000€ gezahlt. Wie schaut der Unterbau unterm Estrich aus, ist da Schüttung oder geht der bis auf die Kellerdecke. wie schaut es mit Raumhöhen aus? Wäre einen Wandheizung eine Alternative? das Problem bei Sanierungen ist halt wenn du das nur Oberflächig machst hast in 10-15 Jahren wieder ein Baustelle und wahrscheinlich die Doppelten kosten. Wie schaut die momentane Wohnsituation aus, gäbe es eine massive Doppelbelastung? Was kannst selber oder im Freundeskreis machen lassen? Fassade sollte auch billiger gehen wenn du bis auf das Spachteln/reiben und verputzen selber machen kannst. ich habe für meine 19.000€ bezahlt und keinen Finger gerührt Fenster sollten so drinnen sein, Tür um 5.000€ ist schon sehr happig. mit oder ohne Rollo? Als Dach kann ich dir Prefa als Alternative vorschlagen schaut sehr schön aus und ist vom Gewicht sehr gut dabei Wir haben den aktuellen HWB von 356kWh/m²a auf ~57kWh/m²a gesenkt |