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Den exakten Grundriss mit den genauen Abmessungen bekommt man erst nach Unterschrift. Ist das in der FTH FTH [Fertigteilhaus] Branche so üblich? Verstehe es nämlich nicht ganz. Wer unterschreibt schon gerne etwas wovon man nichtmal die genauen Daten dazu hat. Bzgl. Energieausweis - den bekommt man auch erst nach der Unterschrift. Kenn mich da leider nicht genau aus aber für die Wohnbauförderung braucht man einen Energieausweis, wenn man den allerdings erst nach der Unterschrift bekommt, brauch ich auch keine Wohnbauförderung, da ja zum Zeitpunkt der Unterschrift schon die Finanzierung stehen muss/sollte. So könnte man nämlich um den Betrag von der Wohnbauförderung dementsprechend auch weniger Kredit aufnehmen. Bitte um eure Erfahrungen. |
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Verstehe ich aber auch irgendwie weil es entstehen ja kosten bei der Berechnung des Energieausweises. Die muss natürlich wer tragen. Mann kann sich aber auch vorher bei der Landesregierung schon mal informieren welchen Energiewert erreicht werden muss um Betrag x zu bekommen. Dann kann man mit den Baumeister es so machen das die den Auftrag bekommen und mit der Berechnung des Ausweises beginnen wenn man merkt das man den Energie wert nicht erreicht muss man schauen, was ich tun kann das ich ihn erreiche zb mehr Dämmung usw. So hat es zumindest ein Baumeister von uns erklärt. |
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@Bauherr2019 "Normal" ist es ja so: Man geht zum Architekten, löhnt bei diesem X-Tausender, man bekommt dann einen Plan, Energieausweis etc.; danach geht man zum Baumeister und läßt die Hütte aufgrund des Plans bauen Beim klassischen Fertighaus dagegen ist die ganze Planungsleistung, die X-Tausender Wert ist, im Hauspreis inkludiert. Dass die Fertighausanbieter vor der Unterschrift nicht auf Verdacht ein paar Tausender investieren, ist irgendwo nachvollziehbar. Haus-Grundabmessungen sollten schon zur Unterschrift feststehen. Aber irgendwelche Grundrissdetails die sich dann erst durch die Detailplanung der einzelnen Gewerke ergeben, kann man zu diesem Zeitpunkt halt noch schwer abschätzen. |
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Ich wage das zu bezweifeln. Das Kataloghaus wird ja x-fach verkauft da teilen sich die ganzen Planungskosten ja auf. Auch ist mir aufgefallen dass es ein und den selben Grundriss bei mehreren Anbietern gibt. Was den Energieausweis betrifft so ist das ja "nur" eine Berechnung aufgrund des Plans und der Werkstoffe. Auch hier kann man verlangen dass man das eigentlich schon im Katalog stehen hat. Eine Anpassung an das örtliche Klima ist eine Kleinigkeit da es ja nur eine Variable ist |
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@Beachflyer77 Wenn Du von Katalog-Grundrissen sprichst, hast Du natürlich nicht unrecht. Wobei, wenn wir uns ehrlich sind, es werden auch von den Musterhäusern kaum zwei Häuser KOMPLETT ident gebaut. Auch die Kataloggrundrisse werden doch fast immer da und dort ein bisl angepasst (aufgrund von Kundenwünschen, lokalen Gegebenheiten/Regelungen etc.). Es ist fakt dass man bei den FH-Anbietern erst nach der Unterschrift beim (in der Regel) selbstständigen Verkäufer überhaupt mit der Firma direkt in Kontakt kommt. Und erst dann greift das irgendjemand in der Zentrale an und individualisiert das. Verlangen kannst es natürlich. Ohne den Einwurf von Scheinen wirst aber im Regelfall vorab nix bekommen. Wenn man damit nicht zurechtkommt, sollte man halt den "normalen" Weg gehen: Planungsleistung und Bauausführung komplett trennen |
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Ja dass ist auch ein Grund warum ich hier skeptisch bin. Einer verkauft dir was aber ein anderer ist dein Vertragspartner. Sag was hast du für eine Tastatur dass das alles so Verunstaltet rüber kommt ? Ohne Energieausweis kann der Installateur die Heizung eigentlich nur schätzen. Nachdem die Firmen auch schlüsselfertig anbieten sollten Sie auch für das Kataloghaus einen Energieausweis haben. Alle Immobilienangebote sind neuerdings mit Energiekennzahl versehen Warum nicht Fertighäuser? Ein Verändern der Innenwände hat keinen Einfluß auf den Energieausweis Mit den U-Werten hauen Sie ja auch auf den Tisch Ein Energieausweis für mein vor 25 Jahren gebautes Haus hat 400 Euro gekostet. Als Unterlage war der Plan und die Baubeschreibung |
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Das typische Katalog-FTH mit fertigem Energieausweis gibt es nicht. Jeder Hersteller bietet Grundrissänderungen, sowie verschiedene Wandaufbauten und Materialien zur Auswahl. Der genaue Aufbau einer Bodenplatte oder eines Keller ist für die Berechnung wichtig, aber erst nach der Deteilplanung verfügbar. |
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Sorry. Das Forum spinnt manchmal technisch irgendwie, es kommt dann alles im Fließtext (also ohne meine Zeilenschaltung und Absätze in einer grauslichen Wurscht) an. Hatte ich gesehen und dann nochmals neu gepostet, jedoch waren dann die Umlaute im A*. Immoangebote brauchen Energiekennzahl, ja. Aber da geht es um bereits bestehende Objekte. Bei einem zukünftigen Bauvorhaben dagegen muß ja berücksichtigt werden wo das Haus aufgestellt wird, aber auch externe Faktoren wie der Unterbau und vieles mehr. Auch werden gewisse Details ja erst im Laufe der Detailplanung fixiert. Planungsstop ist ja meist dann bei der Bemusterung oder sogar noch später. Auch Heizsystem, KWL etc. wird ggf in dieser Phase noch abgeändert/ergänzt. Das hat ja alles immer wieder Auswirkung auf den Plan und den Energieausweis. Eine ungefähre Schätzung könnens Dir eh vorher schon machen, aber halt nix fertiges. |
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Ich kann dazu nur anmerken, dass unser Haus mit dem genannten Anbieter so (Kellersatz, Carport, überdachte Terrasse) nicht realisierbar gewesen wäre und wir um einiges teurer gewesen wären als mit unserem Baumeister, dessen Planer uns schon im Vorhinein, also ohne jegliche Unterschrift mehrfach das Haus umgeplant hat.... Hätte auch nix gekostet, wenn wir nicht unterschrieben hätten.... |
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Ein planender BM verschenkt auch nichts. Entweder du unterschreibst bei ihm, und die Planungskosten sind im Gesamtpreis eingerechnet. Oder er verrechnet dir den Planungsaufwand, und übergibt dir erst dann die Unterlagen. |
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@ildefonso: Formatierung wurde hier schon diskutiert, https://www.energiesparhaus.at/forum-formatierung-wird-nicht-uebernommen/54528 wahrscheinlich auch hier die Lösung. Ansonsten bitte neuen Thread im Firum zum Forum aufmachen. |
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