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Da heute die große RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Belegungsdichte-Veröffentlichungswelle ausgebrochen ist, will ich da auch meinen Teil dazu beitragen.
Ich habe mir im Excel die Slinkyverteilung für die beiden senkrechten Varianten angepasst. Ich habe es so hinbekommen, dass die Abstände der Rohrmitten halbwegs rund sind. Ich habe mich da ausschließlich auf der Abstand der Mitte von Rohr 1 konzentriert, da bei der senkrechten Verlegung meiner Vorstellung nach: 1. Die Rohre auf den gegenüberliegenden Seiten der Grabenwand liegen und nicht im direkten Kontakt stehen. 2. Durch das Vorkonfektionieren der Vorschub Rohr 2 zu Rohr 1 nicht so präzise ausgerichtet werden kann, wie bei der waagrechten Verlegung. Bitte um Korrektur falls ich da auf dem Holzweg bin. Entwurf 3 Abschnitte: Belegung Entwurf 3: Entwurf 4 Abschnitte: Belegung Entwurf 4: |
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Darf ich das Schweigen als stille Zustimmung werten? |
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Ich würd trotzdem schauen, dass die 2 kreise um einen halben slinky vesetzt sind --- Entwurf 4 ist besser, da mehr sinkies graben. Aber auch ein bisschen aufwändiger. In der tabelle hast du typ "1" gewählt. Solltest da nicht "2" wählen? Die mittlere tiefe sollte schrittweise zunehmen. Bei 1,5m slinky durchmesser fängt die grabentiefe dann bei 1,5/2 + 1,5 an und endet beim warmen ende bei 1,5/2 + 2,0. Ich weiß nicht, wie sperrig ein dn32 genau ist. Womöglich lässt sich ein 1,4 oder 1,3m durchmesser auch machen. Dann grabentiefe zb 1,3/2 + 1,5 bis 1,3/2 + 2,0 |
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bin auch für 4...
anbindeleitung B,G würde ich doppelstock im selben schlitz verlegen... seh ich auch so... ginge schon, schaue bei senkrecht ob ich nicht auf knirsch planen kann (schleife an schleife...) du warst noch nie auf dem holzweg ... |
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Vielen Dank euch beiden! Das hält die Motivation hoch Entwurf 4 bedeutet aber auch weniger anzapfbare Entzugsleistung. Optimal wäre Entwurf 4 mit Tiefe von Entwurf 3. Typ 2 ist als "Stich" beschrieben. Aufgrund der Formeln schließe ich, dass in solch einem Abschnitt das Rohr hinein und dann wieder an den Grabenanfang zurückgelegt wird -> ich habe normale Slinkies nur in senkrecht. Habe ich übersehen. Danke fürs erinnern. Danke für den Tipp.. Du meinst Abstand Rohr 1 = Slinkydurchmesser? |
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Einarbeitung der Änderungsvorschläge:
Immer tiefer werden und Rohre knirsch. Rohr 2 mit Versatz von halben Durchmesser an gegenüberliegender Grabenwand. Ich belasse es einmal bei 1,5m Durchmesser. Im Excel-Tool habe ich die Berechnung der Belegungsdichte dahingehend nachgeführt, dass bei senkrechtem Kollektor die Bezugsfläche nicht über die Grabenbreite berechnet gehört sondern über die Slinkydurchmesser. Nur noch Entwurf mit 4 Slinkyabschnitte: |
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servus nandrias,
weils mir gerade einfällt: kleinhirn hat die anbindung so ausgeführt (doppelstock)... http://www.energiesparhaus.at/forum/40481 |
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Jetzt ist es soweit - gestern habe ich mit dem Haus-und-Hof-RGK-Baggerfahrer des südlichen Weinviertels den Termin fixieren können!
Anbei die Varianten mit denen ich in die Umsetzung gehen werde: mit horizontalen Gräben: mit vertikalen Gräben: Die größten Änderungen: -) Ich möchte den alten Marillenbaum doch gerne behalten. -) Ich habe das kalte und das warme Ende vertauscht, wodurch ich Abschnitt J verlängern kann. Abschnitt B (kaltes Ende zwischen Haus und vertikalen Slinkies in Abschnitt J) werde ich in einem Schutzschlauch führen. Was noch offen ist ist die Versickerung des Regenswassers bei den vertikalen Gräben. Wenn ich eine Überdeckung von ca. 1m habe, kann ich den Schotterkörper mit dem Drainagerohr kaum 50cm oberhalb des Kollektors und auch noch frostfrei legen. Lege ich den zwischen Slinky 1 und Slinky 2 auf einem frostfreien Niveau oder doch lieber links und rechts vom Graben? Da der Terminkalender von Herrn Zach übervoll ist, kommt er schon am Donnerstag, den 28.September 2017 vorbei. Die Verlegung ist daher für Donnerstag nachmittag und Freitag vormittag geplant. Leider nicht sehr angenehme Zeiten für etwaige Forumsbesucher/Helfer. Wenn trotzdem wer zufällig Zeit hat - einfach melden, dann gebe ich die genaue Adresse per PN bekannt. |
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Niemand eine Idee, wie die Versickerung über einem senkrechten Kollektor ausschaut? |
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servus nandrias,
hat glaube ich noch niemand gebaut. freut mich daß gerade du der erste bist ... ich sehe das sehr unkritisch, der verfüllte graben drainagiert eh besser als das gewachsene erdreich. ich würde bei V-graben die versickerung dazwischen einbauen, so hoch wie möglich mit gefälle von den sinkkästen, im kollektorbereich mit nullgefälle... baust du dir eine haltehilfe für die stehenden schleifen beim verfüllen? |
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Ich habe noch ca. 10 alte Kanthölzer mit einer Länge von 3-4m sowie Bewehrungsstäbe übrig. Die würde ich dann hernehmen. Entweder verspreize ich horizontal am oberen Ende oder vertikal wie man es eh öfter sieht. Sehr gut, dann baue ich den Schotterkörper mit einem 50x50cm Querschnitt in ca. 80cm Tiefe zwischen den Kreisen ein. Vielen Dank! |
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Der Vollständigkeitshalber möchte ich verkünden: Es ist vollbracht! Am Donnerstag pünktlich um 7:40 Uhr bei strahlendem Sonnenschein stand der 14t Bagger vor der Haustür/Bauzaun. Es hat gut begonnen wobei das Böse in 2 Teilen aufgetreten ist: Teil 1: Sand wie er an den schönsten Stränden zu finden ist. War zu erwarten und da zu riskant war so tief und so nah an die Grundgrenze runterzugraben wurde daher Plan B aktiviert -> keine vertikalen Gräben. Ist jetzt nicht so schlimm, da ich genug Planungsvarianten entwickelt habe, die ich zwar nicht so schön im ACAD gezeichnet habe, aber zumindest so aufbereitet, dass man schnell improvisieren konnte. Teil 2: Pünktlich zur Mittagszeit und mit noch zu baggernden 10m Graben ging der Bagger ein. Der über den Keilriemen angetriebene Klimakompressor, der direkt am Alu-Zylinderkopf angeschraubt ist, hat sich gelöst nachdem alle 5 Schrauben abgerissen sind. Ein ziemlicher Rückschlag mit einem sichtlich nervösen Herrn Zach. Hat selbst der Baumaschinen-Reparaturservice noch nie erlebt. Nach insgesamt 3 Stunden Warten und Reparatur mit Gewindeschneiden etc. ging um 15 Uhr weiter. Um ca. 17:30 Uhr war es endlich soweit und ich konnte meine Helfer aktivieren, sodass wir um ca. 18 Uhr tatsächlich mit dem Kollektor legen beginnen konnten. Gesegnet mit ausgezeichneten Nachbarn ging es selbst nach Einbruch der Dunkelheit weiter. Völlig geschlaucht war es um 20:30 Uhr endlich fertig -> alle 2 Kreise sind im Graben. Am Freitag konnte das Werk in seiner Gesamtheit unter Tageslicht genossen werden: Kaltes Ende (Abschnitt D) Abschnitt H-I Abschnitt J Am nächsten Tag ging es zu Mittag ans zuschütten. Am kalten und warmen Ende wurden dann auch auf jeweils ca. 10m Länge die Regenwasserversickerung über dem Kollektor mit Drainageschläuchen im Schotterkörper realisiert. Um 16 Uhr war es dann soweit: |
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Ich möchte mich dann auch gleich bei dir dyarne für das Know-How und die perfekte Unterstützung hier im Forum bedanken! Ohne dem und dem einzigartigen Trenchplaner hätte ich auf meinem 500m2 Mini-Grundstück nie an eine Erdwärmelösung gedacht. Kann man nicht oft genug dafür danken! PS: Die exakte Ausrichtung der Abstände zwischen den Slinkies etc. haben auf dem Papier zwar gut ausgeschaut, aber im Endeffekt haben wir beim 2.Kreis dann einfach nur die Slinkies in halbwegs regelmäßigen Abständen fallen gelassen und geschaut, dass die Kilometrierung an den Ecken genau passt. Wir haben darauf vertraut, dass sich die Slinkies im Graben mit stichprobenartiger Feinjustierung gleichmäßig verteilen und sich die Abstände so einstellen wie geplant. So schaut der Trenchplaner aus der jetzt in der Erde liegt: |
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Glückwunsch. Sehe ich da wieder den Bagger vom Zach? |
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Korrekt - wiederwillig aber doch konnte ich ihn nach Wien locken. Nach dem ihn der Bagger ausgerechnet hier im Stich gelassen hat, wird er wohl nicht so schnell wieder die Landesgrenze übertreten... |
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Gratulation!!
Danke für die tollen plan- und real-bilder |
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Haha...der is gut...man hört ja, dass er sogar nach Tulln fahren würde...ich glaub ich bin der Einzige aus der Umgebung der ihn nicht hatte . Gratulation zur Verlegung!! Zwar kein Grundwasser dafür aber feinster Sand - auch sicher nicht ganz einfach. Schade dass ich bei dir nicht dabei sein konnte |
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Hab keinen direkten Vergleich, aber der Zach hat das trotz des wenigen Platzes alles sehr präzise, schnell und reibungslos durchgezogen. Auch menschlich einfach top. Der Sand wäre wirklich Kontrastprogramm zu deinem Grundwasser... Bei dir das Meer und bei mir der Strand auch werd ich von den Soletemperaturen her nicht viel reißen, aber was soll's. |