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Evon Home vs. Loxone

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  •  MissT
15.4.2017 - 25.5.2018
38 Antworten | 13 Autoren 38
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Mich würde Folgendes interessieren:
1. Wodurch unterscheiden sich die beiden genannten Systeme?
2. Wie sind Eure Erfahrungen mit diesen?

Bis dato habe ich mich eher nur mit Evon Home auseinandergesetzt - ein Elektriker hat mich darauf gebracht: Die Vorteile sind seiner Meinung nach, dass es günstiger und einfacher zu installieren ist, weswegen sie es öfter verbauen, und dass er die Visualisierung sehr gelungen findet und für den Kunden entsprechend leicht zu bedienen ist.

Über Loxone weiß ich nicht wirklich was. Ein anderer Elektriker meinte, er war bei einer Schulung/Marketing-Veranstaltung und fand das Auftreten und die Verkaufsstrategie recht abschreckend: Loxone ist das einzig Wahre, wir haben die Weisheit mit dem Löffel gefressen, alle anderen haben keine Ahnung, wer Loxone anbietet bekommt XX % Umsatzzuwächse etc etc. Seine Assoziationen gingen unangenehm in Richtung "Sekte".

Davon abgesehen würde mich noch interessieren:
Im Vergleich zu Evon und Loxone wäre KNX standardisiert, zertifiziert und entsprechend ohne Sorgen um zukünftige Erhältlichkeit - aber auch teurer. Ob letzteres wirklich stimmt, werde ich noch konkret nachprüfen, indem ich es mir anbieten lasse. Stimmt aber auch mein Eindruck, dass KNX aufwändiger in der Installation und Bedienung im Sinne von Erstprogrammierung bzw. spätere Änderungen durch den Kunden ist? Kann man als Nicht-Fachmann aber ansonsten durchaus technikaffiner Mensch überhaupt selber etwas z. B. an der Schalterbelegung ändern? Gibt es sonst noch wesentliche Unterschiede?

Zur Info: Wir wollen im Zuge des Neubaus eines EFH folgendes in die Haustechnik-Steuerung einbinden: Wetterstation, Steuerung der Beschattung (Raffstore & Terrassenbeschattung), Alarmanlage, Video-Gegensprechanlage, ein paar Lichtszenen für ein bis max. drei Räume, Anwesenheitssimulation. Eventuell wäre auch die Einbindung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und der PV interessant.

Mein Wunsch: Ich will keine Schuhschachtel voller Fernbedienungen und ich will eine Lösung, die einfach (im Sinne von möglichst intuitiv) und komfortabel zu bedienen ist. Ich möchte nicht jede Menge Zeit in die Programmierung verschiedenster Spielereien investieren - die Haustechnik-Steuerung soll mir das Leben vereinfachen und mich nicht unnötig Zeit und Energie kosten.

  •  MissT
  •   Gold-Award
23.5.2018  (#21)
Wenn ich mich richtig erinnere, wird bei mir der Zugriff von außerhalb über VPN gemacht - wird aber erst in den nächsten Tagen eingerichtet. Ich habe bei A1 einen Business-Vertrag abschließen müssen, damit ich eine statische IP habe, ein VPN Tunnel möglich ist und das Modem im Bridge Modus sein kann.


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  •  uzi10
23.5.2018  (#22)

zitat..
MissT schrieb: Wenn ich mich richtig erinnere, wird bei mir der Zugriff von außerhalb über VPN gemacht - wird aber erst in den nächsten Tagen eingerichtet. Ich habe bei A1 einen Business-Vertrag abschließen müssen, damit ich eine statische IP habe, ein VPN Tunnel möglich ist und das Modem im Bridge Modus sein kann.


wärs nicht über einen Dynds Server gegangen? nur mit stat IP?... Darf ich fragen was man für einen Business Vertrag abdrückt?

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  •  MissT
  •   Gold-Award
23.5.2018  (#23)
Weiß ich nicht, Dynds Server sagt mir nichts, damit kenne ich mich nicht aus. Der Haustechnik-Mann ist vom Fach, ich gehe also davon aus, dass er weiß was er tut. A1 nimmt mir im Monat 47,78 € dafür ab.

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  •  chrismo
23.5.2018  (#24)
Ein Businesstarif ist normal nicht notwendig. Ich habe externen (Open-)VPN Zugriff auf meinen NAS mit einem A1 Privattarif. Am A1 Modem ist die Port-Weiterleitung auf die entsprechenden VPN-Ports des NAS eingerichtet. Dyndns wird ebenfalls vom A1 Modem unterstützt, wobei ich das nicht nutze sondern vom NAS aus mache. Ist aber noch ein "altes" Pirelli.

Kann natürlich sein, dass A1 da was bei den neuen (Hybrid) Tarifen umgestellt hat (z.B. NAT statt öffentlicher IP). Der Vorteil beim Businesstarif ist aber sicher der Support, wenn was mit VPN nicht klappt, das ja als Feature beworben wird. Bei der Selbstbaulösung muss man sich halt selbst um Probleme kümmern, oder jemanden kennen, der das kann emoji

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  •  streicher
  •   Gold-Award
23.5.2018  (#25)

zitat..
MissT schrieb: Weiß ich nicht, Dynds Server sagt mir nichts, damit kenne ich mich nicht aus. Der Haustechnik-Mann ist vom Fach, ich gehe also davon aus, dass er weiß was er tut. A1 nimmt mir im Monat 47,78 € dafür ab.


Natürlich geht das mit Dyn-DNS wunderbarvund billiger.
Und die IP wird sich zukünftig auch nicht mehr so oft ändern, denn die RTR hat die Zwangstrennung verboten.

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  •   Gold-Award
23.5.2018  (#26)

zitat..
chrismo schrieb: Kann natürlich sein, dass A1 da was bei den neuen (Hybrid) Tarifen umgestellt hat (z.B. NAT statt öffentlicher IP).


Welches Jahr haben wir gleich nochmal?
Upps ihr redet ja vom alten IP, da gab es damals ja noch sowas wie NAT oder Portforwarding noch.
Willkommen im Jahr 2018, bei IPv6 braucht man das alles nicht. Fragt Mal eure Provider ob sie auch wissen welches Jahr wir haben.

*Duck und weg*

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  •  uzi10
23.5.2018  (#27)
Streicher klär uns auf. Warum braucht man ras bei ip v6 nimma und kann das die post bzw wer nutzt das?
Das die nimma trennen dürfen hab i a net gwusst. Da steht noch auf der hp von a1 was von täglichen neuverbinden...
Das du nach den a1 router rotz einen gscheiten router nach brauchst, is sowieso klar, der was alles kann(mikrotik oder so was) weil bei denen sind oft funktionen nicht freigschaltn... also den auf bridge schaltn

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  •   Gold-Award
23.5.2018  (#28)
Bei IPv6 gibt es so viele IPs das NAT nicht mehr notwendig ist und dann braucht man auch kein Portforwarding.

Leider bietet A1 für Privatkunden derzeit kein IPv6 an. Die deutsche Telekom z.B. hat schon seit Jahren Dual-Stack (IPv4 und IPv6) im Einsatz.
Alleine deshalb wird es Zeit das A1 in die Gänge kommt und da hilft vielleicht auch wenn sich genug beschweren.

Für die Zwangstrennung haben sie eine Übergangszeit von der RTR bekommen.

Wegen Bridge Mode. Das geht meines Wissens nach beim Hybrid Produkt nicht (mit normalen Login nicht freigeschalten). Zum anderen würde dann die Hybrid Funktion verloren gehen. Auch hier wäre aber IPv6 von Vorteil, denn dann Route ich das vom Hybrid Router einfach zu meinem Router hinterhalb (geht mit IPv4 nicht weil sie dir kein Netz geben als Privatkunde).

Wie auch immer, das ganze Thema ist halt Recht Nerd-ig, es hilft aber wenn man sich damit auskennt doch etwas (stehe aber auch noch am Anfang mit IPv6).

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  •  uzi10
23.5.2018  (#29)

zitat..
streicher schrieb: Bei IPv6 gibt es so viele IPs das NAT nicht mehr notwendig ist und dann braucht man auch kein Portforwarding.

Leider bietet A1 für Privatkunden derzeit kein IPv6 an. Die deutsche Telekom z.B. hat schon seit Jahren Dual-Stack (IPv4 und IPv6) im Einsatz.
Alleine deshalb wird es Zeit das A1 in die Gänge kommt und da hilft vielleicht auch wenn sich genug beschweren.

Für die Zwangstrennung haben sie eine Übergangszeit von der RTR bekommen.

Wegen Bridge Mode. Das geht meines Wissens nach beim Hybrid Produkt nicht (mit normalen Login nicht freigeschalten). Zum anderen würde dann die Hybrid Funktion verloren gehen. Auch hier wäre aber IPv6 von Vorteil, denn dann Route ich das vom Hybrid Router einfach zu meinem Router hinterhalb (geht mit IPv4 nicht weil sie dir kein Netz geben als Privatkunde).

Wie auch immer, das ganze Thema ist halt Recht Nerd-ig, es hilft aber wenn man sich damit auskennt doch etwas (stehe aber auch noch am Anfang mit IPv6).


das glaub ich auch... kenn mich auch nur leider ein bisschen aus und ein bisschen mehr in der heutigen Zeit wäre vom Vorteil,...
also auf deutsch kann man den Hybrid Router von der Post vergessen? Soll man daher auf eine Hybrid Fritzbox greifen? oder wie kann man den auf Durchzug stellen, damit ein intelligenteres Gerät die Kontrolle übernimmt(anderer Router danach)... oder gehts mit dem doch auch? bzw da steht Ports sind gesperrt... welche?

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  •  uzi10
23.5.2018  (#30)
vl besser bei telematica oder oja.at anmelden? die ham statische IPs und eine grosse Auswahl an Modems

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.5.2018  (#31)

zitat..
MissT schrieb: Der Haustechnik-Mann ist vom Fach, ich gehe also davon aus, dass er weiß was er tut. A1 nimmt mir im Monat 47,78 € dafür ab.


Offensichtlich nicht...das ist ein Widerspruch in sich und könnte man um einen Bruchteil der monatl. Kosten realisieren.

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  •  MissT
  •   Gold-Award
24.5.2018  (#32)
Dann nenn mir bitte die alternative Lösung.

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  •  chrismo
24.5.2018  (#33)
Laut A1 Support Seiten kann das Hybrid Modem auch Port Weiterleitung und Dyndns. Man kann auch wie gehabt einen eigenen Router dahinter betreiben.

Also die Voraussetzungen sind alle auch beim Privattarif da. Leider kann ich dir keine genaue Schritt für Schritt Anleitung geben, weil ich noch das alte Modem habe.

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  •  etiene
24.5.2018  (#34)
@chrismo
du hast grundsätzlich recht, jedoch sauberer bridgemodus soll nicht möglich sein! 
es kann nur mit doppelter NAT gemacht werden. (ende des technikerlatains) 
beim business geht das sehrwohl (ich hatte beide varianten)

nur bitte zur klarstellung: ein router (reine routing funktionalität) ändert nur den datenverkehr nicht die sicherheit
daher wurde schon einigemale vpn erwähnt. nur so hat man eine annehmbare sicherheit im netzwerk. 
sicherheit/vpn/... ist immer eine firewall! (die firewall hat vpn und routerfeatures)
die meisten router haben nur eingeschränkte fw funktionen (sie sollen ja auch nur routen) emoji
...aber das ganze ist nun off topic...

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  •  chrismo
24.5.2018  (#35)

zitat..
etiene schrieb: es kann nur mit doppelter NAT gemacht werden. (ende des technikerlatains) 
beim business geht das sehrwohl (ich hatte beide varianten)


Es geht ja nur darum von außen auf den VPN Server zugreifen zu können. Und die Portweiterleitung nur für VPN sehe ich auch nicht als Sicherheitsproblem bzw. macht das Doppel-NAT da auch nichts. Oder anders gefragt: was rechtfertigt die doch deutlich höheren Kosten der Business- ggü. der Privattarif Lösung?

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  •  uzi10
24.5.2018  (#36)
aber bei telematicata würde man eine fixe IP um A1 Geld bekommen... hat da wer Erfahrung?

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  •  etiene
24.5.2018  (#37)
hallo,

ich hab mich vielleicht falsch ausgedrückt, man kann fast alles machen - aber eben nur fast
inf zu hybrid

   •  Features: DynDNS verfügbar; Port Forwarding möglich, allerdings sind einige Ports aus Sicherheitsgründen gesperrt; DHCP Pool nicht anpassbar;
zugriff erfolgt von extern nur über dsl!  

wenn zugriff auf vpn ist nicht‘s einzuwenden
wenn zugriff direkt auf admininterface (routing)/nat dann schon
das war mein hinweis


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.5.2018  (#38)

zitat..
MissT schrieb: Dann nenn mir bitte die alternative Lösung.


Du brauchst eine öffentliche IP Adresse...die kann durchaus dynamisch sein, dann eben mit dyndns.
Das bekommst bei vielen Betreibern auch kostenfrei.

Oder eben eine statische IP Adresse...dann bist jedoch beim teuersten Provider (A1 bietet das nur mit einem Business Zugang an, bei 3 könntest es zb. um 4 oder 5 € monatlich dazubuchen, bei T-Mobile weiss ich es nicht).

Zugriff von aussen würde ich nur über VPN machen und nicht mit statischen Port Forwarding auf einen Webserver für die Haussteuerung.

Die Modems _aller_ Betreiber sind zu vergessen, das ist billigster Schrott, egal ob mobiles Internet oder DSL/Kabel.

Ich würde da eher auf Qualitätsprodukte setzen, zb. Linksys, Zyxel, Asus, Fritzbox oder andere, auf die man eine alternative wrt oder tomato Linux SW Variante draufspielen kann.

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