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Haas oder Elk

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  •  Stefpel
10.5.2017 - 24.11.2019
50 Antworten | 25 Autoren 50
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Hallo.
Wir wollen auch Hausbauen und finden das neue Haas Vita 160 seeeehr schön. Belagsfertig etwas über 200 t. Haben es in Linz auch schon besichtigt und es ist seehr toll und riesig innen.
Doch jetzt haben wir von Elk
ein 142er Angebotshaus gesehen das belagsfertig nur 140 t kostet. Jetzten wissen wir nicht so recht....
Ich meine 70 tausend weniger is halt schon ne Menge.

  •  Flokati
29.10.2017  (#41)
Mir ist schon bewusst, dass wir hier im Westen eine andere Preisstruktur haben und das Fertigteilhäuser günstiger sind. Trotzdem frag ich mich was das dann am Ende für Häuser sind um 140.000,-
Wobei ich auch die 200.000,- als sehr sehr günstig empfinde.

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  •  apollo00
29.10.2017  (#42)

zitat..
altehuette schrieb:

___________________
Im Beitrag zitiert von apollo00: Auf jeden Fall kommt man mit FT-Häusern in Holzriegel oft sogar teurer als bei Ziegel.

Was mir nicht eingeht, da wird "massiv" gebaut mit 25er Ziegeln, dann wird 20 cm Styropor geklebt. Ergibt für mich keinen Sinn, da nehm ich gleich einen 50er Ziegel und einen normalen Außenputz. Das ist dann wirklich "massiv"! Styropor auf der Fassade ist ja eh nicht mehr unumstritten, das Brände betrifft. Bei Sanierungen sehe ich es schon ein, mit den Dämmplatten, aber beim Neubau eher nicht!
Styroporindustrie dürfte eine gute Lobby haben!


Wir haben mit mehreren BM gesprochen, 25 Ziegel mit Dämmung ist noch immer das gängigste! Weil eben auch günstiger als 50er Ziegel. Sind auch Punkto Energiewerte etc. gleichwertig, und Punkto Brandschutz:

Hier geht es um 2 Firmen die Holzriegel anbieten, wenn es wirklich zu einem Brand kommen sollte (was ich keinem wünsche) möchte ich kein solches Haus sehen.......;). Also sollte man schon etwas die Kirche im Dorf lassen, meiner Meinung nach. Bis vor wenigen Jahren wahren 25er Ziegel überhaupt eher Standard, 50er Ziegel sind zur Zeit nur eine Option mit Aufpreis.

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  •  mackica
  •   Gold-Award
29.10.2017  (#43)

zitat..
altehuette schrieb: Ergibt für mich keinen Sinn, da nehm ich gleich einen 50er Ziegel und einen normalen Außenputz. Das ist dann wirklich "massiv"! Styropor auf der Fassade ist ja eh nicht mehr unumstritten, das Brände betrifft


Gibt ja nicht nur Styropor...
sondern auch Holzweichfaserplatten, Hanfplatten, Cellulose im Riegel,..

50er mit Außenputz heißt halt 7cm stärkere Wand und mehr Wärmebrücken bei niedrigerer wirksamer Speichermasse.

Ap99 zB würde für sich (er ist selber Baumeister) mit 20cm Ziegel + 30cm Ökodämmung bauen...
aber natürlich propagiert die Ziegelindustrie dickere Ziegel...
lt. Architekturprofessor reichen 20cm, die 5cm mehr für den 25er bringen nichts sondern seien rein profitgetrieben. (mich stören beim 25er halt diese dummen Stürze, das braucht man beim 20er nicht). Auch dass man im 20er nicht installieren darf stimmt nicht. E-Leitungen fräsen darf man. Und mehr soll man sowieso in keinem ziegel machen, da sonst Sprünge im Mauerwerk entstehen.
lustig, dass die ziegelverkäufer was anderes behaupten

zitat..
Spore schrieb: Massiv kann auch (Massiv-)Holz sein


richtig. Und hier brauchst keine Dampfbremse. Wandaufbau 36-40cm, das schaffst sonst nicht.

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  •  Leo1305
7.11.2017  (#44)
Hallo zusammen,

Mein erste Frage hier im Forum emoji

Wir haben auch das Vita 160 zu bestellen bzw. zu bauen. Da ich mich schon in der Detailplanung befinde (Angebotspositionen vergleichen) und ich einiges über den Ablauf der Baustelle bzw. die Zusammenarbeit mit Haas über den ganzen Zeitraum wissen möchte, bin ich auf der suche nach Haas Kunden im Raum Oberösterreich.

Ist hier jemand?

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  •  felis
  •   Gold-Award
7.11.2017  (#45)
wir sind in NÖ zu hause, haben mit haas gebaut. für deine fragen solltest du ev einen eigenen thread eröffnen.

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  •  rijeka
17.11.2019  (#46)

zitat..
mackica schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von altehuette: Ergibt für mich keinen Sinn, da nehm ich gleich einen 50er Ziegel und einen normalen Außenputz. Das ist dann wirklich "massiv"! Styropor auf der Fassade ist ja eh nicht mehr unumstritten, das Brände betrifft

Gibt ja nicht nur Styropor...
sondern auch Holzweichfaserplatten, Hanfplatten, Cellulose im Riegel,..

50er mit Außenputz heißt halt 7cm stärkere Wand und mehr Wärmebrücken bei niedrigerer wirksamer Speichermasse.

Ap99 zB würde für sich (er ist selber Baumeister) mit 20cm Ziegel + 30cm Ökodämmung bauen...
aber natürlich propagiert die Ziegelindustrie dickere Ziegel...
lt. Architekturprofessor reichen 20cm, die 5cm mehr für den 25er bringen nichts sondern seien rein profitgetrieben. (mich stören beim 25er halt diese dummen Stürze, das braucht man beim 20er nicht). Auch dass man im 20er nicht installieren darf stimmt nicht. E-Leitungen fräsen darf man. Und mehr soll man sowieso in keinem ziegel machen, da sonst Sprünge im Mauerwerk entstehen.
lustig, dass die ziegelverkäufer was anderes behaupten
__________________
Im Beitrag zitiert von Spore: Massiv kann auch (Massiv-)Holz sein

richtig. Und hier brauchst keine Dampfbremse. Wandaufbau 36-40cm, das schaffst sonst
nicht.

 Bringen mir die 25er Ziegel nicht zumindest einen besseren Schallschutz?

Das Thema mit der Dampfbremse interessiert mich ebenfalls, einige FTH FTH [Fertigteilhaus] Holzriegelanbieter verzichten darauf. Liegt das daran, weil die Dampfbremse meistens aus Kunststofffolien sind und man den ökologischen Charakter dann verliert oder ist die Dampfbremse bei korrekter Ausführung schlicht nicht nötig?


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  •  Baumau
  •   Gold-Award
19.11.2019  (#47)
Eine Dampfbremse ist sehr oft nötig und es gibt genügend Beispiele was passiert, wenn diese fehlerhaft oder gar nicht vorhanden ist.

Würde mich interessieren welcher Hersteller einen Holzriegelbau ohne Dampfbremse anbietet.

Die Dampfbremse kann auch mit Osb-Platten (ohne Folie) realisiert werden. Ich nehme mal an, dass es noch ökologischere Produkte gibt.

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  •  paso
  •   Bronze-Award
19.11.2019  (#48)
Wir haben Holzmassiv und haben eine Dampfbremse genommen. Es wurde uns aber gesagt, dass diese bei uns eigentlich überflüssig ist...Bei Holzriegelhaus ist es aber soweit ich informiert bin ein Muss.. 

Meine Nachbarn haben vor ca. 8 Jahren mit Haas gebaut und sind zufrieden.. 


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  •  rijeka
24.11.2019  (#49)
Danke für eure Antworten, je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, umso mehr Verschwinden meine Bedenken bezüglich Holzriegel-FTH gegenüber Ziegelmassiv. Wie sieht es mit Schallschutz innerhalbs des Hauses aus? Als erstes Argument kommt, dass mittlerweile alle Anbieter mit einem Nassestrich arbeiten, aber wie sieht es mit den Innenwänden zwischen Zimmern aus? Könn diese bezüglich Schallschutz mit Ziegelwänden mithalten? Im Forum findet man zum Thema Schallschutz eher Aussagen bezüglich der Außenwände.

Weiß jemand zufällig welche Hanfdämmplatten Elk genau verwendet, diese kann man statt EPS gegen Aufpreis nehmen, finde in der Leistungsbeschreibung dazu aber nix. Sind das dann 100% Naturplatten oder wieder mit Kunststoff versetzt.

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  •  mattmein
24.11.2019  (#50)

zitat..
Baumau schrieb: Eine Dampfbremse ist sehr oft nötig und es gibt genügend Beispiele was passiert, wenn diese fehlerhaft oder gar nicht vorhanden ist.

Würde mich interessieren welcher Hersteller einen Holzriegelbau ohne Dampfbremse anbietet.

Die Dampfbremse kann auch mit Osb-Platten (ohne Folie) realisiert werden. Ich nehme mal an, dass es noch ökologischere Produkte gibt.

Wir bauen mit Holzriegelfertigteilen ohne OSB und ohne Dampfbremse.
Hinterlüftete Holzfassade, Holzriegel mit Strohhäcksel gedämmt, auf beiden seiten Holzrauschalung und ein Flachsvlies mit Lehmschlämme zur Luftdichtheit (n50 < 0,06 1/h) und innen 5cm Lehmputz als Installationsebene.   Kann man quasi kompostieren den Wandaufbau 😂

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