Werde mir demnächst ein 160m² grosses Haus bauen.Bin mir wegen der Heizung noch unschlüssig.Dentiere zu einer Stromheizung mit Nachtspeicher-billige Anschaffung-Betriebskosten??
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen!!
Es gibt für dieses Haus sicher eine - Wärmebedarfsberechnung oder einen Energieausweis. Aufgrund dessen weis man den rechnerischen Wärmebedarf im Jahr. Dieser lässt sich dann ganz einfach über die Heizwerte der verschiedenen Energieträger in Heizkosten umrechnen. Realistischerweise sollte man in die Berechnung noch die Anschaffungskosten (auf 20 Jahre betrachtet/Finanzierung?) und Wartungskosten mit einbeziehen. Dann hat man die tatsächlichen Heizkosten, denn mit dem Energiepreis alleine ist es lange nicht getan!
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Ich kenne zwar den Stromtarif - Ihres Energieversorgers nicht, aber Erfahrungsgemäß sind Stomdirektheizungen niemals kostengünstig im Betrieb. Zugegeben die Anschaffung ist im Vergleich zu anderen Heizanlagen sehr gering. Ökologisch betrachtet ist Strohm zu "verheizen" natürlich ein Wahnsinn.
Nachtspeicherheizung - Habe schon solche Heizungen installiert. Abgesehen davon dass die Elektroverteilung inkl. Anspeisung/Tarifschütz etc.
für einen Laien nicht besonders Aufregend sind, gehört doch
ein konzessioniertes Elektroinstallationsunternehmen dazu um die Anlage aufzubauen. Zenrales Steuergerät mit Restwärmeerkennung Aussentemperatur etc etc. Sind auch alles Investitionskosten, die nur durch Anfrage bei Unternehmen vergleichbar sind.
ICh persönlich möchte keine Ventilatoren zum Staubumwälzen.
mfg
Speicherheizung komb. m. Kachelofen? - Man muß zw. Direkt-u. Speicherhzg. unterscheiden. Bei der Speicherhzg. ist der Strom um die Hälfte billiger als bei der Direktheizung. Vielfach wird ein Kachelofen fix geheizt, dann ist zusätzl. Zentralhzg zum Kachel-od. Specksteinofen zu teuer. Auf 20 Jahre ist man nicht teurer als eine klass. fossile Heizung. Manche EVU`s fördern d. Einbau eines Kachel-od. Specksteinofens in Verbindung m. einer Speicherheizung bzw. bieten Kreditmodelle f. d. Anschaffung an. Laß Dir was anbieten+EVU-Beratung.
Bitte nicht auf Pauschalaussagen - vertrauen - die stimmen nur in den seltensten Fällen; sondern selbst überzeugen, Angebote einholen, durchrechnen. Nicht jeder Stromanbieter bietet auch einen Nachttarif.
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Stromheizung - Lieber Mario - wenn Du gegen den Betrieb von Temelin bist, kannst Du niemals zu einer Stromheizung greifen. Gerade im Winter ist die Wasserkraft nicht ausreichend vorhanden um den Strombedarf zu decken, sodass Strom importiert werden muss. Nähere Auskünfte erhälst du auf den Seiten von Global2000 oder Greenpeace. Dort kannst Du Dir ansehen, wie sich der Strom zusammensetzt.
Zu Silvia - möchte ich nur soviel sagen, schau in die Nachrichten dann siehst du was passiert wenn ein Tanker mit der sogenannten "SAUBEREN ENERGIE" auf Grund läuft und auseinander bricht. Das ist ein Ökologisches Desaster!
@Silvia - Dein Argument bezüglich der Herkunft des Stromes ist schon in Ordnung - genau aus diesem Grund sollte man sich auch den Betrieb einer Wärmepumpe überlegen.
Stromherkunft - Seit der Strommarktliberalisierung muß jeder Anbieter mit der Stromrechnung eine Aufstellung der Stromaufbringung beilegen. Gegebenenfalls beim Stromversorger auf der Hotline nachfragen oder auf der Homepage nachsehen. Übrigens von heute Freitag, 22.11. 13:00 Uhr bis So. 24.11.02 18:00 Uhr findet in Linz im Design Center die Fachmesse "Haus und Wohnen" statt wo man sich auch über Heizsysteme informieren kann. Vorträge über Heizsysteme laufen ebenfalls täglich.
Strom - Ich höre in diesem Forum immer wieder das WP WP [Wärmepumpe] soviel Strom "fressen". Wie hoch ist eure Jahres-Stromrechnung ?
Was braucht ihr Energie fürs Licht, zum Kochen, vieleicht ein Badstrahler, Ruhestrom vom TV und Sat. Benzin fürs Auto.
Was glaubt ihr welcher Energieaufwand ist notwendig um einen
Festmeter Holz aus dem Wald bis zu euch nach Hause, bzw. Ofengerecht hergeschnitten, oder gehäckselt etc..
Ich wohne in einem Gebiet wo sehr viel Holz geschlägert wird.
Es ist ein Chaos, LKW´s im Wald etc
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