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Danke.
Habe das mit der Kaskade (Regelung) nicht richtig gelesen. Aber wie ist das zu verstehen? ... die Decke würde (beim Heizen) z.B erst ab einer bestimmten Temperatur durchströmt (dazugeschalten) werden oder wie? ... was wäre da der Vorteil? Jetzt muß ich nochmal nachfragen ... Sind Schiebehülsen für Aluverbundrohr (Reparatur) auch möglich? Danke im Voraus. |
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Wenn nicht nehm ich die selbe länge bei fbh und bka mit einen 17×2 aluverbundrohr. Dann is ja hydraulisch gleich. Oder ich begrenz mit einen dynacon verteiler bei der bka den durchfluss...
Kaskade was meint ihr da? Dazuschalten? Was macht das furn sinn..? Bringt das dann noch was zur vl verminderung bzw wegen den mehr flächen aktivieren bzw selbsregeleffekt?... Ich will nur nicht dass die fbh kein wasser mehr abkriegt, weil die hyraulische balance net passt(zb 65m kreise mit 20x2 in der bka).. oder ich mach bei der bka einen zonenregelventil von danfoss oder so?... damit man den max volumenstrom usw einstellen kann?.. nur dann sollt im sommer bei der bka a auch no genug durch... Hab nur angst wenn ich 200m kreise mache, dass ich dann durch die määnderverschlauchung auf der decke eine ungleichmässige kühlung oder heizung über das geschoss habe |
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angenommen wir hätten je nach raumzielgröße bsplw kreislängen von -> 120m -> parkett -> 100m -> fliesen --> 90m -> BKA dann gilt das für gleiche rohrdicken. bei 16-er rohr in der fbh liegt man dann trotzdem bei 250m bei 20-er rohr für bka... die wärmeabgabe an den raum funktioniert über die oberflächentemperatur. da erlauben wir uns mal den fliesenestrich mit der BKA BKA [Betonkernaktivierung] gleichzusetzen. dann bleibt als großer unterschied vor allem die wärmekapazität, der puffer BKA BKA [Betonkernaktivierung]. harald kuster schreibt ja von bis zu 3 tagen die er mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] gepuffert heizfrei überbrückt. eine on/off-wp nutzt diesen puffer um die takte zu glätten, hier findet ständig eine ladung/entladung statt. eine modulierende wp schwingt sich einmal ein und läuft dann stabil. hier gibt die BKA BKA [Betonkernaktivierung] nicht mehr ab, verdoppelt aber die heizflächen im raum günstigstenfalls... was bei brink dazu kommt ist die unterschiedliche raumheizlast eg zu keller. der keller nimmt mehr ab, also kommt der rl kühler zurück. in ein- u demselben raum hast du das nicht. ist die BKA BKA [Betonkernaktivierung] kühl (bei modulierender wp idealisiert nur einmal im jahr) geht einmalig enorm viel wärme rein und solange ist der rl kühl. ist die BKA BKA [Betonkernaktivierung] geladen (dauerzustand während der heizperiode) fließt nur das über die BKA BKA [Betonkernaktivierung] was in den raum abgeht - und das wird gleichviel sein wie bei fliesen und etwas weniger als bei parkett... |
gut, laß mich mal ein paar zahlen einwerfen,
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bei BKA BKA [Betonkernaktivierung] kannst du grob, lange und dick legen, das nutzt mehrfach (weniger verteiler, weniger kreise) hast du die BKA BKA [Betonkernaktivierung] fibel von harald kuster schon gelesen? hab gerade ein konzept dazu am tisch liegen, da wird das gesamte geschoß in 2 zonen unterteilt. beim heizen sind beide dabei, beim kühlen nur eine (bad & nordseitige räume ausgesperrt)... spiel dich einmal mit deinem grundriß ob du ihn so in 2 oder 3 zonen teilen kannst... |
ist aus meiner sicht unnötig kompliziert, teuer und aufwändig.
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Du magst bei der reinen Betrachtung des Druckverlustes recht haben, daß sich das ausgeht ... wenn man aber auch die zweite Bedingung (nämlich gleiche Spreizung aller Kreise ... gleiche Rücklauftemperatur) sich ansieht, kommt raus, daß nach 60-70 m (BKA) die geplante Rücklauftemperatur schon erreicht ist ... die restlichen m fällt die Temperatur halt max. bis auf Raumtemperatur hinunter. ... ich werde das am Abend überschlägig in die Tabelle eingeben. |
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das schwingt sich ein.
wenn der rl bis auf rt abkühlen 'könnte' hätte die bka nur raumtemperatur und keine übertemperatur. dann gibt sie 0 leistung ab -> der rl kühlt gar nicht ab... wenn die bka - bei modulierender wp eingeschwungen ist - hat sie nicht mehr heizleistung als der estrich. und der heizleistung muß ich den passenden massenstrom zuordnen, den kann ich bsplw auf 4 dünne röhrl aufteilen, oder durch 1 dickes jagen... 4 dünne wähle ich wenn es räume gibt denen ich folgen muß. ein dickes wähle ich wenn ich bloß einen betonklotz in der decke habe und die fläche nicht auflösen muß... das zitierte gilt mmn nur für den takt einer on/off, wenn ich die bka von niedrigerem niveau hochziehe (lade). im eingeschwungenen zustand geht die leistung über die fläche -> heizmittelübertemperatur - und da nehmen sich estrich und bka kaum mehr was... eingeschwungen kann die bka nur aufnehmen was sie abgibt... dazu kommt noch daß die heizleistung einer decke niedriger ist als eines bodens. die kühlleistung dafür höher. wenn man die durchlaufzeiten anschaut die sich einstellen würden, dann paßt bsplw bei modulierendem betrieb und angenommen 0,8 l/min ein 16mm kreis mit 100m zu einem 20mm kreis mit 250m und 3,2 l/min. (annahme pumpendruck 200mbar) |
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Also, ich habe jetzt einfach mal 3 Dinge probiert (wie erwähnt, die Tabelle arbeitet so, daß man VL VL [Vorlauf]/RL eingibt, und dann die Heizkreise mittels Druckverlust anpasst)
Annahme Geschoß mit ca. 100 m², 30 W/m² Heizlast. 1) Ein Viertel mit 3 FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kreise 16 x 2 und 1 BKA BKA [Betonkernaktivierung] 20 x 2 (60 m) 2) Ein Viertel mit 1 FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kreis 20 x 2 und 1 BKA BKA [Betonkernaktivierung] 20 x 2 (60 m) 3) Gesamtfläche mit 10 FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kreise 16 x 2 und 1 BKA BKA [Betonkernaktivierung] 20 x 2 (240 m) (mit 26 x 3 (240 m) ist der Druckverlust ca. ein Drittel von 20 x 2) Das Ergebnis mit dem hohen Druckverlust (85 kPa) mit nur einem Kreis mit 240 m erscheint sicherlich zu extrem (aufgrund der extrem niedrigen Systemtemperaturen ( < 26 Grad VL VL [Vorlauf] bei NAT) sehe ich das ganze nicht mehr so dramatisch, ich würde dennoch mehrere Zonen verwenden (mehr als 1 Kreis), besonders wenn auch gekühlt werden soll ... kommt halt auf die Grundrisse drauf an ;) ) |
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genau! ok, im keller ist alles bis auf einen raum befliest. alles beton. 3 zulufträume, nur ein abluftraum. da geht die wärme 'angetrieben' nach oben. aber auch im eg und og habe ich beflieste räume. genau da sind 2x der kürzesten kreise a 70-80 meter. abstellraum und küche haben auch einen 100er - diesen hätte ich auch kürzer gemacht. alle kreise mit fliesen haben 1+° grad niedrigere rl als kreise unter parkettboden. im eg ist der unterschied größer - vielleicht auch deshalb geschuldet, weil dort ein 3 schicht parkett verlegt ist und der große wz+ez+kü raum am dichtesten belegt ist. im og ist der unterschied kleiner. die vorlauftemp auf den fliesen spüre ich nur bei -10° aussen nur knapp nach dem heizkreisverteiler. dann verpufft sie im raum. höchste vls im letzten tiefstwinter waren bei ca. 29-30°. unter vl 28° fühlen sich alle fliesen kalt an |
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oage erkenntnis :)... was darunter spürt sa sich kalt an? das is aber net gut.. i hätt gern warme füsse und meine dame auch :)... heisst das ich sollt dann eventuell nicht mit decke und boden heizen, weil dann der boden zu kalt ist? oder ist das nur dein empfinden? subjektiv |
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blossfüßig ist kein problem nur ein isolierendes material: parkett, teppich, kork, pvc, ..
wir haben verschiedene feinsteinzeugsfliesen. bei 26° oberflächentemperatur entziehen sie den 36° warmen füßen einfach noch zu viel wärme (delta 10K). das fühlt sich kalt an. je mehr beflieste fläche du im raum hast, desto niedriger kann die durchschnittliche oberflächentemperatur ausfallen, damit sich die wunschinnenraumtemp einstellt. bei 26° fliesenoberfläche wäre der raum schon zu warm. vorausgesetzt ein sehr gut wärmegedämmtes haus. |