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Sanierung RGK? erste Schritte Trenchplanner

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  •  Eberhard
2.10.2017 - 28.3.2018
23 Antworten | 8 Autoren 23
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Einiges über mein Projekt habe ich ja bereits hier geschrieben:
http://energiesparhaus.at/forum/45544

Wie erwähnt habe ich auch erstmalig mit dem Trenchplanner gespielt:
http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=AATEzS4Ysh0eDugVay6R

Was sollte ich bei der Planung ändern? Für Tipps wäre ich sehr dankbar!

Und noch eine weitere Frage zum Thema:
Weil ich sowieso einen Installateur zwecks Bäder, Sanitär, usw. brauche habe ich mir gedacht ich suche einen der auch RGK RGK [Ringgrabenkollektor] anbietet weil ich doch irgendwie unsicher bin das ganze auf eigene Faust zu machen. Wenn ich über die KNV Homepage einen Partnerbetrieb raussuche, kann ich dann davon ausgehen das dieser die notwendige Erfahrung, Schulung usw. mitbringt?

  •  dyarne
  •   Gold-Award
3.10.2017  (#1)
hallo eberhard, das ausrollen von schulung, musterverlegung und know how an 250 installateure in A geht natürlich nicht von heute auf morgen...
die erfahreneren haben schon zweistellig gelegt. beim ersten mal ist immer ein profi vom hersteller dabei...
am besten wendest du dich an den knv außendienst deines bundeslandes, der kann dir die besten aktuellen empfehlungen aussprechen...

er kann dich auch bei planung und auslegung unterstützen. bei sanierungen wird zumeist ein vorortbesuch sinnvoll sein...

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  •  Eberhard
15.2.2018  (#2)
Hab jetzt ein Angebot vom Installateur und irgendwie bin ich etwas unsicher bzgl. den Preisen und der Auslegung der Anlage:

Brauch ich wirklich 3 Kreise?

Würde auch die kleinere WPWP [Wärmepumpe] reichen? Angeboten wurde TopLine 1155-12EM.

Der Warmwasserspeicher kommt mit etwas groß vor bzw. werde ich nicht ganz schlau daraus was das heissen soll:
Speichervolumen: 772 Liter
Wassermenge bei 50øC Speichertemp.:550 l

Hier noch Auszüge aus dem EAW (hoffentlich die richtigen emoji):

2018/20180215589245.jpg


2018/20180215651234.jpg


2018/20180215180792.jpg


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  •  brink
  •   Gold-Award
15.2.2018  (#3)
die drei kreise brauchst du hydraulisch zu der -12
wie ist die heizlastabschätzung?
bez ww speicher.. wie ist denn dein bedarf, anzahl personen, nutzungsverhalten?

(so ein setup wäre für doppelhaus neubau ok. 2 häuser, 2 familien.)

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  •  Pulverizer
15.2.2018  (#4)
Angegebener Mittlerer U-wert 1,24 W/m²K kann schon mal nicht stimmen. viel zu hoch
(ok hab erst jetzt den Ausgangsthread gelesen..)

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  •  brink
  •   Gold-Award
15.2.2018  (#5)
1,24 emoji

bei ~650 m2 hüllfläche wäre ich bei 650 x 1,24 x 36 = 29 kw transmission heizlast.

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  •  Eberhard
16.2.2018  (#6)
hmmm, dann warens wohl doch die verkehrten Werte, wahrscheinlich die IST-Daten. emoji


hilft das weiter:


2018/20180216718450.jpg

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  •  Eberhard
16.2.2018  (#7)

zitat..
Eberhard schrieb: Speichervolumen: 772 Liter Wassermenge bei 50øC Speichertemp.:550 l


Das verstehe ich eben nicht ganz, was ist der Unterschied bei den beiden Werten? Wie groß ist der Boiler jetzt wirklich?


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  •  Eberhard
16.2.2018  (#8)

zitat..
brink schrieb: die drei kreise brauchst du hydraulisch zu der -12
wie ist die heizlastabschätzung?
bez ww speicher.. wie ist denn dein bedarf, anzahl personen, nutzungsverhalten?

(so ein setup wäre für doppelhaus neubau ok. 2 häuser, 2 familien.)


momentan zu zweit, in zukunft wohl +2 kinder (so genau weiß man das ja nie).
beim Wasserverbrauch sind wir eher sparsam

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  •  brink
  •   Gold-Award
16.2.2018  (#9)
ok, bei 9 kw heizlast ist es halt geeigneter, die -12 zu nehmen.
alternativ zu 3x dn32 300m könntest 2x dn40 400m rgk machen - dieser ist genau für den bereich 8-10 kw optimal. zb bei @shelby.
wennst nicht viel warmwasser verbrauchst, würde auch eine 1255-12 reichen mit integriertem ww speicher. dann sparst dir den ww speicher komplett..

zitat..
Eberhard schrieb: Das verstehe ich eben nicht ganz, was ist der Unterschied bei den beiden Werten?


wenn das ein doppelmantel topf-in-topf greenwater ist, dann ist das trinkwasser von heizwasser umgeben. bei entnahme von trinkwasser heizt das stehende heizwasser von unter passiv nach. es ergibt sich eine höhere schüttleistung als trinkwasser vorhanden ist. sehr cool.

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  •  Eberhard
16.2.2018  (#10)

zitat..
brink schrieb: wenn das ein doppelmantel topf-in-topf greenwater ist, dann ist das trinkwasser von heizwasser umgeben. bei entnahme von trinkwasser heizt das stehende heizwasser von unter passiv nach. es ergibt sich eine höhere schüttleistung als trinkwasser vorhanden ist. sehr cool.


Du scheinst recht zu haben. lt. Angebot ist es ein GreenWater 450/300 FM


zitat..
brink schrieb: 3x dn32 300m könntest 2x dn40 400m rgk


hier steht bei mir:
Ringgraben V3 (900) WPWP [Wärmepumpe]-Erdkollektor Set...DA32mm....

@brink danke schon mal für deine Antworten!

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
16.2.2018  (#11)
wie brink schrub...

wenn so ein projekt auf meinem tisch kommt würde ich immer 2 x 400m Da40 empfehlen.
viel leichtere verlegung, schlankerer verteiler, weniger hauseinführungen, mehr reserve...

bei deinem nutzprofil wäre der kleine greenwater mehr als ausreichend. könntest auch die kompaktversion mit integriertem speicher nehmen...

da kannst du noch optimieren...

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  •  Eberhard
16.2.2018  (#12)
@dyarne:
auch an dich schonmal danke.

ich denke wir waren - zumindest per mail - schon mal kurz im gespräch vor einiger zeit wg. meines anliegens.

landet "jedes" projekt bei dir das über einen KNV-Partnerinstallateuer gemacht wird?

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  •  Eberhard
28.2.2018  (#13)
lt. Auskunft unserer Gemeinde ist der Boden in unserer Gegend "löss bzw. lehmhaltig".
Ist das RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-geeignet?
Was wäre das im Trenchplanner? lehmiger Sand?

Und noch eine andere RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Frage:
Ist es ein Problem wenn über dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Regenwasser von den Dachfläcken zum versickern gebracht wird?

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  •  brink
  •   Gold-Award
28.2.2018  (#14)

zitat..
Eberhard schrieb: Ist es ein Problem wenn über dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Regenwasser von den Dachfläcken zum versickern gebracht wird?


das ist vom großen vorteil. wenns geht, unbedingt ausführen! emoji

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  •  Vardi17
28.2.2018  (#15)

zitat..
Eberhard schrieb: Ist es ein Problem wenn über dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Regenwasser von den Dachfläcken zum versickern gebracht wird?


Wir haben das so geplant. Es wird einen Regenwasserspeicher geben, und statt einem Sickerschacht machen wir ein Draingerohr, das über dem Kollektor verlegt wird. Der Kollektor liebt Regenwasser, haben wir hier irgendwo gelesen emoji

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  •  Eberhard
26.3.2018  (#16)

zitat..
Vardi17 schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Eberhard: Ist es ein Problem wenn über dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Regenwasser von den Dachfläcken zum versickern gebracht wird?


Wir haben das so geplant. Es wird einen Regenwasserspeicher geben, und statt einem Sickerschacht machen wir ein Draingerohr, das über dem Kollektor verlegt wird. Der Kollektor liebt Regenwasser, haben wir hier irgendwo gelesen


Wie sieht das dann aus bei dir?
Kollektor auf erforderliche Tiefe (ohne Schotter, Sand o.ä. drunter oder drüber?)
und dann direkt drauf oder mit zb 1m Abstand das Drainagerohr einfach in der Erde vergraben wo direkt das Wasser aus den Fallrohren der Dachrinne eingeleitet wird?

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
26.3.2018  (#17)

zitat..
Eberhard schrieb: landet "jedes" projekt bei dir das über einen KNV-Partnerinstallateuer gemacht wird?

gerade noch.
aber die letzten wochen ist der aufwand nochmals größer geworden, es reichen nicht mal mehr die wochenenden um auf gleich zu kommen...

zitat..
Eberhard schrieb: Wie sieht das dann aus bei dir?

das kommt immer auf die gesamte situation an. versickerung auf eigenem grund wird immer wichtiger. meist sind bereits sickerschächte vorgegeben, hier ist ein sickerkoffer eine hochwertigere lösung.

in der steiermark wird oft schon im einreichplan ein vom fachplaner genau dimensionierter sickerkoffer vorgegeben. den kann man dann versuchen mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] zu verheiraten...



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  •  Vardi17
26.3.2018  (#18)

zitat..
Eberhard schrieb: Wie sieht das dann aus bei dir?


Vereinbart ist, dass wir das überschüssige Wasser aus der Regenwasserzisterne über dem Kollektor versickern werden. Der Kollektor wird ganz normal in Erde verlegt, zugedeckt, und darauf kommt dann der Sickerkoffer, ich nehme an bestehend aus dem Material, das wir vorher aus der Erde "herausgerüttelt" haben.

zitat..
Eberhard schrieb: Kollektor auf erforderliche Tiefe (ohne Schotter, Sand o.ä. drunter oder drüber?)


Die endgültige Tiefe wird die vorgesehene sein, zwischen 1,7 und 1,9 m, wenn ich das richtig im Kopf habe, aber aufgrund der Hanglage müssen wir da noch ein wenig mit dem Kollektorplanungsbüro emoji
und der Erdbewegungsfirma tüfteln, in welcher Reihenfolge was wie getan werden muss.

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  •  chrismo
27.3.2018  (#19)
Bei uns wurde bei der Auslegung (über Fa. Muggenhummer) auch empfohlen eine Versickerung über dem Kollektor zu machen. Da wir ohnehin alles auf Eigengrund versickern müssen, ist das mMn ohnehin eine optimale Kombination mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und sinnvoller als ein Sickerschacht.

Geplant ist es bei uns so, dass wir die Rohre "ganz normal" verlegen und ca. 50cm mit dem Aushubmaterial überdecken. Obendrauf dann die Drainagerohre in 16/32 Kies und Vlies eingepackt.

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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
27.3.2018  (#20)
Hallo Eberhard,

wenn ich mir deinen Plan so ansehe , sehe ich auf dich dasselbe Problem zukommen wie auf mich.
Da Sanierung gehe ich davon aus alle eingezeichneten gebäude stehen bereits. Darum solltest du dir als aller erstes einen Erdbauer einladen und mit ihm deinen Plan besprechen, er kann einschätzen ob er genug bewegungsspielraum hat, ob er den Aushaub irgendwo auch ablegen kann, schaut nämlich alles sehr eng aus bei dir.
Das kann gewaltig ins Geld gehen weil er erstens sehr lange braucht und 2. evtl. sogar wo zwischenlagern muss .... also bevor du zu viel energie in die Planung steckst besorg dir erstmal eine schätzung vom Erdbauer.
Das war damals bei mir der Grund warum ich keinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] sondern Erdwärmekörbe habe.

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  •  tempo85
27.3.2018  (#21)
Könnte man nicht auch 400-500m DN50 für die -12er nehmen? Dann hätte man wieder den Verteiler eingespart!

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