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Hallo Catha, um was für ein Haus handelt es sich denn (Material, Größe, Alter, Dämmung, usw.)? Je mehr Infos du hier preisgibst desto konkreter fallen die Antworten aus. Schönes WE, Landei |
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Ui, das kann ich dir so genau noch gar nicht sagen. Das Haus ist gut 60 Jahre alt und komplett feucht. Gehört somit weg. Was da für Gift verbaut wurde kann ich dir gar nicht sagen. Auf jeden Fall ist es ein Ziegelhaus *gg* Ich merke gerade, wie schlecht ich vorbereitet bin *lol* Sorry... |
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wer hat dir das gesagt, hast es selbst gesehen, hast dir das besttätigen lassen oder ist das nur mal so in den Raum gestellt worden??? zum Thema Sanierung möchte ich generell sagen das es schade ist das so viel Alte Häuser einfach den Bach runter geschoben werden und dann durch FTH FTH [Fertigteilhaus] ersetzet werden. Leider fehlt es hier oft an der richtigen Beratung denn zb ein großes Thema...Feuchtigkeit sollte nicht von der Sanierung abschrecken da es meist ein Hausgemachtes Problem ist, man muss halt nur wissen wie, wo und nach was man suchen muss. Viele Baumeister reiben sich die Hände weil sie doppelt verdienen (Abtragung und Neubau) oder beraten überhaupt falsch weil sie es gar nicht wert finden oder selbst keine Ahnung haben. Ist ein bisschen wie die Panikmache mit Schimmel im dichten Neubau ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]... Man nimmt die Angst der Menschen um damit Druck auszuüben, eigentlich Traurig! ist das wirklich nötig? Gefällt euch das Huas oder könnt ihr euch gar nicht damit anfreunden? Mein Haus ist 81 Jahre alt und der Keller war auch Nass, war aber aufgrund der Gegebenheiten mehr der weniger logisch da das Regenwasser direkt neben der Hausmauer versickert ist! Mir ist nicht entgangenen das ihr neu bauen wollt, hast ja dazu schon was geschrieben ich bin auf Sanierungskosten von ca 1600€/m² gekommen und habe im Endeffekt ein "Altes" neues Haus. Hast Bilder vom Haus, Pläne, etc? 1 |
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das richtige alter, wo vor allem mineralische und holzbaustoffe verwendet wurden und noch kein asbest eingesetzt wurde. bzgl. abriss und entsorgung hol dir möglichst viel angebote, da gibts enorme preisunterschiede. |
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Fang ma mal ganz von vorn an, wo bist du überhaupt daheim? Hinterlege dein PLZ am besten im Profil. |
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Klär unbedingt auch vorher ab, wie die rechtliche Situation auf dem Grundstück genau aussieht. Es gibt Fälle, wo ein Gebäude vor Jahrzehnten nach damaligem Recht auf eine Art auf einem Grundstück gebaut werden durfte, die heute nicht mehr möglich wäre. Wenn Du es wegreißt und neu baust, musst Du das aber gemäß aktueller rechtlicher Vorgaben machen, und da kann es auch zu überraschenden Verschlechterungen kommen - z. B. was Abstände zu Straßen, Nachbargrundstücken etc. betrifft! |
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@maider187 ein altes Haus bleibt immer ein altes Haus. Wenn ich jetzt anfange, dieses komplett feuchte Haus (das ist nachweislich so- hat sich schon ein Fachmann angesehen) bestehen zu lassen, werde ich immer wieder irgendwo was haben. Nur so mein Gefühl. Das Haus das jetzt steht, ist nicht mal zu 1% das was wir wollen.
Ob ein Abriss notwendig ist oder nicht steht nicht zur Debatte. ;) Anzünden ginge noch schneller, günstiger.... Es wird definitiv neu gebaut. Check ;) Wir werden uns nach der rechtlichen Situation richten müssen. Danke, dem werden wir nachgehen. Guter „Einwand“ :) Ui, da wäre ich mir nicht so sicher. Aber das werden wir alles noch sehen. Danke. :) Ich bin noch am erforschen *lol* Das Grundstück ist vor 10 Jahren samt Haus und Oma geerbt worden. Mit dem Haus was da draufsteht, hat sich nur damals bei der Wert Schätzung jemand beschäftigt. Seither nicht mehr. Darum sind wir Nockapatzl was das Haus betrifft, dass da noch draufsteht. Und überall anders sind wir auch Nockapatzln. So ehrlich Müss ma sein ;) Schönen Tag ihr Lieben! Lg Cat |
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Hiho,
haben diesen Sommer ein altes Haus (ca. 130 qm) abgerissen. Wie schon gesagt, mehrere Anfragen sind ratsam. Wenn das Haus wirklich nur ziegel und Putz ist lohnt sich, je nach handwerklicher Machbarkeit, ein "entkernen". Wir haben alle Fenster,Böden,Türstöcke usw. selber raus und entsorgt. (mit kleinen Furen zum Sperrmüll und zur Entsorgungsstelle). Dies war überraschend "günstig". Die alten Heizkörper, sonstiges Eisen/Metalle und vorallem einiges an Elektro-Cu-Kabeln haben uns sogar noch überraschend ein paar nette Euros eingebracht beim Schrotthändler. Durch das Entkernen musste die Firma, die schlussendlich abgebrochen hat, sehr wenig "trennen" und das ist ein Grossteil der Arbeitskosten weil mehrere Arbeiter dies teilweise händisch neben dem Bagger oder später auf der Halde machen müssen. Da auch das Dach abgedeckt war musste bei uns nur der Dachstuhl runter und das Haus weg ohne viel "sezieren". Nach 4 Tagen war "Ground Zero"....wirklich sauberst hinterlassenes freies Bauland Hat uns dann 11300 Euro gekostet (incl. Steuern). Leider. War noch vor einigen Jahren weit günstiger möglich aber wie schon erwähnt sind die Entsorgungskosten enorm gestiegen. Der bekannteste Abbruchunternehmer in unserer Gegend hat 23500.- veranschlagt. Hat aber glaube ich den Hinweis auf die "Entkernung" ignoriert und einfach seinen "Standard-EFH-qm"-Preis abgegeben. Dies war so die Grössenordnung für ein komplettes EFH die ich auch von weiteren Firmen gehört habe. Viel Glück. Und P.S.: unbedingt eine "Pauschale" anbieten lassen und Finger weg von "nach Aufwand"-Angeboten. lG |
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Überlegts euch ob ihr den Bauschutt nicht selber verwerten könnts... Ich hab auch ein Haus abgerissen und hab sämtlichen Ziegelbruch selber verwertet. Bei uns war es ein gemauertes Haus aus den 1930ern. Kein Stall oder Sonstiges. Nur Holz, Ziegel, Lehm und Sand. Und a bissal a Beton. Das Haus war natürlich vollkommen entkernt (Fenster, Türen, Möbel usw. alles raus) Holz konnte ich zu einem großen Teil verkaufen (Altholzhändler sind da richtig scharf drauf) Alles was übrig blieb haben wir entweder selber verheizt oder dem Nachbarn zum Hacken geschenkt. Das Haus selbst haben wir abgerissen und den Schutt gleich vor Ort gebrochen. Kosten: 13,5 Stunden 23to Bagger mit Zange ca. 1500€ 4 Stunden Schredder ca. 800€ Entsorgung Kamin-, Heraklithbauschutt ca. 250€ (Eternit hatte ich Gott sei Dank nix drauf) Den gebrochenen Schutt wollte ich von Anfang an zu 100% selbst verwerten (Auffüllen, Hinterfüllen usw.) jedoch kam uns da dann die Gesetzesänderung für Abriss vom Jänner 2016 dazwischen. Durch diese Änderung konnte ich das Material nicht wie geplant verwenden und musste es auf einem Haufen liegen lassen. Erst im November 2016 hab ich dann eine Prüfung im Labor machen lassen und 1600€ später gewusst das ich einen 1A Schutt habe Der ist dann bei meiner Einfahrt als Unterbau reingekommen. Seit Oktober 2016 gibt es aber eine Gesetzesänderung die die Eigenverwertung des gebrochenen Bauschutts bis 750to auf der gleichen Parzellennummer erlaubt. Es muss nur eine Begutachtung einer Rückbaukundigen Person erfolgen und eine Foto Dokumentation erstellt werden. SG Michael |
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Hallo Cathaleah, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Abriss |
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Wow, Danke für die Infos.... |
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Wir haben uns heute einen von der Hasen Firma mit den Öhrl geholt ;) falsch, der Herr war zum besichtigen da. Angebot sollte nächste Woche kommen. Wir warten gespannt... :) kann wer eine Abrissfirma empfehlen? Auch gerne „private“... LG Catha |
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Meinst also "Firmen ohne Namen"! Ob da auch die Baubehörde zustimmt? So einfach ist das nicht mehr mit einem Abriss! Formulare, Formulare, Formulare! |
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Von "privater" Seite wird wohl kaum wer die Befähigung zur Schad- und Störstofferkundung haben. Die musst du als Bauherr bis zu 7 Jahre aufbewahren, falls du geprüft wirst. Wenn du dann nichts vorweisen kannst, wirds so richtig teuer. |
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Jep da haben die zwei Vorschreiber recht. ohne viel offiziellen Formularkrieg geht nicht viel. Aber du brauchst ja offiziell nur den der die Schad- und Störstofferkundung macht... Alles andere würde ja privat gehen... |
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naja mike, du musst ja auch die Restmassen melden, die dir ein genannter Entsorger abnimmt. Inkl. Wiegescheine und die ganzen (Meldung an BAV, Baurestmassennachweis) Grube auf - Grube zu geht (aus gutem Grund) nicht mehr so leicht. |
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Guten Morgen! Nein nein. Ich meinte nicht, dass wir unter der Hand den Abriss machen. Aber es gibt ja nicht nur den Hasen mitn Öhrl sondern etliche ander Firmen die einen Abriss ordentlich mit allen Auflagen durchführen. Wir wollen da auch nicht mogeln- soll schon alles seine Ordnung haben. Immer gern her mit euren Erfahrungen. Ich freu mich über jede Anregung, Tipps... LG Catha |
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Stimmt schon. So hab ich das auch nicht gemeint. Es war eher der Abriss ansich (ausräumen, baggern, brechen, usw.) |
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Mit privaten Firmen meinte ich eher kleinere Unternehmen die vl günstiger sind als die Großen... |
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Bei mir hats das Baggerunternehmen ums Eck gemacht. Kleine aber feine Firma... |
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haha ja weißt eh was so "Anführungszeichen" gleich ausmachen in der Baubranche. Ich hab auch 2 kleine Firmen aus der Gegend da gehabt zur Besichtigung. Die waren komplett überfordert mit der neuen Gesetzeslage und mit den strengen Auflagen. Die haben dann nicht mal ein Angebot zusammengebracht. Und so verstreichen dann die Monate und nichts geht weiter. Bzgl. Preis. Da ist relativ wenig Spiel in dem ganzen Gewerk. Es gibt wenige Deponien, die haben ihre Preise für die Tonne von x,y,z und dort fahren eh fast alle hin. Das teuerste in Summe ist der Bauschutt (bei uns 200 t Ziegel, Mörtel, Putz), Beton ist günstig weil recyclebar, Asbestzeugs pro Tonne teuer aber es kommt kein Gewicht zusammen. Bagger hat 2 Tage gebraucht (dort ist etwas Spiel) und viele Fahrten mit dem 4-Achser (auch Spielraum) |
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Dein ums Eck ist auch meines... Mit wem hast du abgerissen? Gerne per PN |