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cop 1 stromheizung ist immer eine teuere lösung auf lange sicht.. ich statistiken von einigen passivhäusern gesehen, wo bad mit infrarot zugeheizt wurde. da hat die infrarot zusatzheizung nur für das bad so viel strom verschluckt, wie die ganze restliche technik. sehr unattraktiv. |
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deswegen habe ich auch von Autarken Systeme gesprochen ... denke da an Glasfronten mit PV und Puffer zb, Windenergie usw... gerade auf dem Sektor ist mächtig viel Betrieb |
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ja aber infrarot zusatzheizung wird auch in winter mit pv und batterie nicht funktioniert. autark kann ich mir das schon gar nicht vorstellen. da kostet die batterie überproprtial viel, um dann den strom mit cop 1 zu wärme zu verbrennen. das entspricht einer solar anlage und wasser puffer. die kommt günstiger. |
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bis jetzt.. ich denke da in 10-15 Jahren könnte es möglich sein.. |
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das schaue ich mir an, dass batterie weniger kosten wird als isolierter wassertank |
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Wenn die, sagen wir mal, pro Tage eine Stunde lang 100Tage pro Jahr rennt sind das bei einer 1kW Zusatzheizung nichtmal 20€ im Jahr... |
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@casemodder
ich kenne stromverbrauchstorten von passivhäusern, die ir zusatzheizung haben. unattraktiv ist halt, dass die ir soviel schluckt, wie die lüftung (+heizung) und ww bereitung. vielleicht irrt meine erinnerung, ich schaue, dass ich die torte finde.. |
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der verein für konsumenteninformation hat in seiner zeitschrift konsument in der aktuellen ausgabe einen heizkostenvergleich mit rückblick auf die letzten 10 jahre veröffentlicht... 1 |
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Tja da haben sie nicht berücksichtigt das bei neueren Gebäuden aufgrund der geringeren Heizlast sich der 2te Zähler absolut nicht rentiert. |
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Die haben einiges nicht bedacht. Aber zumindest kann man den Trend von Fernwärme nicht verschleiern... selbst wenn man will. Und die Kostensteigerungen von Fernwärme sind hier noch sehr "freundlich" dargestellt. Wieso wird nicht verglichen, wie sich die durchschnittkosten entwickeln, wenn noch eine Wärmepumpe mit PV mitspielen würde? Oder andere Anlagen mit Puffer und PV oder Solar, etc. Da könnten die Möglichkeiten wirklich klasse dargestellt werden. |
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Man muss aber halt schon auch die Investitionskosten berücksichtigen. Klar ist eine WPWP [Wärmepumpe] im Betrieb deutlich günstiger als Gas oder Fernwärme. Aber wenn man das Investment am Anfang einrechnet ist der Abstand nimmer ganz so groß. Wobei auch ein reiner Preisvergelich natürlich auch etwas kurz greift. Abgesehen von der Frage der Ökolgie ist es eben zb auch so, daß man bei Fernwärme den Anbieter nicht wechseln kann. Dh der kann mehr oder minder verlangen was er will (schaut auch aus als ob sie das tun). Das ist für Viele ein k.o.-Kriterium |
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Eh, so ein Gasanschluss und vorallem Fernwärmeanschluss kostet ja fast nichts. Da stört dann der "günstige" Fernwärmetarif auch nicht mehr... |
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Im Geschossbau hast da schon recht. Weil die zusätzlichen Kosten noch auf die Betriebskostenabrechnung schlagen. Wartungen an den Leitungen, der Gas-Therme (bei EFH) etc. Wenn du wirklich alles einrechnest, wirst mit Gas oder Fernwärme zwar für 1-2 Jahre jubeln, weil du paar Taler eingespart hast, aber dann wirst dich ärgern. Außerdem bist ein Sklave des Systems und musst dich an deren Preise halten. Bei einer WPWP [Wärmepumpe] machst halt eine PV Anlage dazu drauf wenn du was auf der Kante hast und sparst wieder laufend Geld in allen Bereichen (Haushalt, Heizung, Warmwasser, E-Auto, etc.) Vergleiche brauchen die komplette Pallette an Nebengeräuschen, um wirklich aussagekräftig zu sein. Dazu solltest dich immer an den Rohstoff halten, den die meisten Menschen brauchen und verwenden. Der wird keine Explosionsanstiege erleben, weil sonst die ganze Welt durch dreht. Bei Gas, Heizöl, Pellets, Fernwärme etc. wird ja gemacht was sie wollen. Bei Strom wird es nie solche extremen geben, da (fast) ALLE auf der Welt Strom brauchen. |
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Bin eh deiner Meinung, wir haben auch eine WPWP [Wärmepumpe]. Ich meinte nur der Vollständigkeit/optimalen Vergleichbarkeit halber.... |
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Hier eine weitere Studie zu Heizkostenvergleiche. Wie bei vielen anderen Studien sind die angestzten Preise für Solewärmepumpenanlagen sehr hoch. Bei realistischen Investkosten sind die Solewärmepumpen auch hier am günstigsten. Die den Studien zugrunde gelegten Wirkungsgrade sind bei Fosilen- und auch Biomasse Heizungen realistisch und werden sich in Zukunft nur geringe verbessern. Bei den Wärmepumpen sind speziell bei Sole- und Wasser-Wasserwärmepumpen im Realbetrieb noch Spielräume nach Leistungsziffernverbesserungen vorhanden. Damit verbessern sich nochmals die Wärmepumpenvergleichswerte. http://www.geoplast.com/tl_files/default/Produkte/Pelletslagerung/Allgemeines/TU%20Wien%20Studie_Waermewende_2030.pdf 1 |
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Am günstigsten sind Infrarotpaneele, wer hätte das gedacht: „Wer will mich“ – für Heizungen 1 |
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haha also mit der Werbung fangens sicher a paar Trotteln und machen mit denen a Gschäft.... So viel Blödsinn, Schwachsinn und Unwahrheit hab i schon lang nimma auf an Wisch gsehen! Nur 1,5€ pro Heiztag?... Und 20 Jahre Erfahrung dazu |
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1,5€ pro Heiztag ist locker machbar... schaltest halt nur die 1,5€ ein , dann wieder aus. Ob es warm ist mit 1,5€ steht ja nicht dort. Mit "erwärmt die Luft" komme ich nicht ganz klar. Meine IR-Heizung damals hat eher den Boden die Kästen etc. erwärmt aber nicht die Luft selbst. Oder ich hab es anders empfunden. Aber ich war mit IR sehr zufrieden. |
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nicht jede Fernwärme ist teurer. wir haben eine eigene Wärmeerzeugung im Ort- und das kostet uns kaum mehr als Gas- dafür gibts keine wartung oder weitere Kosten. wir haben nur 1x Anschluss bezahlt das wars . weiterer Vorteil gibts bei uns in der Siedlung keine lärmerzeugenden LWP LWP [Luftwärmepumpe]´s- da alle angeschlossen sind. |
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Vielleicht sind da Passivehäuser gemeint und zusätzlich der Durchschnitt über 1 Jahr? |
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Wir auch, aber die monatlichen Kosten sind enorm, nachdem sie am Anfang relativ moderat waren. Allerdings ist die Fernwärme bei uns vermutlich auch nicht teurer als Gas, man müsste zu uns mehr als 100 km Gasleitung verlegen |