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Bank möchte bei dem Arbeitgeber anrufen

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  •  zhh2016
17.1. - 2.2.2018
83 Antworten | 25 Autoren 83
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ist es normal ? ein muss? darf die Bank bei dem Arbeitgeber nach dem Dienstverhältnis nachfragen? wir haben ehe alles vorgelegt für die Bonitätsprüfung, 6 Monatsgehalt aktull... reicht es nicht? kann man das verweigern? obwohl wir beide in langjährige Dienstverhältnis stehen aber doch ist sehr unangenehm wenn es dazu kommt und wollte nur fragen ob man dies verweigern kann.
Blöde Situation emoji Sie haben genug Besicherung, 100% GB, Feuerversicherung, RAV bei denen (was teures) und gute EK... aber trotzdem reicht es anscheinend denen nicht. oder haben diese Sachen mit dem Dienstvertrag nichts zu tun?
Was das bei euch allen so? die Bank hat bei dem Arbeitgeber nachgefragt?
Bitte um Info , Danke!

  •  sunshine93
17.1.2018  (#1)
bei uns nicht....letzten 3 Gehaltszettel und Jahreslohnzettel aus dem Vorjahr waren ausreichend

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
17.1.2018  (#2)
Bei uns haben sie schriftlich eine Auskunft angefordert, wo abgefragt wurde welches DV man hat (befristet, unbefristet...) und was man verdient.

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  •  zhh2016
17.1.2018  (#3)
Aber in dem Gehaltszettel steht amehe alles

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  •  utes
  •   Gold-Award
17.1.2018  (#4)
bei uns habens nicht nachgefragt.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
17.1.2018  (#5)
Wie soll sonst überprüft werden, ob die Angaben stimmen?
hatte das schon ein paar mal, dass der KN gar nicht mehr beschäftigt war.... tja, Kohle draußen, keine Rückführung gegeben, dann hat der Banker ein Problem ..

Kein Grund, nervös zu werden, für die Personalabteilung täglich Brot emoji

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  •  fudi6489
17.1.2018  (#6)
Was sollte daran unangenehm sein? 

Die Personalabteilung wird nicht davon ausgehen dass ihr euer Haus aus der Portokasse bezahlts ;)


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  •  pauflo
17.1.2018  (#7)
Sind auch gerade am finalisieren der Finanzierung. Die Kollegin aus der Personalabteilung hat mich auch informiert, dass jemand nachgefragt hat. Sehe das aber auch entspannt. Wie Speeeedcat schreibt, wer weiß schon was die bereits alles erlebt haben.

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  •  Cathaleah
17.1.2018  (#8)
Das die Bank beim AG anruft und nach dem Dienstverhältnis fragt, hab ich noch nie gehört. Und "ich bin die Bank". ;)

Jede Finanzierung kann nach hinten los gehen. 
Was wenn du morgen einen Unfall hast und arbeitsunfähig bist?
Was wenn die Firma in 2 Monate in Konkurs geht?
Was wenn dein Kind zum Pflegefall wird und du pflegen müsst und daher nicht mehr arbeiten gehen kannst?
Was wenn ein großes anderweitiges Unglück passiert und du die Kredit nicht mehr zahlen kannst?
Da gäbe es noch etliche Möglichkeiten...

Absolut bescheuert und unnötig von der Bank. Lohnzettel, ggf. Kontoauszüge, Jahreslohnzettel müssten absolut reichen... vorallem in einer Zeit wo die Banken ihr Geld nur so rausschleudern.

Verweigern. Hm.. ich würde den Banker mal mit 1-2 Möglichkeiten (wie oben) konfrontieren... da bleibt erm die Luft weg. Weil so ein Anruf absolut sinnlos ist.

Just my 2 cents...

PS: In meiner Ausbildungszeit hieß es immer "Ein Banker dem noch nie ein Finanzierung umgefallen ist, ist kein guter Banker" - drauf anlegen tut es eh keiner, aber auszuschliessen ist es auch nicht mit einem Anruf beim AG ;)

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
17.1.2018  (#9)
Vielleicht wollte der Banker erstmal nur sehen wie du reagierst.
Obwohl es mir komisch vorkommt, egal wäre es mir auch, soll er halt anrufen.
Gib ihm halt gleich die Durchwahl der richtigen Person (Chef, Lohnverrechnung?) und sag dort bescheid. Nicht dass der Hirsl dann duch die halbe Firma verbunden wird und der Flurfunk unnötig belebt wird.

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
17.1.2018  (#10)
bei mir ist das auch im vertrag gestanden, dass ich die bank bevollmächtige beim dienstgeber auskünfte einholen zu dürfen. das ganze war verklausuliert auch mit der üblichen berechtigung zur lohnpfändung. mir wurde erklärt, es ist eine übliche vertragsklausel und wird nur im äussersten notfall angewendet. es gab keinen anruf.

ich habe gutes verständnis dafür, dass es individuell je nach arbeitgeber und dortigem umfeld nicht jeden angenehm oder unangenehm ist. wenn das nicht passt, dann einfach bank wechseln.

eine alternative wäre, einfach vorm banker das finanzonline öffnen und die letztjährigen steuerakt mit der dienstgebermeldung zeigen. dann weiß er dass die vorgelegten lohnzettelkopien keine fakes sind. bei kleinen bankengruppen bringt das was, große filialisten haben halt vorgaben von wien, welche vorgänge notwendig sind um das kreditausfallrisiko zu minimieren. 

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  •  zhh2016
17.1.2018  (#11)
Vielen Dank für die vielen Antworte und Anregungen. uns ist unangenehm weil unsere privatvorahben geht dem Arbeitgeber nichts an... außerdem die Gahaltzettel, Jahreslohnzettel und Kontoauszug sollten reichen. was wenn eine Woche nach seiner  Anruf die DV nicht mehr besteht. es ist (wie die Cathalea gut geschrieben hat) einfach sinnlos.
Jetzt möchten wir dem Bankberater zurückschreiben und es ablehnen, nur es ist schwierig, wie sollen wir es  formuliere?ob überhaupt schreiben sollen oder telefonisch ist besser.
Weil er hat nachgefragt bei wem soll er anrufen. Wir haben das Kreditangebot angenommen und den Antrag unterschrieben (selbstauskunft) aber der Kredit selber wurde nocht nicht vergeben . d.h wir haben noch keinen Vertrag unterschrieben.
Unsere Gedanken sind wir sollen wir gut formulieren falls wir schriftlich ihn mitteilen dass wir nicht einverstanden sind. ? Wird es für uns keine weitere Konsequenzen geben was KSV betrifft? wird die Bank das in die KSV eintragen oder .. schlimmsten fall wird uns diese Bank  den Kredit nicht genehmigen.

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
18.1.2018  (#12)
Dass es or Firma ein Dreck angeht was ich mit meinem verdienten Geld mache, sehe ich gleich.

Dass ich zu dem Anruf zustimme, müssen die Konditionen wirklich genial sein.

Was ist mit Datenschutz?
Da plaudert die Bank ja aus dass du vor hast dich zu verschulden.

Fur manche Dienstgeber sehe ich auch eine gewisse machterteilung, da sie dann wissen dass du tilgen musst und so wittern dass du vielleicht vom Job „abhängig“ bist.

Kann sehr schnell ins Auge gehen.

Gehaltsnachweise müssen reichen.

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  •  streicher
  •   Gold-Award
18.1.2018  (#13)
Die Frage ist auch ob der Arbeitgeber überhaupt Auskunft geben darf. Der hat auch Datenschutzbestimmungen.

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  •  Vardi17
18.1.2018  (#14)
Vielleicht könntet ihr, statt schriftlich etwas abzulehnen, etwas anbieten, nämlich dass ihr zusätzlich zu den Lohnzetteln eure Dienst-/Arbeitsverträge, die hoffentlich unbefristet sind, vorlegen werdet.

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  •  ChristianIV
18.1.2018  (#15)
also angerufen haben sie bei mir nicht, sie haben einen Zettel mit Fragen geschickt.

Seit wann arbeitet Person X bei ihnen, ist das Arbeitsverhältniss aktiv (keine Kündigung), wie hoch ist das Grundgehalt und gibt es irgendwelche Klauseln (Pauschale, Allin)

die Personalerin hat mich gefragt ob sie antworten soll, was soll ich sagen Gehalt hab ich der Bank ja sowieso schon gesagt,
zum Dienstverhältniss sage ich es mal so wenn mich der Arbeitgeber HEUTE kündigen würde könnte die Bank das aufgrund von Geldeingang und Lohnzettel erst am 02.Mai sehen das der April nichtmehr gekommen ist, ganze 15 Wochen Risiko was sich die Bank nimmt das noch wer sich nen Kredit holt der in ein paar Wochen arbeitslos ist

zum Wissen, ich sage mal so für die ganzen Termine beim Baumeister, Installateur, Elektriker, ....  nutze ich die Gleitzeit mit Sondererlaubniss eigentlich großzügiger aus als ob es erlaubt ist laut Dienstvertrag, bei unbegründetem Gehen weil ich heute weg will würde mir das sicher nicht so erlaubt werden.

Genauso ob das jetzt neue Schulden sind oder man einen alten Kredit umschuldet, wie hoch das alles erfährt der Arbeitgeber ja nicht.
Weiters was vielen wohl nicht bewusst ist man kann von JEDEM einsehen öffentlich im Grundbuch wem gehört die Immobilie wo man darin wohnt und wieviel Pfandrecht ist eingetragen mit welchem Datum (=Rückschlüsse auf die Restschuld).


zitat..
BoZm schrieb: Fur manche Dienstgeber sehe ich auch eine gewisse machterteilung, da sie dann wissen dass du tilgen musst und so wittern dass du vielleicht vom Job „abhängig“ bist.


Wieso, grundsätzlich muss jeder irgendwo wohne und das verursacht Kosten ob jetzt Miete oder Kreditrate + BK, wo das Macht bedeuten soll muss mir Einer erklären,  die Aussage ist so neutral denn mit jeder Einkommensreduktion wirkt sich das direkt auf den Lebensstandard aus den man sich leisten könnte

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  •  zhh2016
18.1.2018  (#16)

zitat..
Vardi17 schrieb: Vielleicht könntet ihr, statt schriftlich etwas abzulehnen, etwas anbieten, nämlich dass ihr zusätzlich zu den Lohnzetteln eure Dienst-/Arbeitsverträge, die hoffentlich unbefristet sind, vorlegen werdet.


Ja, unsere Verträge sind unbefristet. Das ist nicht, dass ich von den Nachfragen bei AG etwas befürchte, nur ist nicht jeder AG ist gleich und überhaupt bei jede Firma herrscht andere Arbeitsklima... es ist halt unangenehm und ist auch nicht dringend notwendig solang andere Wege gibt zum Überprüfung. Ich wollte auch beim schreiben naben dem Ablehnen des Anrufs auch vorschlagen, dass wir halt Kontoauszüge, Auszug aus Sozialversicherung, Jahreslohnzettel o.ä. vorzulegen wenn das Gehaltzettel nicht reicht.

zitat..
BoZm schrieb:
Dass ich zu dem Anruf zustimme, müssen die Konditionen wirklich genial sein.

Was ist mit Datenschutz?
Da plaudert die Bank ja aus dass du vor hast dich zu verschulden.

Fur manche Dienstgeber sehe ich auch eine gewisse machterteilung, da sie dann wissen dass du tilgen musst und so wittern dass du vielleicht vom Job „abhängig“ bist.

Kann sehr schnell ins Auge gehen.

Gehaltsnachweise müssen reichen.


Die Konditionen sind gut aber auch mit Abschluss einer teueren Versicherung gebunden, außerdem es geht um Prinzip und überhaupt ob es Sinn macht.
Ich sehe auch so , dass bei manchen Dienstgebern für Machtmissbrauch sorgt,, und genau das ist das Problem bei der Firma meines Mannes.

Nur auf meine Frage " ob meine schriftliche Ablehnung eine negative Konsequezen bezgl. KSV Eintrag mit sich zieht" ist noch nicht beantwortet. Bitte um Meinung der Experten, dringend! da ich heute reagieren muss. Danke!
Wie würdet so eine Antwort formulieren, so dass akzeptabel ist.


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  •  zhh2016
18.1.2018  (#17)
hat keine eine Einschätzung bzw. tip?? emojiemoji

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  •  hengst041
  •   Bronze-Award
18.1.2018  (#18)
Sag einfach der Bank ihr wollt halt nicht, dass sie beim Arbeitgeber anrufen.
Und dann storkierts das halt wenn sie es nicht anders machen.

Wo da das Problem liegt weiß ich nicht. Wenn man nichts zu verbergen hat, dann ist es einem ja egal ob die Bank eine Auskunft vom Arbeitgeber will.
Vielleicht sind ja schon Pfändungen oder andere Forerungen die direkt vom Arbeitgeber schon verlangt werden.
Vielleicht hat die Bank auch einen Verdacht,....

Zum Spaß werdens das nicht wollen

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
18.1.2018  (#19)
Lasst´s doch die Kirche im Dorf. Top-Kondition verlangt halt auch eine wasserdichte Prüfung vorab.

Andere Banken rechnen halt bei schlecht(er)en Konditionen eine höhere Ausfallswahrscheinlichkeit.

Ich hab´s eh schon geschrieben, dass es Leute gibt, die gar nicht mehr beschäftigt sind. Und das passierte mir als Vermittler schon 1, 2 mal.
Was glaubst, wie oft das der Bank passiert ....

Sagen darf der Personaler in der Firma nichts, das unterliegt sicher dem Datenschutz!

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  •  zhh2016
18.1.2018  (#20)
Danke hengst041
Ganz ehrlich nichts ist zu verbergen da, keine Pfändung kein gar nichts,, nur aus prinzip und wie schon vorher erwähnt,, ist nicht gerade bei jedem AG gleich. ich habe jetzt eine amail geschickt und dies in Ausdruck gebracht und vorgeschlagen dass wir zusätzliche Unterlagen und dokumente nachreichen können wenn für Überprügung notwendig.
Was mich aber wundert dass bei manchen Banken gemacht , bei anderen wiederum gar nicht in Erwägung gezogen. Also es ist kein Gesetz .. es kann auch anders vorgegangen werden.
Mal schauen wie er reagiert...

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  •  zhh2016
18.1.2018  (#21)

zitat..
speeeedcat schrieb: 
Ich hab´s eh schon geschrieben, dass es Leute gibt, die gar nicht mehr beschäftigt sind. Und das passierte mir als Vermittler schon 1, 2 mal.
Was glaubst, wie oft das der Bank passiert .... 


Das ist natürlich das blödste... und so werden auch die ordentlichen dafür bezahlen..
So gesehn ist natürlich berechtigt von vielen Seiten prüfen zu lassen. Aber es muss doch Alternative geben.
Aber wenn die nicht beschäftigt sind woher bekommen die Gehaltszettel..  poah ... Sachen gibt hey... Es ist echt schwierig.

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