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Haha ihr zwei. Genau so habe ich es gemacht. Ich habe nur einmal zu lange gewartet und schon saß Frau in der kalten Wanne. 😂 Nun haben wir den Sweet Spot gefunden. Bei der Heizgrenze gibt es dank Sonne und 26 Grad eh keine Diskussion. 😂 |
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Die Heizsaison ist ja praktisch schon vorüber, in den noch kühlen Nächten wird noch ein wenig zugeheizt, damit die Fliesen nicht so kalt sind. Jetzt wird der Verdichter wieder runtergedreht. Aktuell habe ich die Sperre noch uf 46 Hz, ich gehe da jetzt nochmal 5 Hz runter, da Sole ein schon über 6 °C hat. Mit welchen Werten fährt ihr ganz gut in der warmen Jahreshälfte, damit die WW WW [Warmwasser]-Bereitung effizient, aber doch nicht ewig läuft? |
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Hallo, mit Interesse lese ich hier quer. Zwar habe ich selbst eine 1155, aber meine Tochter will auf WPWP [Wärmepumpe] umsteigen und sie soll eine 1255 erhalten. Aufgefallen ist mir, dass der Speicher nur mit einem wirksamen Fühler bedacht ist. Das hat den Nachteil, dass die Entnahmetemperatur nicht immer optimal ist, oder zu viel/wenig WW WW [Warmwasser] gemacht wird. Nun gibt es ja Schaltungen, die z.B. die Anforderungstemperatur oben messen und die Abschalttemperatur entsprechend unten abgreifen. Das hat den vorteil, dass z.B. oben immer eine ausreichende Temperatur vorhanden ist (für die Küche), aber bei Bedarf diese Temperatur weiter nach unten ausbreitet und damit genug für Duschen oder Badewanne vorhanden ist. So eine einfache Schaltung seht ihr hier: Bildquelle: https://up.picr.de/38286014ty.jpg Im Kern sind es zwei Temperaturschalter und ein Relais. Man kann es elektronisch verfeinern, aber im Prinzip bleibt es immer das Selbe. Zur Funktion: Das kalte Wasser wird von unten nachgeführt und kühlt den unteren Fühler ab. Das führt aber noch nocht zum Nachladen, da der obere Fühler erst schaltet, wenn auch er zu niedrrige Temperatur signalisiert. Erst wenn beide Schaltkontakte durchschalten, ergeht die Anforderung an die WPWP [Wärmepumpe], WW zu bereiten. Das Relais hat 2 Schaltkontakte. der linke bewirkt, dass die WPWP [Wärmepumpe] auch dann weiter WW WW [Warmwasser] bereitet, wenn oben schon die Temperatur ausreicht, der untere Kontakt liefert der WPWP [Wärmepumpe] den potentialfreien Anschluss an z.B. "vorübergehender Luxus" oder "Sparmodus"(Menü 5.4). So eine Schaltung kostet weit unter 100,-€ und sollte sich in angemessener Zeit amortisieren. Zumindest kann sie den Komfort beträchtlich erhöhen. Wo liegen die Knackpunkte, was haltet ihr davon? Gruss radis Nachtrag: wenn man parallel zm "oberen" Temperaturschalter einen Taster legt, dann kann man auch händisch einen WW WW [Warmwasser]-Takt anstossen, ohne dass oben die Temperatur erst auf den Einschaltpunkt sinken muss. Außerdem will ich mit konstanter Temperatur (Zieltemperatur (5.11)) laden (ca. 45°C). das scheint mir hier sehr sinnvoll zu sein, weil durch den unten liegenden WT der "erste kalte Schwall" - also das Abssacken der Temperatur in den ersten ca. 8 Minuten bei dieser Variante sich hoffentlich kaum bemerkbar machen wird. Ich erhoffe mir so ein effizienteres Laden bei gleichzeitig konstanteren Temperaturen. |
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@radis die 1255 hat ja einen Fühler unten und oben. Bei voller Ladung sind sie so 4-5 K auseinander. |
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Stimmt, aber nur der Untere ist wirksam und schaltet die WW WW [Warmwasser]-Bereitung. Am Oberen kannst Du die Temperatur nur ablesen. Je nach Anforderungssituation hast Du oben dann vermutlich auch unterschiedliche Temperaturen. Wenn also hier kurzzeitig viel Wasser entnommen wird, kann es sein, dass nachgeladen wird, ohne dass oben ein spürbarer Temperaturabfall entsteht und ohne dass ein grösserer Bedarf vorhanden ist. Für die meisten Fälle reicht das. Nur bringt die o.a. Schaltung mehr Komfort, ohne zwingend mehr Energie zu nutzen. WW macht die ursprüngliche Schaltung natürlich trotzdem |
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und bei der angegebenen Schaltung wären die Temperaturen je nach Einstellung auf gleichem Niveau. |
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Alle im Coma....Corona? So könnte das Panel im Flur? aussehen. 3Stck 2-adrige Leitungen würde dann zur WPWP [Wärmepumpe] führen. (2x Fühler 1x Luxusladung) Die Temperatur für Speicher oben könnte man natürlich auch regelbar machen, bei mir wird der aber auf 45° fest eingestellt. Bildquelle: https://up.picr.de/38310749ux.jpg Hier ist allerdings ein elektronischer Schalter (2x) vorgesehen. z.B. dieser: https://www.conrad.de/de/p/velleman-vm137-thermostat-modul-baustein-12-v-dc-5-bis-30-c-409659.html |
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Meine Frau würde mich erschlagen, wenn sie noch irgendwelche Entscheidungen zum WW WW [Warmwasser] im Flur treffen müsste. |
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Das ist ein "(er)schlagendes" Argument. |
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Bin mir nicht sicher ob es ironisch gemeint war. Aber für uns wäre das ein KO Kriterium. Wir hatten das Thema bei vielen Sachen (unser Haus ist voll mit KNX) und sind immer weiter zu Automatismen gekommen. Meine Frau will sich nicht damit beschäftigen und wenn sie dann die Ersparniss dadurch hört werde ich nur mit einem milden Lächeln belegt. ;) Ich kann es auch nachvollziehen. Nicht jeder optimiert bis zur letzten Komma Stelle. |
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nein nein, nur ein Wortspiel, ironisch war das nicht gemeint. Ich bin seit Jahren an der Verrohrung und bei der Programmierung der TA UVR. (wg Einbindung der ST und PC). Früher habe ich meiner Frau davon mit Begeisterung erzählt. Irgendwann meinte sie, dass nun auch mal gut ist.....seither mache ich das, was ich für notwendig erachte und passe auf, dass sie möglichst nichts davon mitbekommt......der Haussegen hängt nun wieder erheblich gerader, wie man bei uns sagen würde . Hier geht es aber nicht um meine Anlage und wenn meine Tochter mir erzählt, dass sie diesen "Schnick-Schnack" nicht will. spare ich mir halt die Arbeit und gut ist. Hätte aber gedacht, dass dieses ein Thema für die Optimierung des Speichers hier wäre. Scheint aber nicht so zu sein. Vielleicht auch für manchen zu kompliziert. |
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So, meine Schaltung hat sich durch einen genialen Hinweis von Jan somit erledigt. Es wird im schlimmsten Fall ein zus. Fühler und ein Taster benötigt. https://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/2948821 |
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Beitrag kopiert aus HTD-Forum mit geringfügiger Anpassung: Hallo, ich betreue seit 1.8. eine F1255-6 in einem Altbau mit Heizkörpern und neuer Wandheizung. Die Wandheizung ist in Reihe hinter die HK geschaltet. Vorbild war fdl1409 (HTD). Die WPWP [Wärmepumpe] habe ich selbst eingebaut. Nachdem ich sie jetzt so weit justiert habe, daß der Heizkreis nicht mehr anspringt, beschäftige ich mich mit dem Speicher für WW WW [Warmwasser]. (Warum sie bei angeschlossenem Innenfühler und einer Innentemperatur oberhalb des Sollwerts überhaupt anspringt liegt nicht an mir, sondern an der Programmierung.) Es ist ein Topf mit Heizwendeln(innenliegender Wärmetauscher). Sie benötigt eine Übertemperatur, um die Abschalttemperatur zu erreichen. Je geringer die Übertemperatur, desto länger dauert die Bereitung von WW WW [Warmwasser] und desto ineffizienter wird die WW WW [Warmwasser]-Bereitung. Eine Übertemperatur von 8° scheint also ein brauchbarer Kompromiss zu sein?: Bildquelle: https://up.picr.de/39167821ol.jpg Sie lädt also mit 50°, um im Speicher 42° zu erreichen. Außerdem liegt die Rücklauftemperatur (RLT) mit 43° nur 7° darunter. Bei einer Grabentemperatur von jetzt 15° mag das ja angehen. So beträgt der Hub ca. 31,5°. Im Winter, bei 0° Grabenvorlauf wären es dann aber ca. 49°. z.Z. liegt die AZ bei ca. 3,5-4. Damit könnte ich leben. Im Winter liegt sie für WW WW [Warmwasser] dann schätzungsweise bei 3 oder darunter. Könnte die RLT deutlich reduziert werden, z.B. auf 25° im Winter, läge der Hub nur noch bei 39°. Also eine Reduzierung des Hubs von ca. 10°. Um das zu erreichen, habe ich mir die folgende Schaltung ausgedacht: Bildquelle: https://up.picr.de/39167566wk.jpg Statt den Rücklauf aus der Speicherladung wieder zurück zur WPWP [Wärmepumpe] zu leiten, geht er in den Heizkreisvorlauf. Damit ist keine Exergie verloren, weil nun ja Energie für den Heizkreis in Höhe von 43° zur Verfügung gestellt wird. Die höhere Temperatur sollte selbst für FBH FBH [Fußbodenheizung] kein Problem darstellen. Der Rücklauf des Heizkreises sollte nun bei 25° liegen. (Im Sommer will ich die Bude nicht beheien, da macht es keinen Sinn) Bin mal gespannt auf eure Beurteilung. |
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Ich hab sowas bei mir im Altbau mit einer Brennwert-GasTherme umgesetzt. Bei WW WW [Warmwasser]-Bereitung geht der VL VL [Vorlauf] erst durch den Brauchwasserspeicher, und der WW WW [Warmwasser]-RL dann auf korrekte Temp. gemischt als VL VL [Vorlauf] in die FBH FBH [Fußbodenheizung]. Funktioniert gut. Der RL RL [Rücklauf] kommt für Altbau-Verhältnisse immer recht kühl zurück. Wie groß die Verbesserung zu "normal" ist kann ich aber schwer beurteilen. |
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Bei der Brennwerttherme zielt das darauf, den Brennwertnutzen zu erhöhen. Hier ist es so, daß kein kaltes Rücklaufvolumen im Speicher für eine niedrige Rücklauftemperatur zur Verfügung steht. Daher will ich den Heizkreis für diesen Zweck nutzen. Schaun wir mal, ob jemand noch etwas zur Problematik beitragen kann. |
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Im Prinzip hilft die geringere RL RL [Rücklauf]-Temp. den Brennwert besser zu nützen. Gleiches gilt theoretisch für WPWP [Wärmepumpe], um durch die geringere mittlere Heizmitteltemp. eine bessere AZ zu erzielen. Tatsächlich hilft eine geringere VL VL [Vorlauf]-Temp aber viel mehr. Aber wie dem auch sei. Dein Vorhaben kann durchaus Sinn machen. So hab ich das bei mir umgesetzt: Der RL RL [Rücklauf] der Heizkörper ist der VL VL [Vorlauf] meiner FBH FBH [Fußbodenheizung]. Genauso ist der RL RL [Rücklauf] vom WW WW [Warmwasser]-Speicher, der VL VL [Vorlauf] der FBH FBH [Fußbodenheizung]. Beides bewirkt geringere RL RL [Rücklauf]-Temp zur Therme und somit höhere Effizienz. Geregelt wird dies durch einen 4-Wege Bivalent- Mischer (ja... ich mag diese Mischer. Die sind echt vielseitig einsetzbar 😉) Edit: @Rabaum: Einwand grad erst gelesen. Aber die Posts könnten ja auch gerne wo anders hin verschoben werden?! |
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Nana die Posts stören nicht im geringsten, aber es hat einfach technisch noch was. |