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Erdarbeit Angebote

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  •  zhh2016
14.2. - 4.3.2018
23 Antworten | 7 Autoren 23
23
Hallo Alerrseites,

Ich habe mir 2 Angebote für die Erdarbeit geholt (Baggerungen, Schotter, Auffüllen, Anschlusskünetten,...tec) alles was dazughört. Da ich nicht genau weiß was für Geräte und Arbeitsschritte alles beinhalten soll , tue  ich mir schwer zu vergleichen und entscheiden. Bei einem Angebot scheint mir viel zu viel drin stehen (z.B. 3 unterschiedliche LKW's) und bei dem anderen kommt mir vor viel zu wenig drin zu stehen (z.B. kein Wlazer, oder Rüttler)... Und weil bei mir nur Vermutungen sind (ob und in wieweit  wir diese Geräte brauchen),, möchte ich mich an euch wenden... Eure Erfahrungen nach sind die Angebote ok ? vollständig?? oder doppelt und dreifach kalkuliert?? Mir ist klar, dass bei Erdarbeitangebote nur um Kostenschätzung geht, und im nachhinein immer mehr kosten wird, aber als Anhaltspunkt und Entscheidung soll zumindest das erste Angebot auch in etwa stimmen.
Bei beiden geht es um locale Firmen, das erst angebot mit 6000 Euro ist von einer Firma vor ort, paar km. das zweit Angebot mit ca 8000 ist ganz nah knappe 10 km von der Baustelle.


2018/2018021444000.jpg    
2018/2018021415738.jpg
es geht um :
Bebautefläche ca 92 m²
Terrasse  21 m²
Einfahrt  ca 100 m² (15*6,5)
Carport ca 38 m²
Nebengebäude 16 m²
+ Anschlusskünetten zum Haus (Kanal, Regenwasser, Strom, Wasser)
+ Schächte für (Regenwasserbecken, Kanal revisionschacht)

Danke schon mal für eure Rückmeldung, Einschätzung und Erfahrungskommentare!
LG

  •  baustatiker
  •   Bronze-Award
14.2.2018  (#1)
Hallo!

Erstmal sind bei Angebot lt. Aufwand, also beide haben geschätze wie lange sie brauchen werden, aber abgerechnet wird lt. Lieferschein! Es muss nicht teurer werden. Bei der Erdbewegung ist wichtig, das vor Beginn alle Kleinigkeiten geregelt sind (Schütthöhe, Aufbau Unterbau, FFOK, Lage Einbauten, Vorgaben Einbautenträger, Anschlussbewilligung usw..)

Erdbewegungsfirmen fragen nicht lange nach wie oft sie "wahrscheinlich" kommen müssen, weil es sowieso wieder anders wird!

Um die LVs zu vergleichen mach dir einen Preisspiegel mit gleichen Mengen/Massen.
Frag nach ob der erste eine Walze hat fürs Verdichten sowie eine Deponie falls Bodenaushub verführt werden müssen.

Ich rechne mit insge. mind.2 Einsätze für Punkt 1-4 sowie 5-8.

Finde die Stunden sogar etwas hoch gegriffen. 3 Tage für Abhumusieren, Ausheben und Schottern der Einfahrt darf er nicht brauchen!

Den Rest kann keiner schätzen da keine Info über Anzahl Schächte sowei lfm Leitungen und Tiefe!


lg




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  •  Baumau
  •   Silber-Award
14.2.2018  (#2)
Hallo,

wo baust du denn? Herrschen da erschwerte Bedingungen?

Mir kommen beide Angebote teuer vor zumal ja da noch keine Deponiekosten dabei sind, wenn ich das richtig interpretiere.

Auch scheinen mir die Zeiten für den Fundamentaushub doch relativ lange.

Zumindest im Bezirk Gänserndorf geht dies deutlich günstiger, wenn sich die Unternehmer in deiner Gegend allerdings alle preislich aneinander orientieren wirds schwierig.

Hast du überlegt es über den Baumeister zu machen? Wäre das nicht günstiger? Wer kontrolliert ob die Grabungen richtig ausgeführt werden (Tiefe, Position, etc)?

LG Mario

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  •  zhh2016
14.2.2018  (#3)
Wir bauen im Bezirk steyr land, der Boden ist festes Lehm.
Ja Deponiekosten ist nicht dabei, bei einem hat zumindest ein Einheitspreis dafür geschrieben. Ich weiß nicht unserer Grundstück ist 769 m² ich denke es wird genug Platz da sein, um den Aushub zu platzieren. wir bauen keinen Keller , wird nur mit Terrasse und Bodenplatte soviel Aushub da sein, dass man sie in die Deponie geben muss?. Das Grundstück ist eben.

zitat..


zitat..
baustatiker schrieb: Hallo!

Ich finde die Stunden sogar etwas hoch gegriffen. 3 Tage für Abhumusieren, Ausheben und Schottern der Einfahrt darf er nicht brauchen!
,


Baumau schrieb: Hallo
scheinen mir die Zeiten für den Fundamentaushub doch relativ lange.


Wie lange braucht man, Eurer Einschätzung nach, für die Fundamentaushub ?

zitat..
baustatiker schrieb: [ref]baustatiker:48135#448930[/re
Frag nach ob der erste eine Walze hat fürs Verdichten sowie eine Deponie falls Bodenaushub verführt werden müssen.


Ich werde sicher fragen , für was genau braucht man Walzer oder Rüttler? für die Einfahrt?? oder für was anderes auch?
und die LKWs braucht man so viele sorten von LKWs? oder nur ein LKW?

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  •  Baumau
  •   Silber-Award
15.2.2018  (#4)
Ist schwierig zu sagen, wie lange die brauchen werden, aber so eine Baggerschaufel hat doch ein Fassungsvermögen von 0,5-1 m3.

Ich denke, dass ein prof. Baggerfahrer (mit großem Bagger) innnerhalb von 10 Stunden mit allem fertig sein sollte.

Die unterschiedlichen LKW kann ich mir nur damit erklären, dass man für die verschiedenen Materialien andere Mengen benötigt und hier immer der passende LKW gewählt wurde. Wenn der LKW voll beladen ist, steigt du am Besten aus je größer der LKW ist.

Den Rüttler bzw. Walzer wirst für das Verdichten des Schotters brauchen.

Zum Vergleich:

Ich habe in NÖ, Bezirk Gänserndorf ein Anbot für pauschal EUR 3.300 für 155m3 Aushub und dessen Entsorgung. Im Preis inbegriffen sind ebenfalls der Aushub von 4 Baumstümpfen und das entsorgen von ein paar m3 Bauschutt.

Ausgehoben werden soll bis zu einer Tiefe von 80 cm. Boden besteht aus ca. 30-40 cm Erde und dann kommt Lehm. Die Fläche vom Haus und Garage sind ca. 150 m2 und dann kommt noch was für die Terrasse und die Einfahrt dazu.

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  •  baustatiker
  •   Bronze-Award
15.2.2018  (#5)
Hallo!

Ich verstehe nicht warum bei den Pos 1-4 kein Leistungspreis ausgemacht wird? Hier bieten genug Firmen m2/m3/to Preise an!

Bei Pos. 5-8 ist es immer auf Regie!  

Anscheinend hast du vom Bauen nicht viel Ahnung, darum wäre dies für dich sicherer! (muss nicht günstiger sein).



zitat..
zhh2016 schrieb:  

 man Walzer oder Rüttler? für die Einfahrt?? oder für was anderes auch?
und die LKWs braucht man so viele sorten von LKWs? oder nur ein LKW?


Rüttle(platte!!) und Walze braucht man für die Einfahrt für Verdichten unterm Schotter und für den Schotter selbst. Sowie unter Rollierung je nach Verdichtbarkeit auch mal gewalzt werden.
Und die unterschiedlichen LKW bietet er an damit hier ein Preis ausgemacht ist, weil er nicht immer einen 4 Achser bzw. 3 Achser freihaben wird. So kann am ersten Tag 2 4Achser da sein und am 2ten Tag 1 3Achser und sowie 1 4Achser.
Der Kran LKW um Hubarbeiten ausführen zu können, wo der Bagger zu schwach wäre (Sickerschacht je nach Größe!) sowie fürs einkiesen an unzugänglichen Stellen und sonstige Transporte vom Baumaterialien usw.



zitat..

Zum Vergleich:

Ich habe in NÖ, Bezirk Gänserndorf ein Anbot für pauschal EUR 3.300 für 155m3 Aushub und dessen Entsorgung. Im Preis inbegriffen sind ebenfalls der Aushub von 4 Baumstümpfen und das entsorgen von ein paar m3 Bauschutt. 


Ist ein ganz normaler Preis 20€/m3 inkl. für Abtragen und Verführen samt Deponie.
Hier spielt eine große Rolle die Deponie sowie die Entfernung zur Deponie!
Da das Ausgraben eig. nur 5€/m3 kostet und das wegschaffen ca. 15€/m3

Der Begriff Erde meinst du Humus ?? Weil der wird sicher nicht deponiert sondern zwischengelagert, den kann man immer brauchen! 

zitat..

Ich denke, dass ein prof. Baggerfahrer (mit großem Bagger) innnerhalb von 10 Stunden mit allem fertig sein sollte.

Die unterschiedlichen LKW kann ich mir nur damit erklären, dass man für die verschiedenen Materialien andere Mengen benötigt und hier immer der passende LKW gewählt wurde. Wenn der LKW voll beladen ist, steigt du am Besten aus je größer der LKW ist. 


in 10 Stunden wird es sicher nicht passieren, da hier zu viele Schritte hintereinander sind. Abhumusieren, Ausheben und Frostkofferschüttung und Rollierung einbauen.
Außerdem wird unter der Bodenplatte auch noch ein Kanal gegraben werden? auch einplanen!

Ich würde rechnen 1 Tag für den Abtrag und 1 Tag fürs Schütten. Ganz wichtig ist das genug LKW das sind damit der Bagger nicht steht. Also mind. 2 LKW/Bagger ist Pflicht!!


lg Baustatiker



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  •  Baumau
  •   Silber-Award
15.2.2018  (#6)

zitat..
baustatiker schrieb: Der Begriff Erde meinst du Humus ?? Weil der wird sicher nicht deponiert sondern zwischengelagert, den kann man immer brauchen! 


Ja, sorry. Ist natürlich Humus.


zitat..
baustatiker schrieb: in 10 Stunden wird es sicher nicht passieren


War ungenau ausgedrückt. Mit den 10 Stunden meinte ich nur die Aushubarbeiten aller Flächen. Das sollte schon ungefähr hinkommen. Kanal, Frostkoffer, Schächte, etc. dauert natürlich extra weil man die ja auch verbauen und dann wieder zuschütten muss.

Trotzdem denke ich, dass beide Angebot zu hoch sind.

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  •  zhh2016
15.2.2018  (#7)
Ja, das stimmt, ich habe nicht so viel Ahnung vom Bauen.. deswegen so viele Fragen. ;)
und vielen Dank für eurer Einschätzungen... ich habe jezt die 2 Firma auch gefragt, dass er sein Angebot aktualisiren soll  un die Walze, Rütller und LKW stunden/ Kosten mitreinrechnet.. mal schauen was daraus wird. Angenommen er macht mir die gleichen Preise wie die erste Firma (für die fehlenden Positionen) so kommen die beiden firmen auf ziemlich genau dieselben Angebotsummen emoji.. obwoh die eine hat minimal günstigere Stunden - und material EP als die andere, aber dafür mehr Stunden gerechnet...
@ Baumau: bei dir waren nur Baggerung oder Rollierung und Frostkofferschicht auch?

@ Baustatiker: Danke für die Erklärung, jetzt weiß ich warum hat er aller 3 oder 4 sorten von LKWs aufgeführt.


zitat..
baustatiker schrieb: 
Ich verstehe nicht warum bei den Pos 1-4 kein Leistungspreis ausgemacht wird? Hier bieten genug Firmen m2/m3/to Preise an!

Bei Pos. 5-8 ist es immer auf Regie! 
 
Ist ein ganz normaler Preis 20€/m3 inkl. für Abtragen und Verführen samt Deponie.
Hier spielt eine große Rolle die Deponie sowie die Entfernung zur Deponie!
Da das Ausgraben eig. nur 5€/m3 kostet und das wegschaffen ca. 15€/m3 


Ich wieß auch nicht warum die nicht als Leistung anbieten, weil sie dann etwas mehr Freiheit haben zum Verrechnen, falls doch länger dauert zum. Oder weil sie jezt noch mit der Baufirma nicht gesprochen und die genaue Tiefen noch nicht festgelegt ?? vielleicht... Ich wusste z.B. überhaupt nicht,dass so was auch möglich wäre ( ich meine solche als Leistungsposition anzubieten)

bei mir die eine Firma hat schon die Einheitspreis von Deponie angegeben 2,5€/ to aber wie viel wird es pro m³ ausmachen weiß ich nicht ( lehmboden ?? lose?? tonnen zu m³) emoji

Also Kubaturen bei mir (reine Aushub) in etwa werden (Bebautefläche ca 92 m² ,Terrasse 21m², Einfahrt  ca 100 m² (15*6,5), Carport ca 38 m²,Nebengebäude 16 m²) X ca 80 cm Tiefe = 300  m³ ist es richtig?
  dazu kommen die Anschlüsskünetten und die Schächte (ca 3m Tief)

Was wäre in dem Fall die Entscheidungskreterien? mit welcher Firma kommt man besser am Ende vielleicht besser aus??
emoji
 

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  •  Baumau
  •   Silber-Award
15.2.2018  (#8)
Bei mir wäre Baggern, Verfuhr und Entsorgung für 155 m3 dabei. Zusätzlich noch 4 Baumstümpfe ausheben und ein paar m3 Bauschutt aufklauben und entsorgen.

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  •  zhh2016
15.2.2018  (#9)
Ja, ok, bei mir sind überall auch anbringung von schotter und rollierung dabei, so muss ich ein paar tausende dafür sein.. Aber trotzdem kommt mir auch etwas hoch. Ja, die sind die 2 lokale Firmen vor Ort, wenn ich weiter gehe beim Angebot helen wird wahrscheinlich nicht günstiger.

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  •  baustatiker
  •   Bronze-Award
16.2.2018  (#10)

zitat..
zhh2016 schrieb: Ja, ok, bei mir sind überall auch anbringung von schotter und rollierung dabei, so muss ich ein paar tausende dafür sein.. Aber trotzdem kommt mir auch etwas hoch. Ja, die sind die 2 lokale Firmen vor Ort, wenn ich weiter gehe beim Angebot helen wird wahrscheinlich nicht günstiger.


Wie besprochen die Stundenpreise/Tonnenpreise für Bagger und Schotter sind absolut im Rahmen.

Wenn sie jetzt noch schnell sind, dann geht es nicht besser! Vllt noch Nachbarn fragen werd bei ihnen ausgehoben hat und nach dem Baggerfahrer fragen, ob sie mit ihm zufrieden waren!

Wichtig ist das jemand mithilft mit Höhen usw. damit keine Stehzeiten enstehen.

Vorher noch vom Geometer die Grenzen/Höhenpunkte ausstecken lassen, damit weggemessen werden kann usw.

lg



1
  •  zhh2016
16.2.2018  (#11)
@Baustatiker : vielen Dank für die Tipps. Sowerde ich auch macgen bei den Höhen mithelfen. Die Grenzpunkte sind ausgesteckt. Die Nachbarn gefragt .ein Nachbar hat mit einer vin beiden Firmen die Baggerung gemacht. Bei denen war das Erstangebot 10000 bezahlt haben die am Ende 15000 ( die haben Keller). Was miich dieser Fa gegenüber skeptisch gemacht , es ist 50% mehr. Das ist die Fa mit dem günstigeren Angebot. Ich überlege mir ein 3. angebot noch holen . nur dann muss ich etwas weiter weg gehen, vor ort sind nämlich nur die 2.

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  •  zhh2016
19.2.2018  (#12)
Bagger statt Walze/Rüttler?

Ist es normal? machbar??


zitat..
baustatiker schrieb: Rüttle(platte!!) und Walze braucht man für die Einfahrt für Verdichten unterm Schotter und für den Schotter selbst. Sowie unter Rollierung je nach Verdichtbarkeit auch mal gewalzt werden.


zitat..
baustatiker schrieb: Frag nach ob der erste eine Walze hat fürs Verdichten


Ich habe die erste Firma kontaktiert und nach Walze/Rüttler nachgefragt, ob er welche hat und, dass er bitte mit in das Angebot reinschreibt.
Seine Antwort waren wie folgt: "Hier wird mit dem Bagger gearbeitet, da benötigen wir keine Walze." genauso für den Rüttler, war die Antwort: "Hier benötigen wir keinen Rüttler, weil dies der Bagger mit dem Laufwerk macht"

Was meint Ihr?? gibts sowas ? ist machbar? kommt das gleiche Ergebnis bzw. Dichte wie beim Walze oder Rüttler? bitte um eure Meinung.
Danke!

 





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  •  dyarne
  •   Gold-Award
19.2.2018  (#13)
das wird für dich aber spannend wenn du das erste mal eine baustelle aus der nähe siehst und es ist gleich die eigene ... emoji

zu den 3 lkw's.

in der praxis ruft der baggerfahrer on-the-fly nach einem lkw - genau wenn er ihn braucht. der, der frei bzw in der nähe ist kommt und das ist dann eben einer von den 3 vorhandenen größen im fuhrpark.
der genutzte wird dann auch abgerechnet...

1
  •  NTWK
  •   Silber-Award
19.2.2018  (#14)

zitat..
zhh2016 schrieb: Seine Antwort waren wie folgt: "Hier wird mit dem Bagger gearbeitet, da benötigen wir keine Walze." genauso für den Rüttler, war die Antwort: "Hier benötigen wir keinen Rüttler, weil dies der Bagger mit dem Laufwerk macht"


somit kansst du angebot 1 bereits abhaken.  wer sickerschacht, kanal, strom usw. ohne verdichtungsgerät erledigt disqualifiziert sich von selbst.

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  •  zhh2016
19.2.2018  (#15)
Ich hab mich stark gewundert ehrlich gesagt als ich seine Antwort gelesen habe, hab gedacht hmmm? Wird mit Bagger verdichtet? Gibts sowas? Aber dann dachte, hhabe ICH keine Ahnung vielleicht ist doch möglich und wird so bei manchen Baustellen gelöst. D.h. was er erzählt ist schwachsinn?
Das wundert mich auch weil lt. seine Homepage hat er schon einen Walzer.

Hat jemand sowas erlebt? Statt Rüttler und Walzer einen Bagger in Einsatz kommt?

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
19.2.2018  (#16)
ja, das ist standard.
überall wo es halt geht...

ein 20-tonner verdichtet ja viel besser als ein stampfer, frosch oä...

RGK werden bsplw immer mit dem bagger verdichtet und es bleibt keine schaufel aushub übrig...

hier sieht man das schön...



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  •  NTWK
  •   Silber-Award
19.2.2018  (#17)
schon komisch hier im forum. zu 99 % wird hier von den "experten"  für jeden eigeschlagenen nagel eine NORM zugrunde gelegt bzw. verlangt, aber bei etwas so entscheidendem wie dem verdichteten untergrund eines fundamentes da würde plötzlich ein bagger genügen der da einpaarmal drüberfährt. aber dann 10seiten lange threads eröffnen weil ein randbügel in der fundamentplatte fehlt.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
19.2.2018  (#18)
das ich das noch erleben darf.
ntwk schreibt das wort NORM.
und das groß ... emoji

aber fundamentieren tu ma nur auf gewachsenem boden, gell...

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
19.2.2018  (#19)

zitat..
dyarne schrieb: RGK werden bsplw immer mit dem bagger verdichtet und es bleibt keine schaufel aushub übrig...


Leider konnte ich nicht dabei sein, als die Kollektorgrube zugeschüttet wurde. War enttäuscht nächsten Tag, als ich sah, dass kein Hügel enstanden ist. Der Baggerfahrer dürfte also sehr gut verdichtet haben, gab auch keine Setzungen in der Wiese, ursprünglich dachte ich, die hohe Verdichtung hätte einen Nachteil, im Nachhinein war ich froh, dass es nachher keinen Hügel gab.

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  •  NTWK
  •   Silber-Award
19.2.2018  (#20)

zitat..
dyarne schrieb: aber fundamentieren tu ma nur auf gewachsenem boden, gell...


wos waßtn du eigentlich nit, ha ???

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  •  zhh2016
20.2.2018  (#21)
Ich habe seit gestern bis heute etliche Videos für Baustellen von EFH /Erdarbeit und Bodenplatten angeschaut,,, und war allen neben dem Bagger auch einer kleine Rüttler/Walzer im Einsatz.
@dyarne, es kann sein, dass die Verdichtung für die RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auch ohne solchen und nur mit Bagger ausreichend ist, da auf den Kollektorgraben keine Bauten gebaut wird und die Verdichtungsgrad nicht so ein Thema ist aber für die Bodenplatte schon wichtig ist ?!
Bei den Videos haben schon anfangs die Bagger etwas begradigt und verdichtet aber danach ordentlich mit dem  Rüttler/ Walzer....
Frage an alle, hat jemand von euch auf der Baustelle bei der Vorbereitung für die Bodenplatte
im Zuge der Erdarbeiten auf die Rüttler bzw. Walzer verzichtet?? Eure Antowrt hilf mir bei miner Entscheidung über die Erdbaufirma.

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