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Aussage gegen Aussage mit einem Lieferanten

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  •  ewige
21.3.2018
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Hallo zusammen.

Bei uns wurde eine Tür nicht fachmännisch eingebaut, wodurch es zu Schimmelbildung gekommen ist.

Nun behauptet der Lieferant, dass wir die Tür selber abgeholt und eingebaut haben, was eine Frechheit seinerseits ist. Leider steht weder Lieferung noch Montage im Auftrag, aber handschriftlich wurde eine Montage bis zu einem gewissen Datum auf dem Auftrag vermerkt und unterschrieben.

Die AK meint, dass der Fall wohl nur gerichtlich zu klären sein wird.

Hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Fall gehabt? Hat man bei Aussage gegen Aussage überhaupt eine Chance, irgendwas zu beweisen? Mit welchem zeitlichen Aufwand ist zu rechnen?

Danke vorab für eure Hilfe!
lg

  •  anho
  •   Gold-Award
21.3.2018  (#1)
Rechtsschutzversicherung besteht?
wenn ja- Klage ankündigen. 
Du hast ja sicher zeugen, dass es so war, wie du es beschreibst. 
Dann wird dein gegenüber auf den Kosten für Gericht, die eigentlichen Kosten für Schäden sitzen bleiben. Und was am teuersten sein wird- seinen Ruf ist beim Teufel. 
Mich würde das ganze gelassen sehen. 
Wie lange sowas dauern kann, kam ich leider (oder zum Glück) nicht sagen. 
Denke aber, es wird sich schnell erledigt haben!
h

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  •  thomasdoe
  •   Silber-Award
21.3.2018  (#2)
Wurde da was "Steuerschonend" gemacht? Schon eigenartig das die Montage nicht auf der Rechnung aufscheint.

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  •  ewige
21.3.2018  (#3)

zitat..
anho schrieb:
Du hast ja sicher zeugen, dass es so war, wie du es beschreibst.


Leider keine Rechtschutzversicherung. Wir sind bereit, hier gewisse Kosten des Rechtstreits zu tragen, weil der Lieferant wirklich frech ist, haben aber Bedenken, dass es ausartet.
An Zeugen gibt es den Verkäufer, der bereits bereits gekündigt hat/wurde, und den Monteur selber, den wir nicht kennen...



zitat..
thomasdoe schrieb: Wurde da was "Steuerschonend" gemacht? Schon eigenartig das die Montage nicht auf der Rechnung aufscheint.


Wir vermuten, dass die Firma / der Verkäufer den Monteur steuerschonend arbeiten lassen hat, um Kosten zu sparen (sie haben bei uns schon vorher gepfuscht und was gerichtet). Wir haben damit jedoch nichts zu tun gehabt.

Es war ja auch jemand von der Firma da und hat angefangen, das Problem zu beseitigen (also eine Türblende wurde demontiert). Dann mussten wir warten, bis die Tür kommt. Und dann hats plötzlich geheißen, sie sind nicht zuständig. Ich meine, wenn sie mit der Reparatur schon angefangen haben, können sie wohl schwer bestreiten, dass sie da zuständig sind! Aber natürlich haben wir kein Foto gemacht von der Person, die die Blende rausgerissen hat, und somit steht wieder Aussage gegen Aussage. Und so dreist wie sie sind, habe ich Zweifel, ob sie dann vor Gericht nicht einfach lügen werden :(

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