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guten morgen vardis, in luft verlegen wir natürlich nicht ... grundsätzlich ist tiefe immer vorteilhaft, man muß sich nur überlegen wie man das von der gewichtung her optimal integriert. man hat dazu ja mit dem verlegeabstand mehrere werkzeuge zur hand... richtig! auf solche ideen kommen nur baumeister ... freude!!! |
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4m... Ist ja Spitze Ahnung hast du ja eh genug. Solltest halt versuchen, einen Verlauf zu finden, damit das warme Kollektor Ende in diesen Tiefen liegt |
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Eigentlich schade, bei so wenig Widerstand wäre schnell fertig gebaggert Andererseits hätten wir dann eine Luft-Wärmepumpe, das wollen wir ja auch wieder nicht Danke Arne , das ist eine echte Erleichterung! Im Gespräch mit dem BM haben wir mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass wir das ziemlich verrückt finden, fanden aber nicht wirklich Gehör. Auf dich müssen sie dann hören! Für uns heißt das doch eigentlich, dass der Baggeraufwand dann entsprechend gering sein müsste, jedenfalls an jenen Stellen, wo man nur ca. 70 cm tief baggern muss. Ja, darüber freuen wir uns auch! |
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an den stellen ist der mehraufwand für den kollektor 0 weil wir nur humus abziehen und direkt die rohre verlegen...
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Danke, Pedaaa! Uns scheint, der BM geht von den üblichen Verlegetiefen bei Flächenkollektoren aus. Er wollte uns zu Beginn "80cm" aufs Aug drücken, weil's sonst angeblich nicht funktioniert ... Da hast du sicher recht. Das kalte Ende liegt im Norden auf 1,7m, von dort aus wandert der Kollektor in Richtung Westen um das ganze Grundstück. Dadruch allerdings, dass wir sowohl im Westen als auch Osten aufschütten, haben wir praktisch an zwei Stellen einen tiefliegenden Kollektor: einmal im Wessten, wo sozusagen der kalte mittlere Teil liegt, dann im Osten, wo dann der kühlere Teil vom warmen Ende liegt. Der kuschelig warme Teil wird dann als Baugrubenkollektor ausgeführt. |
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Ah, o.k., aber sollten darunter nicht schon ein paar cm von dem guten bindigen Material eingebracht werden, und darüber auch? Oder machen wir das an dieser Stelle nicht? |
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doch, doch. hängt von dem ab was wir vorfinden. wenn es zu grob kiesig ist wird 20cm tiefer gegraben und eine schaufel vom feinen draufgelegt...
können wir bei euch flexibel beim ausheben entscheiden... gut. dann werde ich euch jetzt zu gründung, statik, wand- und deckenaufbau beraten. oder war da irgendwas anders herum??? |
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Würde wohl weniger schiefgehen, als wenn wir von der Baufirma zur Kollektorverlegung beraten werden Wir malen uns das gerade plastisch aus: ein Vardi im Luft-Graben beim Verlegen, der andere mit dem Hörer am Ohr Aber der Hansjörg wird ja dabei sein, und nachdem der wunderbar RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-geeicht ist, wird das schon klappen. Also gut, Vor-Ort-Entscheidung ... Vor dem Weiterarbeiten müssen wir den Kollektor halt wieder gut einpacken, denn die Baufirma hat schon Respekt davor, den Kollektor zu beschädigen, wenn er so knapp unter der Oberfläche oder gar offen da liegt, und wir ehrlich gesagt auch. |
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An der Stelle würden wir gerne noch eine Frage anhängen: Wie viel breiter als das geplante Haus soll die Baugrube denn sein? Die Baufirma möchte den Kollektor erst nach dem Kellerbau ausheben, weil sie fürchten, auf der Westseite nicht genug Platz zum Arbeiten zu haben, wenn der Kollektor schon drin liegt. Von der Kellerwand zum Abwasserkanal des Nachbarn sind es nur wenig mehr als 4m. |
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generell sollen arbeitsräume in baugruben unten 1m breite haben - böschungswinkel nach standfestigkeit erdreich.
das reicht für den baugrubenkollektor. ich habe auch schon baugruben gesehen die viel weniger breite haben und die arbeiter stehen dann dort auf zehenspitzen. sowas ist natürlich zu vermeiden: stichwort: auf ordnungsgemäße ausführung der baugrube achten.. bei euch ist das ganze komplexer - ich weiß das wolltet ihr nicht hören - weil die baugrube quasi mitten und ende RGK RGK [Ringgrabenkollektor] tangiert wird. dazu muß ich weiterplanen mit eurem aktuellen planstand... |
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Nein, nicht wirklich |
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So, Teil 1 ist geschafft. Wir haben den Kollektor tatsächlich weder in der Luft verlegt, noch erst aufgeschüttet und dann gegraben, sondern es wurde einfach eine Trasse gebaggert. Der Kollektor wurde also auf gewachsenem Boden verlegt, danach mit Verfüllmaterial bedeckt, damit er sicher liegt. Danke, Arne, für deine geduldige Begleitung!! Sobald Teil 2 – der Rest des Kollektors – verlegt ist, werden wir in einem eigenen Faden von unserem Ring(s)trassen-Abenteuer berichten. |
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Und du glaubst tatsächlich, du kannst das einfach so berichten, ohne Fotos??? |
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Die Fotos kommen noch, Pedaaa. Aber erst, wenn wir fertig sind |