|
|
||
Hierzu ist auf Standard.at gerade ein interessanter Artikel online: https://derstandard.at/2000079987213/Holzfassaden-Streichen-oder-nicht-streichen |
||
|
||
- Horizontal hat den Vorteil dass du am Sockel wo die Brette exponierter sind, leichter die höher beanspruchten Latten/Bretter tauschen kannst falls mal nötig. - Unbehandelt das einfachste und mit der Vergrauung kann man gut leben. Selbiges gilt für eine Terrasse. Ich kenn Fassaden die mit Silberwood optische vergraut wurden. Ist jetz auch nicht unbedingt das Wundermittel. Wenn dich die Vergrauung stört dann entweder die Falsche Fassade oder du müsstest alles konstruktiv komplett überdachen. Gestrichen und behandeln bringt nichts. Man zögert die Sachen ein wenig hinaus aber im Endeffekt die gleiche Thematik und ne heiden Aufwand. - Überlebt dich und je nach Konstruktion auch paar hundert Jahre. Siehe die alten Bauernhäuser. :) - Je nach Aufbau, UK, Dämmung unterschiedlich. Aber super für viel Eigenleistung. Wir würdens immer wieder machen. Selbiges gilt fürs Gartenhaus und unsere Lärchenterrasse. |
||
|
||
Erfahrungen aus der Bekanntschaft: Lärche sägerau und die Bretter senkrecht, dann vergrauen sie kaum, sondern werden nur dunkler. Gilt allerdings nur, wenn sie nicht direkt bewittert sind, d.h. Dachvorsprung. |
||
|
||
|
||
Danke schon einmal für die ersten Posts! Wir haben ein Satteldach mit 60cm Dachvorsprung. |
||
|
||
Ist eigentlich nur Schminke! Lebt man länger, wenn man sich schminkt? Wenns schon eine Aussenfassade ist, dann wäre halt die Lärche doch am Besten! Ob die Schalung jetzt stehend, oder liegend aufgebracht wird, ist halt Geschmacksache, wird auch auf die Hausform drauf an kommen. Bei einer länglichen Bauform würde eine liegende Schalung das Haus noch länger wirken lassen, hier wäre wahrscheinlich eine stehende Schalung besser ankommen. Ein Stockhaus allerdings, würde mit einer stehenden Schalung noch höher wirken. Kann ja auch unterteilt werden, Erdgeschoß liegend, der Stock mit stehender Schalung. Viele haben Bedenken wegen der Vergrauung, aber bleibn andere (Putz)fassden immer gleich, irgendwir vergrauen sie auch mehr oder weniger. Würde meinen, eine vergraute Holzfassade wirkt trotzdem noch besser, als eine abgewitterte Putzfassade. Meine Meinung! Ja, und ein Dachvorsprung ist immer gut! |
||
|
||
Mit vorvergrauten Fassaden haben wir keine Erfahrung, sie sind hier eher unüblich. Es wird wohl auch auf die Gegend ankommen, ob man sich getraut, die Fassade vergrauen zu lassen. Wir kennen viele Leute, die das Vergrauen furchtbar finden, aber die alten Häuser hier sind allesamt naturvergraut ➜ beinahe schwarz. Wir finden das sehr schön, die einheitlich schwarze Oberfläche ist jedoch das Werk von Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten Wenn man das Vergrauen nicht aushält, gibt’s drei Möglichkeiten: • regelmäßig streichen • regelmäßig ölen • eine andere Fassade wählen. Variante 1 und 2 sind teuer und aufwändig, und abgesehen vom Aussehen sind es ja gerade die Pflegeleichtigkeit und die geringen Folgekosten, die für eine Holzfassade sprechen. |
||
|
||
Immer besser vertikal ausrichten - so läuft das Wasser besser ab. |
||
|
||
Geht wohl beides. Bei uns in der Gegend schaut es so aus: alte Schuppen – vertikal alte Häuser – horizontal Das Geheimnis der alten Holzhäuser, manche hier sind gut 500 Jahre alt, heißt konstruktiver Holzschutz. |
||
|
||
Ja, auch das zählt zu vertikalem Holzschutz. Sägerauhes Holz, vertikal ausgerichtet, lässt Wasser am besten abperlen. |
||
|
||
bei uns gibt es horizontale Verschalung Lärche. Wir lassen natürlich vergrauen und bauen gerade selbst. Bin gespannt, ob ich eher grau werde als die Bretter, die nur laaangsaaam an ihr Ziel wollen. |
||
|
||
Weil ja auch nach Kosten gefragt war. Direkt vom Hersteller ca 34€/m² inkl. Lieferung brutto. https://hartlholz.at/fassaden-balkon/#rhomboline Aber nicht die Details unterschätzen: Unterkonstruktion, Laibungen, Schrauben, Lochgitter. Das summiert sich bei mir schnell noch mal auf 2000€. |