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Das halte ich für gar nicht clever. Du willst die Mitte des Gartens fluten? Genau das Gegenteil will man ja beim Beregnen erzielen, nämlich kleine Mengen über einen längeren Zeitraum abgeben, die viel besser vom Boden aufgenommen werden können. Vergleiche Landregen mit Sommergewitter/unwetter. |
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Du solltest natürlich die Förderleistung der Pumpe ausnützen. Wieviele Regner sind angeschlossen und wieviel Liter pro Minute können die jeweils abnehmen? |
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Fluten ist jetzt etwas übertrieben ausgedrückt, aber im Wesentlichen trifft es schon auf lokale Bereiche zu. Man müßte halt die Menge verabreichen, die im Boden innerhalb einer gewissen Zeit noch versickern kann und danach an anderer Stelle weitermachen - ich denke da kann man sich heran tasten. Was ich mich aber frage ist, ob die Wassermenge letztlich dem Rasen nachhaltig unterirdisch zur Verfügung stehen wird. Mit Verbrauchswerten kann ich leider nicht dienen. Folgende Regner sind im Einsatz (parallel mit 2 Schläuchen auf eine Pumpe): https://www.gardena.com/at/produkte/bewasserung/regner/comfort-aquazoom-350-2/900970701/ und https://www.gardena.com/at/produkte/bewasserung/regner/classic-viereckregner-polo-220/966620201/ Sind Schwinghebelregner effizienter? |
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Hallo Hast du jetzt auch schon 3/4Zoll Schläuche im Einsatz oder kleinere? Und welche Schlauchlänge hast du? Es ist nicht zu unterschätzen, welcher Druckverlust bei kleinerem Durchmesser und größerer Schlauchmenge entstehen kann. Vielleicht reicht es ja schom, einfach nur den Schlauch zu ersetzen? mfg Sektionschef |
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Das auf jeden Fall auch, wobei 3 bar Pumpendruck bei 2 parallelen Regnern auch nicht gerade viel ist. |
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Im OP sind aber 3000 l/h *bei* 3 bar angegeben, das sollte geschätzt für vier bis fünf Aquazoom 350 reichen. Dann ntürlich mit kurzer Zuleitung mindestens 3/4" oder gleich nach der Pumpe verzweigen. |
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Der Druckverlust im Schlauch ist weniger das Problem - ich komme mit dem Aquazoom locker auf die angegebenen 21m. Allerdings ist der Querschnitt der Düsen und damit der Durchsatz derart gering, dass ich die Pumpe wahrscheinlich Tag und Nacht laufen lassen müßte um eine ausrecheichende Bewässerung zu erzielen (und das ist aus og. Gründen nicht erstrebenswert). Evtl. bohr ich einfach die Düsen auf!? Allerdings bei rd. 50,-- pro Stück eine recht teure Angelegenheit. Deshalb meine Idee mit dem nackten Schlauch. |
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bist du dir sicher, dass es an fehlender feuchtigkeit liegt? du schreibst du hast sehr schweren lehmboden, das ist schon mal für einen rasen ein großer nachteil, der möchte nämlich lieber sandig alkalisch und luftig. schwerer lehmboden speichert ausserdem nässe in der regel sehr gut. du kannst das auch mal selber testen. bewässere mal 30 min. und dann stichst du mit einer handschaufel die rasennabe auf, hebst sie ab und gräbst mal wie tief das wasser gekommen ist. du kannst den boden durch nachträgliches sanden verbessern, merken wirst du aber erst nach ein paar jahren eine echte verbesserung, sowas macht man leider normalerweise vor rasenanlage. bodenaktivator kann auch helfen. vom künstlichen überschwemmen würd ich dir dringend abraten, damit erstickst du die im lehm eh schon eingesperrte wurzel. du verschlämmst damit den boden noch mehr und an die wurzeln kommt keine luft. |
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Der Boden ist knochentrocken und steinhart. Habe vor zwei Wochen einen Flieder eingegraben und da war mit dem späten kein Weiterkommen. Bei uns in OÖ regnet es seit Monaten nicht mehr richtig. Ja, bin mir ziemlich sicher dass Feuchtigkeit fehlt. |
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zeig mal fotos! lehm wird bei trockenheit wie beton, das ist der killer für rasenwurzeln. wenn der rasen noch zu retten ist, boden verbessern! wie oft und wie lange bewässerst du? |
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nAbend, Wir hatten das auch - Sand-Lehmboden - leider mehr Lehm als Sand. Wir haben auch versucht (was halt für uns im Rahmen lag) zu bewässern, das hat net viel genutzt. Ham einfach den nächsten Regen abgewartet, ab dann gings von alleine. Ich bin generell dazu übergegangen, nix mehr zu bewässern (Ausnahme Gemüsebeet und Topfpflanzen - no na) und siehe da, es wächst eigentlich alles ganz gut. Besonders gut macht sich das Unkraut Und wenn eines Sommers das Gras (nicht Rasen!) amal gelb wird, na mei, nach dem nächsten Regen ists wieder gut. Gebe zu, hin und wieder stru ma halt a bissl Gras Nachsaat auf, aber das ist net sehr viel. lg Wolfgang |
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die einstellung hatte ich grundsätzlich auch, aber dann gehts mir wieder so auf die nerven, wenn der rasen so hässlich ist. und wenn schon brunnenwasser hab, will ich diesen kleinen vorteil nutzen. habe unlängst eine kleine schöne grüne insel im rasen entdeckt und mich dann erinnert, dass ich an dieser stelle tage zuvor den rasensprenger in betrieb hatte. der hat wahrscheinlich so g‘saftlt, dass da mal wirklich ausreichend wasser lokal tiefer in den boden eingedrungen ist. an der beregneten fläche war allerdings keine verbesserung erkennbar. ich denke mit der richten effizienten bewässerung läßt sich schon einiges bewegen. |
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Haben vor einigen Wochen Kompost ausgebracht. Davor org. Min. Dünger. Und vor kurzem nochmal rein org. Dünger. Bewässert haben wir bisher viel zu wenig, weil eben noch die richtige Methode fehlt. |
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offenbar hast du keine faustregel? also 2 x die woche für 1 std.? z.b. bei uns reichen aktuell ca. 30 min. etwa 1 x pro woche |
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warum so oft? eine düngergabe im frühjahr reicht eigentlich, eine jetzt im frühsommer, eine vor dem herbst. |
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welchen rasensprenger verwendest du? und bewässerst du 30 min. an der selben stelle oder stellst du da den rasensprenger um? |
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wir haben 4 versenkregner, alle laufen jeweils für 30 min., immer 2 gleichzeitig. |
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also du hast eine bewässerungsanlage, ok. |
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jein wir haben keine gesteuerte anlage, schalten die regner manuell ein. |
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hab jetzt mal versuchsweise mit dem schlauch an einer stelle "geflutet". bei geschätzten 2000l/h (weil dzt. nur 1/2") und 30min wurden also 1000lit. ausgebracht. im ergebnis stand ca. 1cm wasser auf einer fläche von rd. 10m² bzw. 5min. nach bewässerung war oberflächlich alles versickert und problemlos begehbar. da in 20-30cm tiefe der stark verdichtete unterboden beginnt, ist das wasser zumindest nach unten nicht abgeflossen. kann der oberboden soviel wasser auf einmal aufnehmen? wär ja toll. |