|
|
||
3 monate... zu frische platten und verlegung ohne beschattung sind hier die häufigsten fehler die dann zum aufschüsseln und zur fugenbildung führen... |
weil ich das nicht wollte und mir die lagerproblematik bewußt war - auch mein liefer-lkw kam direkt aus dem werk - habe ich die platten selber abgelagert. und außerdem auf nut-/federplatten gesetzt...
||
|
||
Habt ihr einen Kontakt wo man Flachdachdämmung anfragen kann? |
||
|
||
Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen und jemanden verunsichern welche max. Temperaturen die Hersteller auf dem Etikett oder Datenblatt angeben ![]() Wichtiger ist hier die Angabe der Dimensionsstabilität der Platten. Die muss wiederrum am Ettikett bzw. auf der CE-Leistungserklärung angegeben sein bzw. geprüft sein. Je nach Abkürzung bedeutet das bei welcher Temp. geprüft wurde und wieviel die Platte schrumpfen darf. Angabe z.B.: DS (23,90) bedeutet 1% Schrumpfung in der Länge,Breite,Dicke bei 48h, bei 23°C und 90% rel. Luftfeuchtigkeit.....Nur mal so als Beispiel. Da geht aber noch mehr: DS(70,-)5 bedeutet 5% Schrumpfung in der Länge,Breite,Dicke bei 48h bei 70°C usw.... Wieviel hier dann eine Platte mit 1000x1000x100 mm schrumpfen darf, kann man sich selbst ausrechnen. ![]() Ich würde mir aber bei einem frei bewitterten Dach, mechan. befestigt ohne reflektierenden Flächen oder in windstillen Innenhöfen wo sich die Hitze staut keine sorgen mit 3 Lagen EPS 25 machen. Nebenbei gibt es auch EPDM als Rollenware mechan. befestigt. Muss nicht zwingend unter Kiesauflast verlegt werden. Auch hellere Folien aus EPDM, FPO, usw. gibt es am Markt. Wärmedämmung gibt es z.B. von Bachl, Swisspor, usw. lg |
||
|
||
Danke für deine Meinung zum Thema! |
||
|
||
Hallo Thomas, ist es nicht sillvoller als oberste (zweite) Lage die PIR Dämmung zu legen, die schrumf-/temeraturunempfindlich ist, darunter (als erste Lage) die EPS Gefälledämmung, die anfälliger ist? |
||
|
||
Spricht nix dagegen, kannst du natürlich auch machen. Du musst dann halt in den Kehlen und am Grat die PUR-Dämmung einschneiden, damit sie sich am unteren Gefälle anpasst. |
||
|
||
Unterm Strich ist es jetzt eine 16cm PIR-Dämmung geworden (Bauder System) mit 2 Lagen Bitumen, die untere kaltselbstklebend und die obere mit beschieferter K5K-Bahn. Haben es nicht bereut! Ein Punkt, der uns zu dem Zeitpunkt eigentlich garnicht so bewusst war, dass das EPS beim Flämmen ja sehr anfällig ist bzgl. schmelzen. Leider haben wir da einen eher unfähigen Flämmer erwischt, der für einen anderen eingesprungen ist, und der hat die Oberlage falsch und scheinbar stellenweise zu heiß aufgeflämmt. Abgesehen von den Fußtritten, welche dann durch eine dritte Oberlage überflämmt wurden, hatten wir große Sorge um die Dämmung, die möglicherweise unter der Dachhaut beschädigt worden sein könnte. Da hat sich aber heraus gestellt, dass das PIR äußerst widerstandsfähig bzgl. Hitze ist. Wir haben ein Stück PIR +10 Sekunden direkt mit dem Gasflämmer bearbeitet, da wurde nur die Oberfläche schwarz, es verlor jedoch nicht an Substanz oder Stabilität. Mit EPS hätten wir vermutlich das ganze Dach herunter reißen und neu machen können ... Von Bauder haben wir dann noch 10 Jahre Garantie auf das ganze Dach bekommen. |
||
|
||
....eher grob fahrlässig. Wer flämmt direkt auf EPS ![]() |
||
|
||
Erste Lage war kaltselbstklebend, zweite Lage geflämmt. Beim Flämmen der Oberlage bekommt die untere Lage trotzdem noch sehr viel Hitze ab, wenn das schlampig gemacht bzw. übertrieben wird, kanns passieren, dass das EPS darunter beschädigt wird. Mit PIR kann das eben nicht passieren, das ist wesentlich temperaturbeständiger als EPS. |