Ich verfolge schon seit einiger Zeit das Forum da bei uns der Bau unseres EFH ansteht und hier sehr viele Einzelmeinungen und Erfahrungen zu lesen sind. Mittlerweile sind wir schon ein wenig Informiert was die unterschiedlichen Wandaufbauten, usw. angeht kennen auch Vor- und Nachteile von Dübelholz, CLT, usw. und haben uns auf 3 Hersteller eingegrenzt:
Leider finden sich im Web sehr wenige bzw. fast keine "Erfahrungsberichte" zu diesen Anbietern oder "Reviews". Daher wende ich mich an euch: Kennt ihr die Firmen bzw. habt ihr Erfahrungen mit ihnen? Evtl. sogar mit einer der drei gebaut? Wie war die Kommunikaion vor/nach Unterzeichnung? Waren sie immer zuverlässig, haben offen kommuniziert, Timings eingehalten? Würdet ihr wieder mit der FA bauen, bzw. was würdet ihr anders machen?
hi, ich kenne [von der Redaktion entfernt] und Brunthaler aus der Angebotslegung für unser Massivholzhaus. [von der Redaktion entfernt] wäre es fast geworden und ich hatte einen recht guten Eindruck. Brunthaler ist eher bald aus Kostengründen ausgeschieden. Wir haben uns dann für eine lokale Zimmerei entschieden die das CLT Haus aufstellt hat, wir waren überaus zufrieden.
@Mike82 - leider kann ich noch keine persönlichen Nachrichten schreiben :(
@Woife79, Brunthaler erscheint mir aktuell nicht "erheblich" teurer als andere Anbieter - zumindest was deren qm Preis für das Ausbauhaus angeht. Hast du ein schlüsselfertiges Haus? Wo waren die grossen Unterschiede?
hatten auf uns auch einen guten Eindruck gemacht, preislich dann ausgeschieden. die Leistung die er dafür bietet ist auch dementsprechend. da hätten wir im Nachhinein aber doch nochmal drauf schauen sollen...
.. marimbadane schrieb: Kannst du mir sagen welches Unternehmen und was genau die Probleme waren?!
keines der beiden bisher besprochenen.
trat nur als zwischenhändler/verkäufer auf, mit beschreibung und prospekt eines nobelherstellers, beim ersten preisschock dann der griff auf den prospekt des ausländischen billigbieters mit der aussage, 'ist eh genau so gut...'
energetisch war das projekt ein desaster.
aber dafür ganz viel esoterik & voodoo ...
Wir haben nur das Haus aufstellen lassen, den Rest haben wir selber koordiniert und vergeben. Soweit ich mich erinnern kann macht Bruntahler die Zwischenwände nicht massiv und er braucht aussen eine Folie weil seine wände nicht luftdicht sind!? Uns hat dann CLT auch mehr zugesagtmweil wir innen relativ viel auf sicht haben. Meine Infos sind aber schon ein paar Jahre alt (wir haben 2014 gebaut).
@Woife79, Brunthaler benötigt mittlerweile keine Folie mehr und die Zwischenwände sind auch massiv - auch Sichtqualität ist mittlerweile möglich - es hat sich in den letzten Jahren wohl einiges getan.
Ich habe ein Blockhaus, habe aber bewusst auf Zwischenwände in massiv verzichtet. Die Installationen lassen sich doch da besser verstecken. Und was die Setzung vom Haus angeht sind unsere Zwischenwände "entkoppelt".
Danke für deinen Input - entkoppeln klingt wichtig :) was heisst das genau? Die Zwischenwände (bzw. das Konzept der Massivwände) von Brunthaler haben eine Installationsebene schon integriert - alle 18cm glaube ich verläuft ein Kanal in der Wand - die Steckdosen, etc. können einfach gebohrt werden. Das Konzept fand ich eigentlich praktisch...
Das Konzept kenn ich nicht. Bei mir sind die Zwischenwände mittels "Rutschleisten" an den Außenwänden verbunden. Ich habe ein Blockhaus aus Baumstämmen und da senkt sich das ganze Haus mehrere cm. Wenn die Zwischenwände von diesem Schwindprozess "entkoppelt" sind, dann ist das für Installationen ganz praktisch
Nichtsdestotrotz habe ich natürlich auch Steckdosen in den Baumstämmen, die diesen Schwindprozess ohne Einschränkungen überstanden haben.
Bei einem "normalen" Holzmassivhaus denke ich, hast du das "Schwindthema" gar nicht in dem Ausmaß.
Kleine Bemerkung am Rande: Ich liebe Holzhäuser und finde dadurch eure Entscheidung zu solch einem Haus mutig und absolut richtig