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Wenn ich das richtig verstehe schaffst du "gerade so" ein Passivhaus. Und du möchtest eine "normale" Heizung verlegen? Auch ich habe ein Passivhaus mit einer normalen Heizung. Meine Vorlauftemp. betrug in den letzten Jahren max. 28°. Sogar die Heizkreise sind raumübergreifend - weil es "fast" sowas von gleichgültig ist. Was halt nicht geht ist z.b. das Schlafzimmer kühler zu halten. Aber wir haben eine Raumtemp. von 21°. Mehr ist zum Wohlfühlen nicht nötig. Ein bisschen was an Wärme verteilt die Wohnraumlüftung. Und ja, ich habe VIEL Rohr verlegt. 10cm Abstand am Rand, 20cm gegen Raummitte. Funktioniert prächtig. |
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Kann ich nur bestätigen. Habe auch ein passiv Haus (KfW40 besser gesagt) und im Winter das Schlafzimmer komplett abgedreht, Fazit: egal, vielleicht 1K kälter. VLT bei mir max. 27°C. |
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kaum. natürlich kann man zonen bestimmen. wichtig ist die hydraulische balance, der benötigte vl richtet sich dann eh nach dem tatsächlichen bedarf... es hat keinen sinn extrem viel rohr in relation zur heizlast zu legen. erschlossene fläche sticht verlegeabstand. wie es habreli und becker schreiben... |
genauso funktioniert ein passivhaus...
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kannst ja die Raumweise Heizlast selbst berechnen. Du kannst z.B. die Software GEQ runterladen und deine Daten reinklopfen. Gibts 2 Monate gratis als Test-Software. Wenn du das wirklich genau machst, dauerst allerdings schon ein Zeiterl Alle Daten müsstest du ja danke PHPP ohnehin schon haben. Obs wirklich notwendig ist, sei dahingestellt. Vermutlich eher nicht. Ich habs z.B. so gemacht: Die Raumweise Heizlast nach DIN ermittelt. Die Werte der einzelnen OG-Räume gemittelt und somit eine Durchschnitts-Leistung [W/m³] als Zielwert für meine FBH FBH [Fußbodenheizung]-Auslegung bekommen. Auch die Werte für die EG-Räume gemittelt und einen zweiten (sehr ähnlichen) [W/m³] Wert bekommen. Nach [W/m²] wollt ich nicht auslegen, weil das z.B. durch die Dachschrägen keinen brauchbaren Anhalts-Wert geben würde. Bei der Auslegung geh ich jetzt so vor: Grundsätzlich hab ich die Heizflächen je Geschoss so ausgelegt, dass der Durchschnitts-[W/m³]-Wert ca. erreicht wird und dabei alle Kreise gleich lang sind. Nur für die Bäder, verwende ich wirklich den Wert aus der Raumweisen Berechnung als Ziel. (weil mit 1,5°C höherer Raumtemp. gerechnet) Ganz zufrieden bin ich mit der Auslegung aber eh auch noch nicht Nur hab ich grad nicht wirklich die Zeit das nochmal fein-zu-tunen... |
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Rechnerisch stimmt das aber sowas von. Da ich Decke und Fußboden als Heizfläche verwende, würden laut Rechnung überall schon 17-23cm bei Parkett bei Fliesen teilweise sogar 30cm+ theoretisch locker ausreichen, trotz VL VL [Vorlauf]-Temp 28°C Da du aber noch eine geringere Heizlast hast als ich, würde ich wirklich überlegen, ob eine FBH FBH [Fußbodenheizung] überhaupt noch sein muss. BKA alleine dürfte doch auch schon leicht bei dir reichen. |
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Ich habe etwas Geld an ein Forenmitglied bezahlt und die rauweise HLB + optimierte FBH FBH [Fußbodenheizung] Auslegung in Auftrag gegeben. Kannst auf meinem Blog schauen: http://hausbau-becker.blogspot.com/2017/04/fubodenheizung.html |
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Ich denke du meinst den Skyme?! Das war auch mein ursprünglicher Plan und war in Kontakt mit ihm. Nur leider hat der momentan einen schweren Fall in der Familie, und macht daher grad keine solche Auslegungen. Daher weiß ich nicht, ob ich den jetzt aktuell weiterempfehlen würde... |
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Guten Morgen, sollte gut überlegt sein. Aber lass dich gut beraten. LG Galo4 |
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Ja Skyme war das. Wenn man sich an meiner Tabelle orientiert (Bad + Wohnzimmer möglichst voll belegen) kann man gar nicht sooo falsch liegen. Theorie und Praxis sind immer 2 verschiedene Paar Schuhe |
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@Pedaaa: BKA kommt leider aufgrund des Fehlens einer Betondecke leider nicht in Frage. Ich nehme jetzt folgende Punkte mit (das ziemlich gleiche Ergebniss hatte die gleiche Frage im HTD-Forum): 1) Eine Raumweise Heizlastberechnung macht in einem Passivhaus keinen Sinn. Genauso machen unterschiedliche Temperaturen keinen Sinn. Ein Stockwerk kann ich als einen Raum annehmen. 2) Erschlossene fläche schlägt Verlegedichte. Eine hohe Verlegedichte macht vermutlich keinen Sinn. Vielen Dank für den ganzen Input |