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kommt auf die Größe der PV an. Bei meiner kleinen PV (3kW Wechselrichter) kann man bei sonnigen Tagen das Warmwasser bis Anschlag aufheizen. Wenn es wolkig ist schon nicht mehr, da geht es dann runter auf 300-700W. Im Winter kann man tagsüber etwas höher heizen, z.B. Vorlauftemperatur um 1-2K anheben. Heizungspufferspeicher ist nicht effizient, deim Installateur schein ungewöhnlich schlau zu sein |
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Lt. unseren Energieausweis müssten wir eine Leistung von 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] haben. Ich hoffe, dass ist der richtige Wert |
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Ein bisschen mehr, das ist gut. Ich weiß nicht ob die Dimplex modulieren kann, würde in jedem Fall eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] verbauen. Zum Vergleich: Meine kann bis auf 210W runtermodulieren bei etwa 1700W Abgabeleistung. Im harten Winter hatte ich maximal 500W, also das Modulationsfenster liegt typisch bei 200-500W, und die deckst du fast immer mit der PV ab. Ich kann sie ab Oktober ununterbrochen laufen lassen. On/Off Pumpen können nur volle Leistung - aus - volle Leistung. Nicht so gut für PV. |
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Sorry, hier braucht es eine zweite Meinung. Wärend der Heizsaison hast von der PV bekanntlich grade mal für einge Stunden halbwegs Leistung. Hier würde ich eine on/off Wp nehmen, die diese Leistung dann auch verarbeiten kann. An sonnigen Tagen kann so der Estrich als Wärmespeicher genutzt werden, wenn man das System richtig steuert. In der Nacht, wo die PV nicht arbeitet, muss natürlich auch die Wp still stehen. Bei einer modulierenden Wp, die 24 Stunden am Tag läuft, hast vielleicht für 6 bis 7 Stunden Strom von der PV, den Rest musst kaufen. Bei einer WPWP [Wärmepumpe] mit richtig Dampf lässt du diese die 6 bis 7 Stunden am Tag laufen und den Rest still stehen. So nutzt man die maximale Leistung der PV aus. Effizienter als eine Wp (egal welche) mit eignenem Strom zu versorgen geht nicht. Und den Rest speisst du ein, damit du in der Nacht Strom zum Heizen kaufen musst. Deine Wp mag für sich alleine gesehen effizient sein, aber dein Gesamtsystem ist es nicht, oder könnte besser sein. |
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Hallo Inabina, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: LWP - Photovoltaik - Energie wie speichern? |
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Ich bin hierzu nur Laie aber wäre es nicht wirtschaftlicher die PV im Sommer, wo die meiste Sonnenausbeute ist, Warmwasser machen zu lassen. Wenn man sie nur zum Erwärmen des Heizungswassers verwendet, dann ist doch die PV im ganzen Sommer wirkungslos, oder? Wobei, kann man denn nicht die PV irgendwie beides machen lassen, im Sommer WW WW [Warmwasser] und im Winter Heizung? mfg Sektionschef |
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Das sowieso. Aber die eine Stunde am Tag im Sommer wo die Wp WW WW [Warmwasser] macht, fällt nicht ins Gewicht. Die Wintermonate sind die Herausforderung. |
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Wenn eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] auf den PV-Überschuss regelt, und das ist die Zukunft, macht diese natürlich mehr Sinn als eine On/off Maschine. Aktuell ist das konkret noch schwierig umsetzbar (außer mit den Smart-Grid Eingängen der WPWP [Wärmepumpe] die VL VL [Vorlauf] um +2 zu erhöhen), aber es werden dazu Lösungen kommen. Puffer verschlechtert die Gesamteffizienz dramatisch, desshalb ist es viel sinnvoller den Estrich zu nutzen. Warmwasserspeicher kann man natürlich an sonnigen Tagen höher heizen, das macht immer Sinn. Habe selber eine 2,5kWp PV und die KNV 1155-06 Ewp. LWP ist bereits fix gesetzt? Den großen Hebel in Sachen Leistungsaufnahme/Stromverbrauch macht die Effizienz der WPWP [Wärmepumpe]-Lösung aus, und nicht eine PV Anlage. Im Kernwinter Oktober bis Februar fallen 72% des Heizwärmebedarfs an. In der selben Zeit liefert die PV jedoch nur 12% des Jahresertrages [Werte aus PHPP bzw. meinen PV-Erträgen] Bei einem Haus mit 10.000 kWh HWB würde das für Oktober-Februar bedeuten: LWP COP 3 7200 kWh : 3 = 2400 kWh Strom EWP COP 5 7200 kWh : 5 = 1440 kWh Strom (Ersparnis 960 kWh) PV 5kWp -> 5000kWh pro Jahr -> 600 kWh Okt-Feb Nachdem eine 5kWp PV aber an sonnigen Tagen viel nichtverbrauchbaren Überschuss generieren wird, werden real eher 300-400kWh für die WPWP [Wärmepumpe] verwendbar sein, und das ist eine optimistische Annahme. Fazit: Statt Lwp+PV bessere ein Ewp machen, die man später immer noch um eine PV erweitern kann. Mit einer Erdwärmelösung senkt sich die Leistungsaufnahme/Stromverbrauch des Systems gegenüber Lwp dramatisch, da kann eine PV nicht viel dran ändern. 3 |
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Eine Wärmepumpe die maximal 500 Watt verbrauchen kann ist definitiv nicht für die Verarbeitung von Überschuss geeignet. Die schaufelt einfach nicht genug Energie in möglichst kurzer Zeit in das zu heizende Haus. Ansonsten bin ich voll bei dir Executer... Aber das war ja nicht die Frage des Thredersteller. |
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die modulierende wp KANN natürlich jederzeit soviel leistung liefern wie die on/off, also vollgas - sie MUSS aber nicht ... eine on/off und eine modulierende wp werden auf die gleiche leistung (P-design) ausgelegt. ein überdimensionieren für eine pv-eigennutzung ist sinnlos, weil eine richtig ausgelegte wp ohnehin am typischen wintertag nur zu <50% ausgelastet ist aufgrund der heizlastverteilung über den winter (1% spitzenleistung auf die ausgelegt wird, 90% unter 50% auslegungslast). ich habe selber von einer 8kw on/off auf eine 7,5kw modulierende wp des gleichen herstellers gewechselt. die on/off hatte 1,8kw aufnahme oder eben 0kw. die modulierende kann von 250w bis 1,8kw aufnehmen... der große vorteil ist daß sie an einem grauen wintertag 100% des pv-ertrags abschöpfen kann. eine on/off kann das nur zur hälfte aufgrund ihrer taktenden leistungsanpassung (1h-ein & 1h-aus bzw bei typischer überdimensionierung 1h-ein & 2h-aus) hier an dieser kurve sieht man schön den vorteil modulierende wp bei pv-eigennutzung... https://warmepumpephotovoltaikwarmwasserluftwarmepump.wordpress.com/2017/06/20/7-punkte-die-sie-bei-einer-kombination-von-waermepumpe-und-pv-anlage-beachten-sollten/ an dieser tiefen integration wird gerade gearbeitet. executer wird dazu tests durchführen und sicher hier berichten... |
das ist ein mißverständnis...
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man kann nicht mit einer wp energie in einem wassertopf (pufferspeicher) bevorraten. pufferspeicher leben von hohen übertemperaturen (bsplw 95° bei solarthermie). hingegen hat man im haus typisch 10-15m³ estrich, das sind 10.000-15.000l die man zum speichern nutzen kann ohne dafür die temperatur hochjagen zu müssen. 4° temperaturerhöhung kostet bei der wp 10% effizienz, 10° temperaturerhöhung kostet 25% effizienz. |
guter installateur ...
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becker betreibt wohl das effizienteste system in D das ich kenne. wie war das nochmals? 1700kwh im jahr für heizen, warmwasser, kühlen? das wären bei österreichischen preisen keine €250,- pro jahr... |
das ist aber dünnes eis ..
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https://www.photovoltaikforum.com/magazin/forschung/mit-waermepumpe-und-batteriespeicher-ueberwiegend-energieautark-3249/ |
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Das mag alles sein, war aber nicht die Frage des Thredersteller. Er, oder sie möchte PV Strom im Estich speichern und das kann man nur, wenn die Wp in der Lage ist in den wenigen Stunden im Winter möglichst viel Energie in den Estich zu pumpen. Die 250.- Euro schaffe ich locker. Heizsaison 17/18 1102Kwh Stromverbrauch also knapp 200.- Euro wenn ich alles kaufen hätte müsse, aber da wäre ja noch die PV zu berücksichtigen. Wie schon oben geschieben, die Wp für sich alleine gesehen mag eine der besten sein, aber das beste Heizsystem lasse ich offen. |
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Was wir eventuell noch ausser acht gelassen haben. Es soll ja eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] zum Einsatz kommen. Hier würde sich neben dem nutzbaren PV Strom auch die höheren Tagestemperaturen positiv auswirken. |
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ich werde wahrscheinlich gleich von einigen gefressen, aber wäre es nicht sinnvoll mit Lösungen wie Smartfox und einem Heizstab im Pufferspeicher die VL VL [Vorlauf] Temp zu erhöhen, damit die LWP LWP [Luftwärmepumpe] das nicht tun muss? Die LWP LWP [Luftwärmepumpe] tut sich ja bekanntlich mit höheren VL VL [Vorlauf] temp "schwerer" bzw. braucht dafür mehr Energie. Das ist nur meine laienhafte Ansicht, verurteilt mich bitte nicht für den Beitrag ;) |
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In den Sommermonaten würde ich bei fehlender Solarthermieanlage auch einen Heizstab verwenden. Allerdings nicht um die VL VL [Vorlauf] Temp zu erhöhen, sondern gleich direkt in den WW WW [Warmwasser] Speicher und die Wp gleich aussen vor lassen um die Betriebsstunden der Wp ein zu sparen. Im Winter ist jede Kwh kostbar und eine Wp (selbst eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]) arbeitet nun mal mit einem höheren cop als ein Heizstab. |
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warum sollte man wertvollen strom direkt verbrennen, wenn man daneben eine stromveredelungsmaschine mit faktor 5 stehen hat? das kann man bei kesselheizungen argumentieren die man damit in die sommerpause schickt, aber doch nicht bei einer wp... naja ... betriebsstunden sammelt die wp zurecht im winter. die eine tägliche warmwasserstunde im sommer ist eher als gymnastik und gesundheitsvorsorge zu sehen. es ist gar nicht gut wenn die wp den ganzen sommer steht. sie schaltet bei längerem stillstand von selbst rglm alle ventile und pumpen durch damit nichts festsitzt. relevant lebensverlängernd ist das sicher nicht wenn man ihr das warmwasser im sommer abnimmt... |
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Manche tun sich bei Gymnasik auch weh... Das kenne ich anders. Meine ist seit 10 jahren in Betrieb und von Mitte März bis Anfang November hat sie Sommerpause und zwar per Haupschalter vom Netz genommen Da sitzt nichts fest, oder so.... Ob Lebensverlängernd wirkt sage ich dir in weiteren 10 bis 15 Jahren. |
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Gibt es einen Blog oder Thema über dein Haus? Das interessiert mich brennend mit 1102kWh p.a. - wie sieht die Heizung aus? Wieviel Wärme wurde produziert ? Den ersten Winter habe ich 1558kWh verheizt, daraus 7912 kWh Wärme und knapp 1000 kWh WW WW [Warmwasser] produziert. Siehe auch: http://hausbau-becker.blogspot.com/2018/04/heizungs-und-solarbilanz-nach-1-jahr.html Im Nov, Dez, Jan, Feb, März lag die MAZ nie unter 6,0 ! https://www.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/index.php?button=verbrauchanl&showver=2052 Arne hat es ja schon beschrieben, ich kann auch mit 90Hz = >6kW Wärme ins Haus pumpen, kenne da Jemanden der das so treibt mit der F1155-6. Am einfachsten kann ich per SMA Homemanager und SG-Ready die VLT um +2K erhöhen per Relais. |
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Blog gibt es nicht, aber hier im Forum gibt es diverse Beiträge. Neben der Wärmepumpe gibt es eine grössere solarthermische Anlage und eine 12Kwp PV Anlage. Alle drei heizen in einen 2000 Liter Puffer (die Wp heizt direkt in den Heizkreis, erst der Überschuss geht in den Puffer) Also die PV schiebt ihren Überschuss in der Übergangszeit in den Puffer, die solarthermische Anlage übernimmt von Mitte März bis Anfang November 100%. Im Winter wird die solathermische Anlage genutzt um die Wärmequellenthemperatur (Soleseitig) für die Wp zu erhöhen. So erreicht meine on/off Wp Im Winter eine Az zwischen 4,5 und 5... Da die Wp zusätzlich nur im am Tag läuft, nutzt diese den PV Strom maximal aus. Meine Wärmepumpe erzeugt ca. 4500 bis 5000 Kwh, wenn ich die solarthermische und die PV Anlage hinzu rechne wird der Energiebedarf unserer Häuser in etwa gleich sein. Vielleicht bei mir etwas höher..... |
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Das hört sich interessant aber auch recht komplex an. So komplex dass ich so eine Anlage keinem normalen Installateur zutrauen würde. Wenn ich ne 12kWp PV hätte, würde mein Eigenverbrauch drastisch steigen. Wieviel bringt die an einem trüben Dezember Tag ? Bestimmt mehr als 200-300W. |