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Einfamilienhaus, Nordosthang

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  •  baustoff
3.7. - 20.7.2018
14 Antworten | 7 Autoren 14
14
Hallo liebe Hausbau-Profis! emoji

Hier ist der Entwurf für unser geplantes Einfamilienhaus. Es würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung schreiben könntet, was gut ist und was schlecht.

Das Grundstück (1200m2) ist in Südwestachse länglich mit Zufahrt über die Ostseite. Es fällt nach Norden und Osten ab. Richtung Nordwesten ist wegen angrenzendem Wald ein erhöhter Grenzabstand vorgeschrieben.

Im Entwurf soll auf jeden Fall eine kleine Einliegerwohnung im Keller, ein Satteldach und ein vorbereiteter Liftschacht fürs Alter sein.

Ich bin gespannt auf eure Antworten,

Danke & LG baustoff


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  •  Shan
3.7.2018  (#1)
Eckbank und zusätzlicher Essraum? Wenn das auf eure Bedürfnisse abgestimmt ist, passt es. Für mich wäre es da so, dass ich den Küchen und Essbereich gerne offener hätte. Von außen gefällt mir der Entwurf sehr gut. Die hohe Fensterfläche, die sich dem Dach anpasst, finde ich traumhaft und kann mir das helle Innere gut vorstellen.

Die Aufteilung der Räume ist nicht meines, aber da kommt es ganz auf eure Bedürfnisse an. Für uns war es wichtig, das Ess-, Wohn- und Küchenbereich ineinander übergehen. Einen Lebensraum halt, in dem man nicht abgeschieden ist, wenn man in der Küche etwas zu erledigen hat und in dem man mit Freunden und Famile sprechen kann, während man das Essen oder Getränke holt. Dafür dann im Dachausbau, die Schlafzimmer als Rückzugsort.

Die Badezimmer der Kinder im DG finde ich sehr klein und meine, dass es da vielleicht besser wäre nur eines zu machen, aber dafür größer. Dann benötigt man auch nicht die doppelte Sanitäreinrichtung und -installation und hat mehr Platz.

Da das Elternbad sehr geräumig ist, wie wäre es damit das WC davon zu trennen? Also Geruchs- und Geräuschkulisse des WCs beim gleichzeitigen Baden oder Duschen finde ich nicht so prickelnd. Falls ihr noch keine Kinder habt, bedenkt, dass den meisten Kindern (vor allem den kleineren) Baden in der Wanne sehr viel Spaß macht. Wenn ihr dann euer Bad als Rückzugsort haben wollt, wird das schwierig, aber nachdem das Bad eine Tür zum Gang hat, scheint es wohl eher als Gemeinschaftsbad gedacht?

Weiß gestrichenes Holz (Dach) ist schneller nicht mehr so schön wie dünkler gestrichenes. Vor allem an den Außenseiten ist eine Verblechung praktisch, da sonst alle 2 Jahre gestrichen werden sollte. Wir haben das bei uns so machen lassen, weil weniger arbeitsintensiv. Leider habe ich da grade kein Foto zur Hand.

Im Erdgeschoß wird der HWR auch Speisekammer sein oder? Falls ja, dann ist ein Zugang von der Küche eventuell sinnvoll, da man doch recht oft, Getränke, Lebensmittel und diverse Geräte von dort holen muss.

Edit: Viel Freude beim weiteren Planen und Bauen emoji

1
  •  Landei
  •   Bronze-Award
4.7.2018  (#2)
Ich hätte auch gesagt aus 2 Kinderbadezimmer ein Bad zu machen. Das WC im Elternbad (wie im HWR?) vom Bad zu trennen, wie Shan sagt, würd ich auch machen.


zitat..
Shan schrieb: Für uns war es wichtig, das Ess-, Wohn- und Küchenbereich ineinander übergehen.


*unterschreib* emoji

1
  •  baustoff
4.7.2018  (#3)
Danke für Eure tollen Meinungen und Vorschläge! emoji

zitat..
Shan schrieb: Für uns war es wichtig, das Ess-, Wohn- und Küchenbereich ineinander übergehen.


Wir finden auch einen eher offenen Wohn-Essbereich gut. Durch das Grundstück ergibt sich, dass meine bessere Hälfte die Küche im Nordosten möchte, da hier die Zufahrt ist. Wir hätten gerne einen Wohnbereich, der sich nach draußen erweitern lässt. Das ist an der Südseite wegen des schmalen Grundstücks nicht gut möglich, eigentlich nur im Südosten und/oder Südwesten sinnvoll. Daher diese Anordnung. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie man das anders lösen könnte, oder hat positive/negative Erfahrungen mit einen ähnlichen EG-Grundriss wie im Entwurf hier?

zitat..
Shan schrieb: Da das Elternbad sehr geräumig ist, wie wäre es damit das WC davon zu trennen?


Das ist sicher sinnvoll. Der Zugang vom Schlafzimmer durch die Installationswand nimmt da leider einige Möglichkeiten. Man könnte es an der Stelle lassen und die Wände schließen und bis zur Decke durchziehen, oder hat jemand eine bessere Idee?

zitat..
Landei88 schrieb: Ich hätte auch gesagt aus 2 Kinderbadezimmer ein Bad zu machen.


Vielleicht sollte man die Dinger "Nasszellen" nennen und nicht "Bad" emoji. Sie sind zugegebenermaßen sehr klein, das ist mir bewusst.
Wir waren in diesem Zusammenhang kürzlich in einem Haus mit einem exakt gleich großen "Bad" (2,7m²), noch dazu mit nach innen öffnender Tür. Mit einer passenden platzsparenden Ausstattung haben wir das als durchaus ausreichend empfunden. Aber es ist sicher zu überlegen, die Nasszellen zusammenzulegen, solange die Kinder noch klein sind und sie dann vielleicht später zu renovieren + zu trennen.

zitat..
Shan schrieb: Im Erdgeschoß wird der HWR auch Speisekammer sein oder? Falls ja, dann ist ein Zugang von der Küche eventuell sinnvoll


Ja, HWR und Speis, der Durchgang aus der Küche ist sicher sinnvoll, werde ich einfügen.

zitat..
Shan schrieb: Weiß gestrichenes Holz (Dach) ist schneller nicht mehr so schön wie dünkler gestrichenes.


Die Farbgebung ist nur beispielhaft. Haben uns in der frühen Planungsphase da noch keine großen Gedanken gemacht. Aber danke für deinen Tipp!

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  •  caramelshot
5.7.2018  (#4)
Von außen finde ich euer geplantes Haus toll.
Innen gibt es ein paar Dinge, die mich persönlich stören würden.

Keller:
Bei der Einliegerwohnung finde ich es nicht so toll, dass man dirket vom Gang aus in das Schlafzimmer gelangt. Wäre für mich ein No-go. Wäre es vielleicht möglich, die Wand die jetzt den Eingangsbereich/das Bad vom Schlafzimmer trennt zu verlängern und in den entstehenden Raum das Schlafzimmer zu verlegen. Dann hätte man vom Gang aus einen offenen Wohn-/Essbereich

EG:
Wie Shan schon geschrieben hat, eine Eckbank und ein Esszimmer finde ich etwas viel, aber es hängt natürlich von euren Lebensgewohnheiten ab. Wenn ihr als Familie immer bei der Eckbank esst und der Essbereich für Gäste ist, ist es etwas anderes. Nichtsdestotrotz wäre mit der Weg mit dem ferigen Essen von Küche ins Esszimmer zu lang.
Auch der Wohnbereich ist mir etwas zu weit weg vom Rest der "Aufenthaltsräume", aber wie du schon geschrieben hast, schwierig zu lösen.

OG: Die beiden Kinderbäder definitv zusammen legen.
Beim Elternbereich fällt mir noch auf, dass man immer durch das Schlafzimmer muss, wenn man vom Bad zur Ankleide will und umgekeht. Wir hatten das zunächst auch so, haben uns dann überlegt, falls einer von uns mal ausschlafen will, stört ihn der andere andauernd.
Deswegen haben wir den Bereich so umgestaltet, dass man zumindest zwischen Ankleide und Bad hin und her gehen kann, ohne ständig am Bett vorbei zu gehen...

Wie gesagt, alles meine persönliche Meinung :)

1
  •  ptelea
  •   Silber-Award
5.7.2018  (#5)
Hallo!

Meine ersten Eindrücke:

- Die Gänge nehmen schon sehr viel Platz ein. Das ist bei euch mehr als 60 m² Gang. Warum ist der so breit? 1,20 m reicht auch, oder 1,5 m wenns wirklich komfortabel sein muss.
- Wie viele Leute werden dort wohnen? Wird die Einliegerwohnung vermietet/bewohnt, solange ihr mit den Kindern dort seid?
- Ich würde den Westflügel komplett streichen, d.h. Keller im UG, WZ im EG, Zimmer im OG und dann die anderen Räume entsprechend umordnen.
- im EG würd ich den Gang in den Wohnbereich integrieren, also keine Wand zwischen Stiegenhaus und Wohn-/Esszimmer. 2 Essbereiche halte ich auch nicht für sinnvoll, einer wird dann wahrscheinlich nur zu den hohen Feiertagen genutzt. Da wo jetzt Eckbank steht, würd ich den Esstisch hinstellen, keine Wand zum "Esszimmer", das "Esszimmer" wird das Wohnzimmer, das Extrazimmer kommt weg und dafür wir das neue Wohnzimmer größer und du hast auch einen Ausgang nach Westen vom WZ.
- Im Obergeschoß gefällt mir die Badanordnung für die KiZi auch nicht besonders, wenn ihr das absolut haben wollt, würd ich die "Nasszellen" eher an die Außenmauer schieben, so wirken die Zimmer trotz ihrer Größe etwas verwinkelt. Dazu kommt ja noch die Dachschräge.
- Balkone schauen nett aus, kosten aber nicht wenig und werden aus meiner Erfahrung im EFH selten genutzt. Die wirken auf dem Plan jetzt auch zu schmal, um dort eine gemütliche Sitzgelegenheit zu schaffen. Nur zum Wäscheaufhängen ist das zu schade.
- Zur 3D Ansicht: Die Südseite gefällt mir sehr gut, die Zufahrtsseite wirkt sehr wuchtig mit den 3 Geschoßen, das könnte man vielleicht etwas mit der Fassadenfarbe abmildern (z.B. dunkleres UG, EG+OG mit Holzverkleidung). Die Westseite wirkt auch sehr dominant mit dem großen Dachvorsprung, da gibt es vielleicht auch schlankere Lösungen. 
- PS: toll wäre natürlich den Essbereich im EG zweigeschoßig mit Sichtdachstuhl auszuführen, quasi das OG als Galerie, aber dann müsste man alles ändern emoji

Viel Erfolg bei der weiteren Planung!



1
  •  baustoff
16.7.2018  (#6)

Vielen Dank für Eure tollen Anregungen!

Ich habe ein paar Dinge wie vorgeschlagen geändert, andere Punkte haben wir uns überlegt und sie wären für uns kein Problem. Im Anschluss sind die aktuellen Grundrisse für Erdgeschoss und Keller:

2018/20180716544872_th.png

2018/20180716723150_th.png

zitat..
caramelshot schrieb: Bei der Einliegerwohnung finde ich es nicht so toll, dass man dirket vom Gang aus in das Schlafzimmer gelangt.


Danke! Ich habe das versucht so zu lösen, wie du es vorgeschlagen hast.

zitat..
caramelshot schrieb: Wie Shan schon geschrieben hat, eine Eckbank und ein Esszimmer finde ich etwas viel


Ich habe das ganze Erdgeschoss umstrukturiert, um einen offenen Wohn-Essbereich zu bekommen. Der Vorteil von diesem Entwurf wäre, dass die Küche zentraler ist und dass man die Stockwerke / Stiegenhäuser besser abtrennen kann. Die Eckbank bleibt, da bin ich stur. emoji Direkt daneben könnte man jetzt schön einen Kachelofen einbauen. 

zitat..
caramelshot schrieb: OG: Die beiden Kinderbäder definitv zusammen legen.
Beim Elternbereich fällt mir noch auf, dass man immer durch das Schlafzimmer muss, wenn man vom Bad zur Ankleide will und umgekeht.


zitat..
ptelea schrieb: Im Obergeschoß gefällt mir die Badanordnung für die KiZi auch nicht besonders


Im OG habe ich nicht viel geändert. Haben uns nochmals so kleine Nasszellen in der Realität angeschaut und wir denken, dass es natürlich knapp aber insgesamt ausreichend ist.

zitat..
ptelea schrieb: Balkone schauen nett aus, kosten aber nicht wenig und werden aus meiner Erfahrung im EFH selten genutzt. Die wirken auf dem Plan jetzt auch zu schmal, um dort eine gemütliche Sitzgelegenheit zu schaffen. Nur zum Wäscheaufhängen ist das zu schade.


Die Balkone werden wir uns noch überlegen.

zitat..
ptelea schrieb: ie Gänge nehmen schon sehr viel Platz ein. Das ist bei euch mehr als 60 m² Gang. Warum ist der so breit? 1,20 m reicht auch, oder 1,5 m wenns wirklich komfortabel sein muss.


Ich finde breite Verkehrswege sind komfortabel. Man kann da auch Stauraum schaffen bzw. Kommoden aufstellen. Haben derzeit auch so einen breiten Gang in der Wohnung und empfinden das als gut.

zitat..
ptelea schrieb: Wie viele Leute werden dort wohnen?


Mindestens 4...

Nochmals danke für Eure Kommentare!!! emoji

1
  •  baustoff
18.7.2018  (#7)
Ich hätte noch eine Frage an die Experten: 
Wie hoch würdet Ihr grob die Rohbaukosten für den Entwurf schätzen?

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  •  Shan
19.7.2018  (#8)
pro m² Wohnfläche mindestens 2.500,- € kommt darauf an, was ihr alles selber machen könnt und welche Ausstattung ihr wollt. Große Fensterelemente zum Öffnen sind teuer, Fixglaselemente billiger, Holz-Alu-Fenster sind teuerer als Kunststofffenster, Wohnraumlüftung kostet, Photovoltaik auch, Fußbodenheizung etc. Küche wird bei euch (vorrausgesetzt ihr kauft eine neue) inklusive Geräte mit mindestens 20.000,- zu schätzen sein (also wenn ich jetzt von der Küchengröße und dem Entwurf des Hauses ausgehe - da kann ich mir keine Billigküche vorstellen oder vermute, dass ihr so etwas weniger wollt). Dachdeckung - falls Ziegel (egal ob Beton oder Ton) wird das ganze auch teuerer, als wenn ihr Blech nehmt (Ziegel sind schwerer, dadurch auch der Dachstuhl teurer, da andere Lasten ausgehalten werden müssen, Sparren etc. dementsprechend statisch passen müssen). Aber Blech hat seine Nachteile, ich bin ein Fan von Dachziegeln (außer man richtet ein altes Haus her und möchte möglichst viel alte Substanz inkl. Dachstuhl erhalten, dann benötigt man meist eine leichtere Art zu decken). Bodenbeläge gibt es schon für 15,-/m² (z.B. Fliesen, Laminatsonderangebote) oder Parkettböden um 150,-/m² (mafi) aber auch noch viel teuere. Allein da ergeben sich bei 200 m² die man gleich verlegt haben will 27.000,- Unterschied (wenn ich teuer und günstig vergleiche), verlegt sind die Materialien damit allerdings noch nicht, das kostet extra, genau wie das benötigte Verlegematerial. Falls ihr die Badausstattung über euren Installateur bezieht und alles einbauen lasst, wird das auch einiges an Budget verschlingen (dazu bei Holter [Installateur schickt euch, wenn ihr das Bad über ihn macht meist zu Holter und/oder SHT] den Badtypen testen, da werden dann die Kosten angezeigt). Falls ihr selber einbaut oder wer aus der Familie, kommt ihr alleine mit dem Material über Internet gekauft, schon viel billiger (megabad, etc.).

Am besten ihr überlegt, wie ihr es genau angehen wollt (Gewerke selbst vergeben, teilweise Arbeiten selber übernehmen oder ihr sucht eine Firma, die alles macht oder ihr lasst das ganze in der Hand von eurem Architekten)? Wenn das klar ist, dann dementsprechen Kostenvoranschläge für alle benötigten Arbeiten einholen. Dann habt ihr es genauer und könnt die Finanzierung dementsprechend viel besser planen. Wenn alles an Kostenvoranschlägen vorhanden ist, Reserven einplanen nicht vergessen emoji sicher ist sicher. Kosten- oder Zeitdruck unbedingt versuchen zu vermeiden, sonst wird es eine stressige Zeit.

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Hallo baustoff,
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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
19.7.2018  (#9)
@shan

zitat..
baustoff schrieb: Rohbaukosten


emoji


1
  •  Innuendo
  •   Gold-Award
19.7.2018  (#10)
Mit der Betonstützung / Hangsicherung wird sich das wohl bei >150k abspielen. (Rohbau ohne Grabungsarbeiten und exkl. Lift)
Kein Experte und bewerte nur aus persönlicher Erfahrung und jene hier aus dem Forum.

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  •  baustoff
19.7.2018  (#11)

zitat..
Innuendo schrieb: und exkl. Lift


Es soll nur der Schacht gemacht werden, mit entsprechender Schachtgrube. Für den Fall der Fälle, um nachrüsten zu können.
Um wieviel ca. verteuert der nackte Liftschacht den Rohbau? Kann mir nicht vorstellen, dass das extrem ins Gewicht fällt?

Danke für die Schätzungen!

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
19.7.2018  (#12)
Würd dies mal reinziehen. Fall der Fälle ist relativ.
https://www.energiesparhaus.at/forum-wer-hat-einen-aufzug-eingeplant/43512

Betonarbeiten sind relativ teuer im Vergleich und ein Liftschacht hat auch gewisse statische Anforderungen. Extrem is relativ aber dann würd ich gleichs durchziehen und den Lift fix mitmachen oder gleich lassen bzw. Aussen die Möglichkeit einplanen.


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  •  Shan
19.7.2018  (#13)
@Cleudi

Ups, danke - total überlesen ... *blush*

@baustoff

Ich bin genauso wenig Experte wie Innuendo - glaube aber auch in die gleiche Richtung (ohne den Lift, den kann ich nicht einschätzen), fürchte aber etwas höher da bei uns kleinere Grundfläche, weniger Winkel, keine Hangsicherung notwendig und wir waren deutlich über den 150 allerdings inkl. Grabungsarbeiten. Bei Bekannten, die gerade bauen haben wir mitbekommen, dass die Preise weitergestiegen sind. Hier im Forum haben das ein paar (für mich schlüssig) so erklärt, dass zur Zeit viel gebaut wird und die Baufirmen volle Auftragsbücher haben und deshalb mit den Preisen nach oben gegangen sind ...

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  •  baustoff
20.7.2018  (#14)
Danke für Eure Schätzungen!

zitat..
Innuendo schrieb: Betonarbeiten sind relativ teuer im Vergleich und ein Liftschacht hat auch gewisse statische Anforderungen.


Wird sicher einige 1000€ sein für den Schacht im Rohbau. Die Technik dann auch mindestens 20.000€.

Ein Glasaufzug im Treppenauge bzw. eine Nachrüstung außen kostet allerdings lt. meiner Recherche etwa 70.000€ und ist oft nur schwer umzusetzen.

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