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Der Auslegung nach Fläche oder Räume würde ich nicht direkt nachgehen, ich würde folgende Eckpunkte für den Betriebsvolumenstrom setzen:
- Schlafräume 25m3/h je Person - Anwesenheit 5 Personen (150m3/h) Vielleicht kannst du eine Liste der Räume mit jeweiliger geplanter Zu-/Abluftrate einstellen, eventuell kann ma bei einigen Räumen mit der Luftrate runtergehen. Keller ist sowieso ein eigenes Thema. Wieviel Fläche habt ihr ohne Keller? Die Faktoren 1,4/0,4 für Intensiv/Abwesenheit zu Betriebsvolumenstrom würde ich dann weiterverwenden. Aber zuerst muss der Betriebsvolumenstrom geklärt sein. |
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Hi Executer, Danke für Deine Einschätzung. Anbei mal meie Berechnungsliste pro Raum. Ein Kinderzimmer wird die nächsten jahre von 2 Kids benutzt - daher die 50m³/h. Die Besonderheit ist, das diese jeweils die KiZi eine große Galerie/Empore haben (Nutzung des ansonsten brach liegenden Dachraums) und im unteren Bereich des Raumes (OG) Zuluft - sowie im oberen Bereich (DG) Abluft haben. Keller sind in Summe ca. 105 m² Fläche, wobei 2 Räume intensiv genutzt werden. Freue mich auf jeglichen Hinweis. Danke, Chris |
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Hi Chris,
denke du hast die Berechnungsliste vergessen anzuhängen. Hast du wo einen Grundriss? |
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Ok neuer versuch - Man muss auch noch "Übernehmen" drücken . Liegt auch noch mal hier: https://picload.org/view/dlawldlw/kwl-raumliste_2018-07-31.jpg.html Grundrisse KG EG OG DG Schnitt |
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Die Kriterien von komfortlüftung.at führen vor allem bei EFH mit vielen Räumen zu zu hohen Volumenströmen. Zielführender ist es, die Volumenströme nach der Raumnutzung und der geplanten Standardbelegung des Raumes zu dimensionieren (ÖNORM). Schlafräume: 25m³/h pro Person, WZ mit Küche >75 m³/h Abluft und davon nur ca. 50% Zuluft) Bei 5 Personen sollte der Gesamtvolumenstrom üblicherweise nicht viel höher als 200 m³/h liegen. Das Gerät sollte zumindest 250 m³/h fördern können (Achtung! Dieser Wert ist vom Druckverlust des Verteilsystems abhängig, bei Schlauchsystemen oder Systemen mit kleineren Durchmessern muss man eher größere Geräte wählen). Viel mehr als 250-300 m³/h wird nicht erforderlich sein. Bei der Einregulierung wird dann jeder Raum auf die tatsächliche (vorläufige) Belegung eingestellt. Der Keller ist abhängig von der Nutzung möglicherweise bedarfsabhängig über Klappen zuschaltbar, aber im Regelfall nicht dauerhaft bewohnt und wird daher nur grundbelüftet. 3 |
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Hallo leitwolf, Danke für Dein Feedback. Wenn ich jetzt mal konsequent die ÖNORM und die aktuelle Belegung anwende, dann lande ich für Zuluft bei 215 m³/h und Abluft bei 220 m³/h. Da sieht die Sache schon deutlich entspannter aus und passt auch zu den Forumsbeispielen vergleichbarer Häuser Für die Kinderzimmer welche über 2 Etagen gehen (siehe Schnitt), habe ich jetzt allerdings nur Zuluft, welche ich im OG über den EIngangstüren platzieren würde - im DG fehlt mir da "gehühlt" noch eine gescheite Abluft. Da wo die Person zu sehen ist, steht mal zukünftig je ein Bett. Ich wollte dem Archi jetzt schon mal mitgeben wir groß der Technikschacht wird und ob dieser bis ins DG verläuft inkl. Spiro-Rohre. Daher noch die Frage wie Räume über mehrere Etagen grundsätzlich belüftet werden sollen? Besten Dank. Chris |
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die Belüftung zur Einhaltung der CO2-Grenzen und erforderliche Entfeuchtung benötigt keine zusätzliche Zuluft oder Abluft im Luftraum des DG. Es wird eine ausreichende Durchmischung geben, d. h. keinen CO2- oder Feuchtestau unter der Decke. Geht es jedoch um eine effektive thermische Entlüftung, dann hast Du dafür so wie so die Dachfenster. |
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Ok, Danke - dann Stimmt meine Annahme und ich kann mich mit der ComfoAir Q450 und vergleichbaren Anlagen mal beschäftigen. An die themrische Entlüftung bzw. Nachtlüftung hatte ich auch schon gedacht und hierzu auf leden Fall das Dachfenster im Treppenhaus vorgesehen wg. dem Kamineffekt. Die Dachfenster in der Kinderzimmern würden dann in Sommern wie deisen hoffentlich ebenfalls ENtlastung in der Nacht bringen... und mal schauen was dann eine Betonkernakivierung der Geschossdecken ggf. noch bringt. |