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Sumpfkalkglätte1:2 ist ein hervorragendes Material für die Oberflächenherstellung, diese muss noch beschichtet d.h. gestrichen werden.Ich empfehle eine Sumpfkalkfarbe=Malerkalk mind. 3Jahre gelagert. Das sind Naturprodukte ohne giftige Zusätze.Das Handwerk ist wieder gefragt! |
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Bei und sind die wände auch schon fertig. Mit knauf gelbband gespachtelt und alles geschliffen. Han den schleifstaub mit einem besen abgekehrt songut es ging. Deshalb die frage: ist dann ein grundieren immer noch notwenig? Wenn nein, soll man trotzdem 10% wasser zugeben zur farben (mineralfarbe)…? |
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@querty - ich hab im Bad auch Kalk/Zementputz und dann mit B.M. Klimaglätte fein gespachtelt. Wenn man die schleift entsteht ordentlich viel Staub, ich hab die Wand kaum staubfrei bekommen. Als Farbe habe ich danach Synthesa Silitol Objekt verwendet und zuvor für die Grundierung das Synthesa Silitol Konzentrat. Auch mit Grundierung musste ich 2-3 Mal streichen, bis mir das Ergebnis gepasst hat. @CytochromP450 - ich hab einige Wände mit Gelbband gespachtelt und anschließend mit Mineralfarbe ausgemalt. Die erwähnte Farbe war so dickflüssig, dass wir immer noch etwas verdünnt haben, dazu habe ich eine 1:1 Mischung aus Wasser und Grundierung genommen. Hat mir ein Maler so empfohlen. Ich denke nicht, dass man da ohne Grundierung arbeiten sollte. Auch mit einmaligem Grundieren mit ich mit dem Streichen kaum nachgekommen. Der Putz hat so dermaßen gesaugt, dass es schwer war, die Farbe auf der Wand nass zu halten um ein gleichmäßiges Farbbild zu bekommen. |
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Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass du grundieren solltest. Die Mineralfarbe mit Wasser verdünnen (10-20% Wasser je nach Konsistenz der Farbe). Dann wirst du vl noch ein paar Stellen finden die du nachspachteln musst. Wenn die Farbe direkt auf den Putz aufgetragen werden soll, dann vorher einen Haftgrund verwenden. |
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Muss man die klimaglätte nach dem spachteln noch schleifen? Klingt nicht lustig. Wir haben 150m2... und kennt jemand meine spachtelmasse Romina? Mein spachteln sagt die spachtelmasse die er verwendet heißt so? |
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Danke für eure Antworten! 2 mal spachteln ist im Preis inbegriffen und möchten wir auch machen - der Kalk/Zementputz ist zwar nicht verrieben, jedoch ganz glatt ist auch was anderes - geht damit eigentlich garnicht, dass man die Wand komplett glatt bekommt. Als Material fürs Spachteln wird es ziemlich sicher B..m.. Klimaglätte werden. Bei der anschließenden Farbe (im Angebot ist 2 mal streichen dabei) sind wir noch unsicher - das naheliegendste Produkt wäre natürlich die "Klimafarbe" des selben Herstellers. Jedoch findet man zu diesem kein Datenblatt zu den genauen Inhaltsstoffen, deshalb ist im Moment die auch hier im Forum oft genannte "Keim Biosil" sehr interessant für uns - diese soll ja nur 2% organische Bindemittel enthalten. Die "hardcore" Variante mit Kalk selbst abmischen ist mir dann doch zu heftig bzw. weiß ich nicht ob der Maler des ordentlich kann/macht. Synthesa Silitol schaut sehr interessant aus - kennst du zu dieser ev. ein Datenblatt wo die Inhaltsstoffe genauer angeführt sind? Warum brauche ich auch einer Wand mit Kalk/Zementputz und Klimaglätte noch eine Grundierung? Ich dachte die Grundierung wäre nowendig wenn man z.B. auf einer Wand mit Gipsputz eine mineralische Farbe auftragen möchte. Der Haftgrund sollte die Klimaglätte sein - hätte ich zumindest gehofft. |
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Verputzte, aber noch unbeschichtete Flächen saugen extrem stark. Die Grundierung verbessert dieses Problem erheblich. |
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@qwerty - MissT hat es eh schon erwähnt, der nackte Putz saugt extrem stark, kaum ist die Farbe auf der Wand ist sie auch schon trocken. Damit bekommst du kein gleichmäßiges Farbbild hin. Wegen dem Datenblatt schau einfach auf die Synthesa Homepage: https://www.synthesa.at/produkt/farben-und-beschichtungen/innenfarben/silikatfarben Falls du dich für die günstige Farbe entscheidest (Silitol Objekt), kann ich dir per PN gerne den Online-Shop schicken, über den ich sie bezogen habe. Die waren preislich sehr gut und haben sehr rasch geliefert. |
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Wenn ich auf dem Kalk/Zementputz aber vor dem Malen noch Klimaglätte spachteln lasse, saugt der Untergrund dann noch immer so stark, dass man einen Voranstrich benötigt oder ginge es dann auch ohne? Weitere Frage: Die Beton Elementdecke soll ja auch gespachtelt werden. Brauche ich hier eine Grundierung für die Klimaglätte oder ist sonst etwas zu beachten? Der Maler hat gemeint, dass er dafür "sein Material" verwendet und auch Gewebe einspachtelt bei den Stößen. Ich muss noch genauer mit ihm reden, jedoch würde ich wenn es möglich ist schon auch an den Decken die Klimaglätte verwenden. |
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Klimaglätte saugt ebenfalls extrem! Beton musst Du vor dem Spachteln grundieren. Schau auch ganz gemau, ob eh nirgends Schalöl-Reste dran sind!! Die müssen unbedingt weg, sonst kommt Dir das Zeug beim Ausmalen wieder runter ... Die V-Fugen schließt Du besser mit Ardex B12. Gewebe bei den V-Fugen einspachteln, ist ziemlich sinnbefreit. Du brauchst beim ersten Spachteldurchgang nicht sonderlich herumschei.en, Du musst sowieso alles ein zweites Mal spachteln und dann noch schleifen. |
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Danke für die Hinweise! Nun, spacheteln und malen macht eh ein Maler - ich werde ihn noch fragen, wie er das bei den Fugen in der Elementdecke genau geplant hat. |
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Es ist echt schlimm...wenn man sich mit einem vermeintlich einfachen Thema näher beschäftigt, merkt man immer, dass es eigentlich überhaupt nicht einfach ist. Wir haben im Haus 2 Arten von Decken, welche verspachtelt und danach gemalt werden müssen: - Trockenbau, also grüne, wasserfeste Rigips Platten für abgehängte Decke in Küche (wg. Spots), Garage (wg. Innendämmung) und bei den WCs als Verbau - Betonelementdecke Ich habe jetzt mal beim Mater angefragt, was er fürs spachteln verwenden möchte. Antwort: Rigips Super für Fugen und Rigips Plus A für GK Platten. Das Material verwendet er schon seit 15 Jahren ohne Probleme. Bei den Trockenbau (Gips) Platten leuchtet mir das ein, wenn man das Rigips Plus A verwendet. Fraglich ist dann, ob man dieses so einfach mit der b..m.t Klimafarbe oder der Keim Biosil überstreichen kann? (hier übertreiche ich dann ja eine Gipsplatte mit einer Silikatfarbe) Ein Bekannter, welcher gleich wie wir im gesammten Haus Kalk/Zementputz an den Wänden hat hat für die Verfüllung der Fungen b..m.t Fullspachtel Z verwendet: https://www.baumit.at/produkte/innenfarben-und-spachtelmassen/spachtelmassen/baumit-fuellspachtel-z.html Hier steht dabei "Zementgebundene, mineralische Spachtelmasse als Fugenverschluss". Also alleine von daher würde das weit besser zum Haus passen. Das Ardex B12 habe ich mir auch angesehen - kostet gleich mal das 5 fache vom Füllspachtel Z - ist es das denn wert? An die Wände kommt jedenfalls Klimaglätte und vermutlich die Keim Biosil Farbe. Soll ich das bei den Decken jetzt ignorieren dass hier kein Kalk-Zement Produkt verarbeitet wird, weil bei der Betondecke auf diffusionsoffenheit zu achten ist wohl unsinnig und dem Maler sein Material verwenden lassen, mit dem er Erfahrung hat. Oder soll ich darauf bestehen, dass er nicht das Gips Produkt sondern z.B. "Füllspachtel Z" verwendet? Uns ist Diffusionsoffenheit wichtig und dass Produkte mit möglichst wenig Zusätzen verarbeitet werden. Ich möchte einerseits dem Maler sein Zeug nehmen/machen lassen weil er ja dafür haftet, damit er später nicht sagen kann jaja, das ist der Zement-Fugenfüller, wenn die Farbe runtergeht andrerseits haben wir uns an den Wänden bewusst gegen einen Gips-Putz entschieden. |
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Mein Spachtler würde gerne Knauf Fugenfüller leicht verwenden, für Elementdecke wie Wand mit Gipsglätt putz. Der Knauf Fugenfüller ist aber Kunststoff Vergütet. Wehre Ardex B12 bzw. Baumit Füllspachtel Z hier besser auf der Decke und Klimaglätte auf der Gipswand? Hat wer Erfahrung mit Risse und Verarbeitung? |
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Stehe gerade vor dem gleichen Problem welche Spachtelmasse bzw. Farbe ich nehmen soll. Haben in den Wohnräumen Kalk-Gips Glättputz der nochmal leicht nachgespachtelt wird und in den Nassräumen Kalk Zement welcher auch glatt gespachtelt werden soll. Decke ist eine Betonelementdecke und wird ebenfalls gespachtelt. Wir würden gerne mit einer Mineralfarbe ausmalen da uns deren Eigenschaften wie diffusionsoffen, nicht statisch aufgeladen, besser für Allergiker etc. sehr zusagen. Ich stelle mir jetzt die Frage welche Spachtelmasse bzw. Farbe wir am besten verwenden sollen. -) Eine kunstoffvergütete Spachtelmasse wie z.B. Knauf Geldband wird vermutlich nicht diffusionsoffen sein. Daher eher ungeeignet wenn anschließend mit Mineralfarbe ausgmalt werden soll nehme ich an? Was nimmt man da am besten für Gipsputz? Rotband? Uniflott? oder was anderes von Rigips oder Ardex? -) Für die Decke dann B12 von Ardex und Baumit Fächenspachtel Z für den Kalkzement Putz? Oder habt Ihr eine Spachtelmasse für alles verwendet? Danke mfG wepster |
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@wepster007 Was hast du herausgefunden? Habe hier die gleiche Frage: https://www.energiesparhaus.at/forum-welche-sto-farbe-stcolor-sil-mineral-in-comfort/60527_1#TE |
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Ich habe bei mir vollflächig Baumit Klimaputz W, Klima Spachtel, Baumit Klimaglätte, Silikatgrundierung und zum Abschluss Hornbach Silikatfarbe maschinell getönt verwendet. Bei mir ist das Problem gegeben, dass die Beschichtung mechanische Belastungen kaum aushält, sprich einmal mit den Fingernägeln unabsichtlich daran kratzen und schon ist die Farbe bis auf den Untergrund ab. Einerseits lässt sich die Farbe leichter abschaben, und in der Folge auch leichter vom Untergrund "plättchenweise" entfernen. Das kenne ich von gewöhnlichen Dispersionsfarben ander. Klimaglätte wurde vor dem Grundieren ordentlich abgefegt. Zwischen den jeweiligen Verspachtelungen lagen Wochen! Liegt die sehr geringe Festigkeit an der Klimaglätte, der Farbe oder an der falschen Verarbeitungsweise meinerseits? |
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Aktuelle Meinungen zum Thema? Ich hab jetzt MPI3 Kalkzementputz, Elementdecken und alles 2x mit Klimaglätte gespachtelt. Welche Farbe soll da drauf wenn es hochwertig und robust sein soll? Mein Maler hat mir die Mineralfarbe von Sefra empfohlen, aber ihm ist es grundsätzlich egal. Ist der Mehrpreis von noch höherwertigen Produkten in der Praxis, außer fürs gute Gewissen, spürbar? Wo sind in der Praxis die realen Unterschiede zwischen einer guten Mineralfarbe auf Silikatbasis und auf Kalkbasis? Wir gehen wohl zum Auro Händler demnächst einmal, aber ich will schonmal eine Idee haben was sinnvoll ist und was nicht, die Auro Farbe kostet je nach genauem Produkt gleich einmal das doppelte bis dreifache... Soweit ich gelesen habe kreiden/sanden Kalkfarben immer nach, das taugt uns weniger. Aber natürlich soll dir Feuchtigkeitsregulierung vom Putz nicht durch die Farbe abgewürgt werden und außerdem soll es möglichst keine Schadstoffe abgeben, eh klar. Budget ist hier finde ich nicht so wichtig, aber gute (Gebrauchs-) Eigenschaften soll das Produkt am Ende schon haben. |
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Habe StoColor-SilIn versprüht, natürlich mit zugehöriger Grundierung. Vergleich kann ich keinen bringen, aber wir sind mit der Farbe sehr zufrieden. Sie lässt sich sogar von diversen Kinder-"Schäden" oft mit einem trockenen Tuch (z.B. Buntstift-Unfälle), aber auch mit einer Küchenrolle und reinem Wasser reinigen... Ich darf nicht schimpfen... p.s.: Falls du einen Neubau hast, kannst du dir überlegen, ob du es nicht mit einer Wagner Airless selbst probierst. Die kann man mit entsprechender Verdünnung wunderbar spritzen... in diesem Fall wäre die Frage nach den Kosten für bessere Qualität auch nicht mehr so ausschlaggebend... |
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Hab im ganzen Haus StoColor Sil Comfort Als ich dann den Kelle gespachtelt habe, 2* Klimaglätte habe ich auch zuerst grundiert und dann 2* mit der selben Farbe gemalen. Hab 2 mal gerollt. Ergebnis finde ich super. Lg |
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Ich hab mal bissl nachgeforscht. . Die üblichen "Mineralfarben" haben einen Dispersionsanteil... wenn es als "Innensilikatfarbe" bezeichnet wird, dann ist der Dispersionsanteil meistens sehr gering, dafür die Verarbeitung heikler. Ich würde jetzt mal (weil lokal leicht verfügbar) Sefra Biomin Innensilikatfarbe anstreben. Klingt gemäß Eigenschaften gut, hier im Forum gab es auch positive Erfahrungen... hab ich da halbwegs den richtigen Eindruck gewonnen? |
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